Echo & The Bunnymen - Heaven Up Here (1981)
Seite 1
"Show of Strength" – 4:50
"With a Hip" – 3:16
"Over the Wall" – 5:59
"It Was a Pleasure" – 3:12
"A Promise" – 4:08
Seite 2
"Heaven Up Here" – 3:45
"The Disease" – 2:28
"All My Colours" – 4:06
"No Dark Things" – 4:27
"Turquoise Days" – 3:51
"All I Want" – 4:09
Bonustracks der 25th Anniversary Ausgabe
"Broke My Neck" (long version) – 7:22
"Show of Strength" (live) – 4:41
"The Disease" (live) – 1:53
"All I Want" (live) – 3:09
"Zimbo" (live) – 3:52
Beteiligte:
Will Sergeant – Lead guitar
Ian McCulloch – Vocals, Rhythm guitar
Les Pattinson – Bass
Pete de Freitas – Drums
Leslie Penny – Woodwind
Hugh Jones – Producer, Engineer
The Bunnymen – Producer
Martyn Atkins – Album design
Brian Griffin – Photography
Es muss im Mai oder Juni 1981 gewesen sein, da das Album am 30. Mai 1981 veröffentlicht wurde. Wie gewohnt hörte ich am Mittwochabend „Rock In“ mit Winfrid Trenkler, wie viele andere hier auch. Ein Song mit dem Titel „Over the wall“ ließ mich sofort aufhorchen und ich notierte mir sofort Band- und Albumname. Wie bitte? Echo & The Bunnymen ?, welch ein bescheuerter Name dachte ich sofort. Aber das hielt mich nicht davon ab beim nächsten Besuch der Plattenbörse, so hieß unser bevorzugter Plattenladen in Lüdenscheid, nach der zugehörigen LP „Heaven up here“ zu fragen und, da sie frisch eingetroffen war, auch sofort zu erwerben.
Die nächsten Tage lief das schwarze Stück permanent auf meinem damaligen DUAL 607 und ich war hin und weg von der für mich neuen Musikrichtung die mit Post-Punk umschrieben wurde, ein Begriff mit dem ich mich nie so anfreunden konnte. Später folgten weitere Platten aus dem Dunstkreis, der ein oder andere erinnert sich noch an sie: Comsat Angels, WAH!, The Sound, Joy Division oder The Chameleons.
Vor einigen Monaten nun entdeckte ich beim Besuch eines Planeten-Marktes eben diese „Heaven up here“ als 25th Anniversary Ausgabe (die als Remaster 2003 erschienen war) auf CD. Für 5 Euros schlug ich sofort zu. Gefühlt hatte ich die Platte nämlich auch seit 25 Jahren nicht mehr gehört. Aber direkt nach Einlegen in den CDP stellte sich das seinerzeitig wohlige Gefühl wieder ein als Sänger Ian McCulloch die ersten Zeilen von „Show of strength“ singt. Und ja, die Magie vom Übersong „Over the wall“ war immer noch da. Der Song begeistert durch einen leicht hypnotischen Grundrythmus aus Bass und dem Drumcomputer aus dem quasi eruptionsartig immer wieder schneidende Gitarrenriffs herausbrechen. Ian McCulloch singt dazu die recht kryptischen Zeilen „The man at the back has a question, his tongue's involved with solutions, but the monkey on my back won't stop laughing“.
Das wunderschöne Cover (von Brain Griffin), welches die Band im Sonnenuntergang an einem Strand im Süden von Wales zeigt, wurde hier von badMoon bereits hin und wieder erwähnt – wirkt in CD-Format natürlich bei weitem nicht so eindrucksvoll wie die Vinyl-Version.
Die Jubiläums-Ausgabe hat als Bonus ferner noch einige interessante Live-Dokumente.
Kurzum: Ein für mich und meinen Musikgeschmack prägendes Album – auf dem Grabbeltisch wiederentdeckt!
Hier noch kurz einige Bandinfos (mit freundlicher Hilfe von Freund wiki):
Die Band wurde 1978 von Ian McCulloch, Will Sergeant und dem Bassisten Les Pattinson im Umfeld von Eric's Club gegründet, einem Nukleus der Liverpooler Post-Punk-Szene, dem auch die Bands The Teardrop Explodes und Wah! entstammten. Ursprünglich traten sie mit einem Drumcomputer namens Echo auf, der der Band den Namen gab. Der Drumcomputer wurde 1980 durch den Schlagzeuger Peter de Freitas ersetzt.
In diesem Line-up erlangte die Gruppe mit den Alben Crocodiles (1980) und vor allem Heaven Up Here (1981) auf dem eigens für die Band geschaffenen Label „Korova“ schnell Kultstatus. Der New Musical Express pries Heaven Up Here als „makelloses Meisterwerk“, das für Rock das leistete, was Tamla Motown für die Dance Music getan hat.
Das Highlight des Albums
Eingebettetes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=erKtIsnisp4
Das Album in voller Schönheit
Echo & The Bunnymen - Heaven Up Here
Seite 1
"Show of Strength" – 4:50
"With a Hip" – 3:16
"Over the Wall" – 5:59
"It Was a Pleasure" – 3:12
"A Promise" – 4:08
Seite 2
"Heaven Up Here" – 3:45
"The Disease" – 2:28
"All My Colours" – 4:06
"No Dark Things" – 4:27
"Turquoise Days" – 3:51
"All I Want" – 4:09
Bonustracks der 25th Anniversary Ausgabe
"Broke My Neck" (long version) – 7:22
"Show of Strength" (live) – 4:41
"The Disease" (live) – 1:53
"All I Want" (live) – 3:09
"Zimbo" (live) – 3:52
Beteiligte:
Will Sergeant – Lead guitar
Ian McCulloch – Vocals, Rhythm guitar
Les Pattinson – Bass
Pete de Freitas – Drums
Leslie Penny – Woodwind
Hugh Jones – Producer, Engineer
The Bunnymen – Producer
Martyn Atkins – Album design
Brian Griffin – Photography
Es muss im Mai oder Juni 1981 gewesen sein, da das Album am 30. Mai 1981 veröffentlicht wurde. Wie gewohnt hörte ich am Mittwochabend „Rock In“ mit Winfrid Trenkler, wie viele andere hier auch. Ein Song mit dem Titel „Over the wall“ ließ mich sofort aufhorchen und ich notierte mir sofort Band- und Albumname. Wie bitte? Echo & The Bunnymen ?, welch ein bescheuerter Name dachte ich sofort. Aber das hielt mich nicht davon ab beim nächsten Besuch der Plattenbörse, so hieß unser bevorzugter Plattenladen in Lüdenscheid, nach der zugehörigen LP „Heaven up here“ zu fragen und, da sie frisch eingetroffen war, auch sofort zu erwerben.
Die nächsten Tage lief das schwarze Stück permanent auf meinem damaligen DUAL 607 und ich war hin und weg von der für mich neuen Musikrichtung die mit Post-Punk umschrieben wurde, ein Begriff mit dem ich mich nie so anfreunden konnte. Später folgten weitere Platten aus dem Dunstkreis, der ein oder andere erinnert sich noch an sie: Comsat Angels, WAH!, The Sound, Joy Division oder The Chameleons.
Vor einigen Monaten nun entdeckte ich beim Besuch eines Planeten-Marktes eben diese „Heaven up here“ als 25th Anniversary Ausgabe (die als Remaster 2003 erschienen war) auf CD. Für 5 Euros schlug ich sofort zu. Gefühlt hatte ich die Platte nämlich auch seit 25 Jahren nicht mehr gehört. Aber direkt nach Einlegen in den CDP stellte sich das seinerzeitig wohlige Gefühl wieder ein als Sänger Ian McCulloch die ersten Zeilen von „Show of strength“ singt. Und ja, die Magie vom Übersong „Over the wall“ war immer noch da. Der Song begeistert durch einen leicht hypnotischen Grundrythmus aus Bass und dem Drumcomputer aus dem quasi eruptionsartig immer wieder schneidende Gitarrenriffs herausbrechen. Ian McCulloch singt dazu die recht kryptischen Zeilen „The man at the back has a question, his tongue's involved with solutions, but the monkey on my back won't stop laughing“.
Das wunderschöne Cover (von Brain Griffin), welches die Band im Sonnenuntergang an einem Strand im Süden von Wales zeigt, wurde hier von badMoon bereits hin und wieder erwähnt – wirkt in CD-Format natürlich bei weitem nicht so eindrucksvoll wie die Vinyl-Version.
Die Jubiläums-Ausgabe hat als Bonus ferner noch einige interessante Live-Dokumente.
Kurzum: Ein für mich und meinen Musikgeschmack prägendes Album – auf dem Grabbeltisch wiederentdeckt!
Hier noch kurz einige Bandinfos (mit freundlicher Hilfe von Freund wiki):
Die Band wurde 1978 von Ian McCulloch, Will Sergeant und dem Bassisten Les Pattinson im Umfeld von Eric's Club gegründet, einem Nukleus der Liverpooler Post-Punk-Szene, dem auch die Bands The Teardrop Explodes und Wah! entstammten. Ursprünglich traten sie mit einem Drumcomputer namens Echo auf, der der Band den Namen gab. Der Drumcomputer wurde 1980 durch den Schlagzeuger Peter de Freitas ersetzt.
In diesem Line-up erlangte die Gruppe mit den Alben Crocodiles (1980) und vor allem Heaven Up Here (1981) auf dem eigens für die Band geschaffenen Label „Korova“ schnell Kultstatus. Der New Musical Express pries Heaven Up Here als „makelloses Meisterwerk“, das für Rock das leistete, was Tamla Motown für die Dance Music getan hat.
Das Highlight des Albums
Eingebettetes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=erKtIsnisp4
Das Album in voller Schönheit
Echo & The Bunnymen - Heaven Up Here