Andy Fraser Band - Same (CBS 1975)
1. Don't hide your love away,
2. Changed man,
3. Ain't gonna worry,
4. I wanna be there,
5. Bring it on home,
6. Double heart trouble,
7. Keep on loving you,
8. Love is all around,
9. Baby forever.
Andy Fraser - bass, voc;
Kim Turner - drums;
Nick Judd - electr. piano
Andy Fraser schrieb die musik zu den wohl besten nummern von FREE,
(u.a. Allright Now, The Hunter, Wishing Well) und machte darüber hinaus
durch sehr ungewöhnliches bassmelodien auf sich aufmerksam; in der
Tat kann man schon bei FREE hören, daß Andy auf die gitarrensoli von
Paul Kossoff mit eigenen bass-soli antwortete.
nach dem ende von FREE spielte Andy zunächst zwei feine lps mit
SHARKS ein; geradliniger, schnörkelloser rock mit starken bass-läufen
wurde es; bevor er schließlich für zwei weitere lps seine eigene band ins
leben rief.
die AFB ist das einzig mir bekannte POWERTRIO, daß völlig auf gitarre
verzichtet und dafür solo-bass in satten portionen liefert.
die melodiestrukturen verraten und beweisen zugleich, daß Andy für die
musik bei FREE zuständig war (jedenfalls hauptsächlich); es sind fast
ausschließlich vollblütige midtempo shuffles, die er vorliegt. das sind jene
recht erdigen weisen, zu denen man unbedingt leicht den fuß wippen muß;
das ist also jener bewegungsrhythmus, wie wir ihn schon von der mutter-
band kennen.
textlich mag es nichts besonders tiefschürfendes geben; zumeist handelt
es vom altbekannten thema no. 1; erwiederte und nicht erwiederte liebe;
man hört vielleicht weniger auf die worte, als auf Andy's stimme, die
manchmal doch sehr an die Frequenz von Paul Rodgers erinnert.
hauptsächlich wartet man aber auf das nächste schwungvoll und innovativ
vorgetragene bass-solo. das kommt so gut, daß man die gitarre überhaupt
nicht vermißt.
wir reden hier nicht von der allerwichtigsten platte in der rockgeschichte,
aber dieses werk hat keine schwachpunkte und macht vom ersten bis zum
letzten stück immer wieder spaß. und vor allem, es nützt sich kaum ab, weil dieses
intensive bass-spielen im powertrio keine vorgänger hat (bei CREAM hatten wir ja
immer eine gitarre dabei)
FREE gehörten zu den wenigen bands, bei denen auch fast alle neben-
projekte zu überzeugen wußten (sag ich mal als beinharter fan).
wenn man sich also einmal FREE ohne die gitarre vorstellen will, dann
wäre dieses album absolut zu empfehlen
1. Don't hide your love away,
2. Changed man,
3. Ain't gonna worry,
4. I wanna be there,
5. Bring it on home,
6. Double heart trouble,
7. Keep on loving you,
8. Love is all around,
9. Baby forever.
Andy Fraser - bass, voc;
Kim Turner - drums;
Nick Judd - electr. piano
Andy Fraser schrieb die musik zu den wohl besten nummern von FREE,
(u.a. Allright Now, The Hunter, Wishing Well) und machte darüber hinaus
durch sehr ungewöhnliches bassmelodien auf sich aufmerksam; in der
Tat kann man schon bei FREE hören, daß Andy auf die gitarrensoli von
Paul Kossoff mit eigenen bass-soli antwortete.
nach dem ende von FREE spielte Andy zunächst zwei feine lps mit
SHARKS ein; geradliniger, schnörkelloser rock mit starken bass-läufen
wurde es; bevor er schließlich für zwei weitere lps seine eigene band ins
leben rief.
die AFB ist das einzig mir bekannte POWERTRIO, daß völlig auf gitarre
verzichtet und dafür solo-bass in satten portionen liefert.
die melodiestrukturen verraten und beweisen zugleich, daß Andy für die
musik bei FREE zuständig war (jedenfalls hauptsächlich); es sind fast
ausschließlich vollblütige midtempo shuffles, die er vorliegt. das sind jene
recht erdigen weisen, zu denen man unbedingt leicht den fuß wippen muß;
das ist also jener bewegungsrhythmus, wie wir ihn schon von der mutter-
band kennen.
textlich mag es nichts besonders tiefschürfendes geben; zumeist handelt
es vom altbekannten thema no. 1; erwiederte und nicht erwiederte liebe;
man hört vielleicht weniger auf die worte, als auf Andy's stimme, die
manchmal doch sehr an die Frequenz von Paul Rodgers erinnert.
hauptsächlich wartet man aber auf das nächste schwungvoll und innovativ
vorgetragene bass-solo. das kommt so gut, daß man die gitarre überhaupt
nicht vermißt.
wir reden hier nicht von der allerwichtigsten platte in der rockgeschichte,
aber dieses werk hat keine schwachpunkte und macht vom ersten bis zum
letzten stück immer wieder spaß. und vor allem, es nützt sich kaum ab, weil dieses
intensive bass-spielen im powertrio keine vorgänger hat (bei CREAM hatten wir ja
immer eine gitarre dabei)
FREE gehörten zu den wenigen bands, bei denen auch fast alle neben-
projekte zu überzeugen wußten (sag ich mal als beinharter fan).
wenn man sich also einmal FREE ohne die gitarre vorstellen will, dann
wäre dieses album absolut zu empfehlen
