Von Pete Seeger habe ich zwar nichts, aber damals kam man an seinen Liedern kaum vorbei.
In der Berliner Zeitung hat man es ihm zu Ehren glaub ich auf den Punkt gebracht:
http://www.berliner-zeitung.de…30954.html
Radiot grüßt!
P.S.:Vielleicht noch als Nachtrag, da ja vielleicht nicht jeder den Zeitungslink verfolgt, aus diesem zitiert:
In der FAZ greift Dieter Bartetzko derweil zum Abschied schwer in die Pathos-Tasten. „Schlicht wie das Lied ‚Kisses sweeter than wine‘, aber ergreifender, weil erschütternd weise, ist sein schönster, oft missbrauchter Folksong ‚Where Have All the Flowers Gone‘, das Gleichnis vom unbelehrbar Kriege führenden Menschen. Wenn er ihn mit seiner knarrenden Stimme sang, verblassten die berühmten Versionen von Marlene Dietrich oder Joan Baez: Die Blumen, die wir pflücken, wachsen auf Gräbern Gefallener, und enden womöglich als Schmuck auf Totenkränzen. Vor diesem Zyklus beugte sich selbst der unbeugsame Seeger. Das war sein größter Schmerz – und seine größte Tat.“