Peder Af Ugglas – 4
Label: Rootsy (2013)
Titel:
1. Just A House
2. Involvement
3. Fifth Floor
4. Keeps Me Awake
5. Basement
6. Locked Out
7. c/o Hansson & Karlsson
8. Near By
9. Waking Up
10. Too Long and Not Long Enough
http://www.pederafugglas.se/
Ich beginne einmal mit Nobbygard’s Einschätzung.
„Die CD ist im Großen und Ganzen so ruhig wie der Vorgänger. Auch hier spielt Peder bis auf wenige Ausnahmen wieder alles selbst. So richtig passt auch hier nicht die Kategorie Blues, es ist wieder von jedem was. Viel Piano und Orgel, aber seine bekannt gute Gitarre blitzt hin und wieder auf. Es ist keine Enttäuschung, ich hatte ja schon mit "ruhig" gerechnet und mag das ja auch. 9 kurze Stücke und zum Schluß das 11 Minuten Stück"Too Long And Not Long Enough", das etwas avantgardistisch klingt, aber eben doch immer noch typisch Peder af Ugglas. Der Sound ist wieder sehr gut - keine SACD diesmal, aber gut gemastert. Die Ausstattung ist spartanisch so ne Art Gatefold-Cardsleeve mit ebenso spartanischen Angaben.“
Also das ist schon einmal sehr gewöhnungsbedürftig oder vielleicht auch mehr Tagesform abhängig.
Mir kommt das alles bekannt vor, nur wirkt diese Art seiner Interpretation seiner eigenen schon auf den Vorgängern veröffentlichten Musik deutlich depressiver. Ich meine nicht selten das Stück schon zu kennen und trotzdem klingt wie schon erwähnt, düster und leidender.
Ab der Nummer „Basement“ wird die CD interessanter. Da höre ich sehr wohl den angekündigten Blues. E Gitarre, feine Bassläufe, swingendes Schlagzeug und einige Gimmicks, die dem Stück richtig gut zu Gesicht stehen.
Beim nächsten spielt er E und Slide Gitarre; der Bass setzt spät, aber nicht zu spät ein und das gefällt mir gut. Es erinnert in Teilen an die Sonderausgabe des in Buchformat erschienenen 11er CD Werks „Blue Guitars“ von Chris Rea.
Diese 4. CD von Peder ist wohl nicht an einem Stück hörbar, so empfinde ich das auf jeden Fall. Aber pickt man sich zwei, drei Titel heraus, so werden die an verregneten Tagen sicherlich nicht ohne Wirkung bleiben. Das soll nicht negativ gemeint sein, auch ruhige Musik muss nicht runter ziehen.
Das längste Stück dauert fast 10 Minuten und verwirrt mich zum Teil. Hier wird experimentiert, weniger Musik zelebriert. Nobbygard hat es schon angedeutet, es kommt avantgardistisch daher, wobei es bei allen Soundkollagenen nicht uninteressant ist.
Aus meinem Text ist schwer zu deuten, was ich eigentlich hier für ein Album vorstelle und wie ich es bewerte.
Es ist nicht schlecht, aber reicht nicht an die beiden ersten Alben heran. Es ähnelt in Teilen dem Vorgänger (Nr. 3) wirkt aber insgesamt zu desorientierter.
Ich werde es, wie angedeutet, in Teilen weiter hören und mir die Rosinen herauspicken.
Es ist ja möglich, dass mehr musikalische Perlen vertreten sind, als ich bisher heraushören konnte.
Label: Rootsy (2013)
Titel:
1. Just A House
2. Involvement
3. Fifth Floor
4. Keeps Me Awake
5. Basement
6. Locked Out
7. c/o Hansson & Karlsson
8. Near By
9. Waking Up
10. Too Long and Not Long Enough
http://www.pederafugglas.se/
Ich beginne einmal mit Nobbygard’s Einschätzung.
„Die CD ist im Großen und Ganzen so ruhig wie der Vorgänger. Auch hier spielt Peder bis auf wenige Ausnahmen wieder alles selbst. So richtig passt auch hier nicht die Kategorie Blues, es ist wieder von jedem was. Viel Piano und Orgel, aber seine bekannt gute Gitarre blitzt hin und wieder auf. Es ist keine Enttäuschung, ich hatte ja schon mit "ruhig" gerechnet und mag das ja auch. 9 kurze Stücke und zum Schluß das 11 Minuten Stück"Too Long And Not Long Enough", das etwas avantgardistisch klingt, aber eben doch immer noch typisch Peder af Ugglas. Der Sound ist wieder sehr gut - keine SACD diesmal, aber gut gemastert. Die Ausstattung ist spartanisch so ne Art Gatefold-Cardsleeve mit ebenso spartanischen Angaben.“
Also das ist schon einmal sehr gewöhnungsbedürftig oder vielleicht auch mehr Tagesform abhängig.
Mir kommt das alles bekannt vor, nur wirkt diese Art seiner Interpretation seiner eigenen schon auf den Vorgängern veröffentlichten Musik deutlich depressiver. Ich meine nicht selten das Stück schon zu kennen und trotzdem klingt wie schon erwähnt, düster und leidender.
Ab der Nummer „Basement“ wird die CD interessanter. Da höre ich sehr wohl den angekündigten Blues. E Gitarre, feine Bassläufe, swingendes Schlagzeug und einige Gimmicks, die dem Stück richtig gut zu Gesicht stehen.
Beim nächsten spielt er E und Slide Gitarre; der Bass setzt spät, aber nicht zu spät ein und das gefällt mir gut. Es erinnert in Teilen an die Sonderausgabe des in Buchformat erschienenen 11er CD Werks „Blue Guitars“ von Chris Rea.
Diese 4. CD von Peder ist wohl nicht an einem Stück hörbar, so empfinde ich das auf jeden Fall. Aber pickt man sich zwei, drei Titel heraus, so werden die an verregneten Tagen sicherlich nicht ohne Wirkung bleiben. Das soll nicht negativ gemeint sein, auch ruhige Musik muss nicht runter ziehen.
Das längste Stück dauert fast 10 Minuten und verwirrt mich zum Teil. Hier wird experimentiert, weniger Musik zelebriert. Nobbygard hat es schon angedeutet, es kommt avantgardistisch daher, wobei es bei allen Soundkollagenen nicht uninteressant ist.
Aus meinem Text ist schwer zu deuten, was ich eigentlich hier für ein Album vorstelle und wie ich es bewerte.
Es ist nicht schlecht, aber reicht nicht an die beiden ersten Alben heran. Es ähnelt in Teilen dem Vorgänger (Nr. 3) wirkt aber insgesamt zu desorientierter.
Ich werde es, wie angedeutet, in Teilen weiter hören und mir die Rosinen herauspicken.
Es ist ja möglich, dass mehr musikalische Perlen vertreten sind, als ich bisher heraushören konnte.