Kansas – Kansas
Label: Epc (Sony Music)
Tracks:
Can I Tell You 3:32
Bringing It Back 3:33
Lonely Wind 4:17
Belexes 4:24
Journey From Mariabronn 7:57
The Pilgrimage 3:43
Apercu 9:36
Death Of Mother Nature Suite 7:54
Bringing It Back (Live)
Kansas, die 1972 im US-Staat Kansas aus einer Vereinigung der Musikergruppen White Clover und Proto-Kaw hervorging, ist sicher allen hier bekannt.
Als Bonus wird noch „Bring it back“ in einer guten 10minütigen Live Version oben drauf gepackt.
Label: Epc (Sony Music)
Tracks:
Can I Tell You 3:32
Bringing It Back 3:33
Lonely Wind 4:17
Belexes 4:24
Journey From Mariabronn 7:57
The Pilgrimage 3:43
Apercu 9:36
Death Of Mother Nature Suite 7:54
Bringing It Back (Live)

Kansas, die 1972 im US-Staat Kansas aus einer Vereinigung der Musikergruppen White Clover und Proto-Kaw hervorging, ist sicher allen hier bekannt.
So mag es verwundern, dass ich ausgerechnet ein Album der Band hier „neu“ beleben möchte.
Bereits 1970/71 machte die Truppe, die aus acht Bandmitgliedern bestand, progressiv angehauchte Musik. Als sie 1972 als Kansas auf Tour gingen, dauerte es aber recht lang, um einen gewissen Bekanntheitsgrad erreichten. Doch die Zeit des Wartens auf Erfolg hat sich gelohnt, denn mit der Schmachtnummer „Dust in the wind“ spielten sie 1978 ihren ersten Top 10 Hit ein und waren fortan finanziell halbwegs unabhängig.
Bereits 1970/71 machte die Truppe, die aus acht Bandmitgliedern bestand, progressiv angehauchte Musik. Als sie 1972 als Kansas auf Tour gingen, dauerte es aber recht lang, um einen gewissen Bekanntheitsgrad erreichten. Doch die Zeit des Wartens auf Erfolg hat sich gelohnt, denn mit der Schmachtnummer „Dust in the wind“ spielten sie 1978 ihren ersten Top 10 Hit ein und waren fortan finanziell halbwegs unabhängig.
Bei Kansas haben wahre Größen musiziert. Steve Morse, Steve Walsh, Kerry Livgren und/oder J. Elefante, sollen hier als Beispiele reichen. Auch heute gelten sie noch als grandioser Live Act und konnten sich eine ordentliche Fangemeinde erhalten.
Mit was? Mit Recht.
Mit was? Mit Recht.
In den letzten Tagen habe ich mich ausgiebig mit der Band befasst und bin über ihre 10er CD Box „The Classic Albums“ wieder auf ihr Debüt gestoßen. Natürlich kenne ich das Album seit vielen Jahrzenten und so mag es verwundern, dass ich es erneut aufgreife.
Warum? – Nun, ich bin doch einigermaßen angetan, von der Art der Komposition, die mir bisher nicht aufgefallen sind. Die ersten Nummern sind grandios, ohne Frage, aber nach hinten raus wird es noch besser, weil hier Titel mit wunderbaren Tempi und Themenwechsel zelebriert werden. Über die Titel eins bis drei bin ich selten hinweg gekommen, umso schöner ist es nun, dass ich mir die Zeit nehmen konnte, genauer in die Stücke „Journey From Mariabronn“ und „Death Of Mother Nature Suite“.
Warum? – Nun, ich bin doch einigermaßen angetan, von der Art der Komposition, die mir bisher nicht aufgefallen sind. Die ersten Nummern sind grandios, ohne Frage, aber nach hinten raus wird es noch besser, weil hier Titel mit wunderbaren Tempi und Themenwechsel zelebriert werden. Über die Titel eins bis drei bin ich selten hinweg gekommen, umso schöner ist es nun, dass ich mir die Zeit nehmen konnte, genauer in die Stücke „Journey From Mariabronn“ und „Death Of Mother Nature Suite“.
Letzt genanntes ist ein Proghammer wie ich ihn liebe. Mit knapp 9 Minuten Lauflänge kann es fast als Long Track bezeichnet werden. Die Dramaturgie ist als sehr gut zu bewerten.
Die Brettharten Gitarren Riffs im Wechsel mit der gefühlvoll eingesetzten Geige sind nicht allein hervorzuheben, es muss hier auch der Orgelgetränkte Mittelteil erwähnt werden.
So kannte ich Kansas noch nicht.
Die Brettharten Gitarren Riffs im Wechsel mit der gefühlvoll eingesetzten Geige sind nicht allein hervorzuheben, es muss hier auch der Orgelgetränkte Mittelteil erwähnt werden.
So kannte ich Kansas noch nicht.
Nach dem Hammond Solo setzt die Gitarre, um dann das Thema an das Piano abzugeben, dazu kommt der wunderbare Gesang und schon erlebe ich hier eine der besten Kansas Kompositionen. Das macht richtig Spaß, die Band mit Ecken und Kanten hören zu dürfen.
Bis auf wenige mittelmäßige Passagen, bietet das Debüt gute bis sehr gute Stücke und man kann erahnen, warum die Band so erfolgreich war/ist.
Bis auf wenige mittelmäßige Passagen, bietet das Debüt gute bis sehr gute Stücke und man kann erahnen, warum die Band so erfolgreich war/ist.
Als Bonus wird noch „Bring it back“ in einer guten 10minütigen Live Version oben drauf gepackt.