Jodo – Guts 1971

…oder ein Versuch angewandter (Internet unterstützter) Rock-Archäologie

 
womus-205
 
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Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 15.04.2013 - 15:11 Uhr  ·  #1
Freunde wurden wir nie, obwohl ich mehr Zeit an Gesprächen mit diesem Typ verbracht habe als mit meiner damaligen Freundin. Aber diese Platte hat mich damals (Ende der 70-er) einfach fasziniert. Damals war ich noch ein Jura Student mit einem staatlichen Stipendium und seinen geforderten Preis konnte ich mir nicht leisten. Aber schon damals, im Besitz von ein paar Hundert Platten, probierte ich ihm an fast jedem Sonntag an der Breslauer Plattenbörse mit meinen Tauschangeboten diese Platte zu entlocken.


Hier im Hof, im Treppenhaus, in Räumen im Erdgeschoss und in der ersten Etage im ehemaligen Studenten Klub „Palacyk“ (Schlößlein) fand in dieser Zeit die beste Plattenbörse östlich der Oder statt

Die Platte hatte ich so oft in meinen Händen, da waren nicht viele Informationen drauf, Die Namen der Musiker waren mir unbekannt und auf meine Frage: „na sag mal wie spielen sie, mit wem kannst du die vergleichen?“ antwortete der Typ immer: „so wie Led Zeppelin.“ Aber ich war schon damals ein Produzenten bzw. Tontechniker Fetischist. Und die Namen auf der Platte waren aus der Oberliga der Zunft – Derek Lawrence und Martin Birch (die kannte ich aus meinen Wishbone Ash Platten. Eines Börsen-Sonntags fragte mich der Typ ob ich ein Tonbandgerät habe. Ich hatte eins. Und was war meine Überraschung groß als er an einem anderen Sonntag auf mich zukam und mir ein BASF 45min Tonband überreichte!
Mit dem „Guts“ !

Den Titel habe ich immer als ironisch betrachtet da der Mann mit dem Fahrrad weder mutig noch schneidig aussieht! Ich assoziiere bis heute eher die Hauptfigur aus De Sica’s Meisterwerk „Fahrraddiebe“ aus dem Jahre 1948. DeSica's Fahrraddiebe



Eines Abends in diesem winterlichen Frühling wollte ich eigentlich „Jupiter Coyote“ aus dem Regal holen als mir Jodo ins Augen fiel.
Der Gedanke war da! Mit Hilfe von Google, Bing , Yahoo oder wie diese Suchmaschinen alle heißen, kann heute doch auch so ein bescheidener Musikkonsument wie ich etwas mehr über die Band und Platte erfahren ohne sich besonders anzustrengen.

Schon auf zweiter Stelle stand die vor 5 Jahren verfasste Rezension (die ich mit Erlaubnis des Autors) hier ganz zitiere:

JODO - Guts (Decca 1971)

manche scheiben hat man jahrelang auf der wunschliste stehen, kauft sie
aber trotzdem nie, weil man irgendwo einen (musikalischen) haken vermutet.

und tatsächlich, ersteht man das teil schließlich doch, stellt man oft genug fest, dass man's doch besser noch ein paar weitere jahrzehnte auf der wunschliste belassen hätte.
bei Jodo zögerte ich ca. 25 jahre lang, weil keinerlei infos über band und platte vorlagen. wahlweise wurden sie als US- oder UK-band
ausgegeben, mal als trio, quartet oder quintet. von psychedelia bis prog-
rock reichten die vergleiche. es gab nicht mal ein foto der band, damit
man schauen konnte, ob die nun nach guter mucke aussehen.

jetzt liegt das mysteriöse ding bereits seit einigen monaten vor, ist selbst
bei amazon erhältlich; und kann zumindest musikalisch eingeordnet werden.

schon mit dem ersten stück Nightmare kommt das große aufatmen. as erinnert in struktur und machart ungemein an Cream und deren version von Born Under A Bad Sign. die leadgitarre orientiert sich scheinbar an Clapton's Wheels Of Fire-periode, es gibt harmoniegesang a la Bruce/Baker und der drummer rollt sich mit viel fußmaschine nach vorne.
das riff von One Night Stand scheint dann von Jimmy Page beeinflußt zu sein,
(fast reine Moby Dick Riffs – womus-205) musikalisch ist guter, treibender hardrock alter prägung.
Bei What's Your Number könnten die frühen Grand Funk pate
gestanden haben; souliger rock a la detroit; sogar ein piano taucht auf.
auch mit Rat Race bleibts saftig; treibend hard, so wie man es eher
von den US-bands der zeit gewohnt war. vor allem das mit 5:22 längste stück Seventeen könnte dazu führen, Jodo nun eindeutig als Ami-
band zu identifizieren; es geht zwischen souligen, sanfteren passagen und fetten dualgitarren hin und her, immer wieder schiebt sich aber auch ein versonnenes piano nach vorne; ganz so, wie man's aus detroit gewohnt
war.
aber halt, die stimmen haben es schon lange verraten; trotz
transatlantischer einschübe stammten Jodo eindeutig aus UK und mit jeder weiteren nummer (ausschließlich originale) entwickelt sich das alles zu
einem bandeigenen stil.
Whish You'd Never Been Born oder It's No Good sind kurze, schnelle abrocker, die damals rasch die tanzfläche gefüllt hätten;
es bleibt beim leichtfüßig rausgetretenen rhytmus; dann legen die gitarren
ein paar riffs drüber und fertig.
zum schluß werden Jodo mit Pushing und There's Still Time
noch einmal etwas souliger, der sänger röhrt sich mehr und mehr in fahrt
und es gibt noch ein paar schnelle gitarren-soli obendrauf.

unterm strich ergibt das eine zwar nicht sensationelle, jedoch überdurch-
schnittlich gute packung für freunde alten hardrocks. irgendwie fielen die jungs damals durch das große sieb gefallen; unverdient, wie man leicht nachhören kann.


Diese Fähigkeit besitze ich nicht! In einfachen und klaren Ausdrücken Musikstücke passend und schmackhaft zu beschreiben.
Aber diesen Stil kennen wir doch alle! Die Rezi stammt nämlich aus der Feder (besser gesagt Kralle) unseres Badgers, dem ich für die Erlaubnis diese hier zu benutzen noch einmal sehr herzlich danken will!

Weitere Schnüffeleien ergaben nichts Wesentliches. Standardsätze die sich in unzähligen Kombinationen wiederholen.
„…Killer heavy-rock sound with ultra loud fuzzed out guitars and melodic vocals.“
„.. Probably the heaviest pure blues-rock album I've heard. It's like Mountain, but heavier, or Cactus, but better.!
„British Group playing mostly heavy blues rock which is sometimes pretty vicious with a wild loud screaming lead guitar.“

Eine Seite nennt sogar Musiker:*

- Earl Jordan - lead guitar, vocals
- Rod Alexander - bass, keyboards, vocals
- Jon Taylor - guitar
- William E. Kimber - drums, percussion

*Aber mit solche Informationen (wie mit dem ganzen Internet) soll/muss man sehr vorsichtig umgehen!
Also ab hier heißt es wie bei Lotto Mitteilungen: Alle Angaben ohne Gewähr !!!!

Noch eine Bemerkung ! Nach all diesen erfolglosen Internet Recherchen wandte ich mich wieder den Printmedien zu! Besonders The 3rd Edition of Terry Hounsome „New Rock Records“ das Buch das mir bei meiner Interesse an Southern und Muscle Shoals Musik so viel geholfen hat. Voll von meinen privaten Bleistiftsbemerkungen, gelb vom dabei verbrauchten Nikotin hatte mir zuerst dieses Buch die interessanten Verbindungen in Fall Jodo gezeigt. Zweiter analoger Helfer war Pete Frame’s „Rock Family Trees“ Ausgabe 1993.

Es hat alles in London irgendwann Ende der 1960er und später mit der Gründung der Gruppe „Axe“ angefangen. Auf vier veröffentlichten Singles sind als Produzenten Alexander und Kimber genannt, als Komponisten wieder die beiden plus ein gewisser Collier (sollte es vielleicht Hollier heißen?). Die Singles wurden zwischen 1972-1974 veröffentlicht aber ich denke dass sie viel früher aufgenommen wurden. AXE Singels

Mit „Running Wild“ gelingt der Band sogar ein kleiner (minor) Hit ! Axe - Running Wild

Schnell habe ich ein paar Informationen über Rod Alexander gefunden. Aber nirgendwo (vor allem auf seiner eigenen aktuellen musikalischen Homepage) stand etwas über Jodo! Rod Alexander - Triangle Writers

So fasste ich meinen ganzen Mut („Guts“ heißt doch die Platte) und schrieb ihn an.
Hiers die Antwort:

Hello Marek,
Good to hear from you. Yes I was a founder member of Jodo & wrote all the tracks on the "Guts" album with various band members. I played lead guitar on all the tracks. The other members were Chico Greenwood (drums), John Taylor (bass) Bill Kimber (vocals) & Earl Jordan (vocals).
Jodo was formed from a band called Axe who had a minor hit with a single called "Running Wild" written by me & Kimber. I later was part of Green Bullfrog & played on their only CD along with some of the biggest names in British rock music.
I recently produced 2 CDs featuring Jen Molineaux as you may have seen on the Triangle Writers UK page, & have just finished recording an album with UK singer Steve Dale which should be released in May.
Thankyou for your interest,
Best Wishes,
Rod.


Jetzt konnte ich die einzelnen Musiker etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

ROD ALEXANDER – stammte aus einem kleinen Dorf in Cumberland (einer Grafschaft im nordwestlichen England). In 1974 wurde Cumberland mit Westmorland und Teilen von Lancashire und Yorkshire vereinigt, um die neue Grafschaft Cumbria zu bilden mit Verwaltungssitz in Carlisle.

Also eine typische englische Provinz die etwas abseits der Rock-Musik-Brutstätten in London, Liverpool und Manchester lag. (Noch bevor die bekannte M6 Motorway – längste Autobahn Englands – erbaut wurde.)
Das könnte erklären, dass sich in Cumberland eine ziemlich homogene und kompakte Musikscene bildete. Hier entstanden z.B. The Ramrods und vor allem The V.I.P’s .

Hier hat auch unsere Rod Alexander 1960 in Seascale in der Band The Meteors, die sich 1961 zu The Titans umbenannte, seine musikalische Werdegang angefangen. Zwischen anderen (rotierenden) Mitglieder der The Titans waren Musiker wie Tim Hollier (total vergessener und unterschätzter heute Folk-Prog Musiker, der in den Siebzigern 3 Platten „Message to a Harlequin", "Sky Sail" und "The Story of Mill Reef" aufnahm. Tim Hollier - Seagull's Song (1970) , Rod Kimber und Terry Hewitt – Bass, Paul Kellis, Mike Beresford und Brian "Chico" Greenwood - Schlagzeug. In 1962 wechselte Alexander zu Lenny & The Silhouettes die aus dem ca. 15 Meilen entferntem Whitehaven stammen. Nach der Auflösung dieser Band ein Jahr später entschied sich Rod Alexander Cumberland zu verlassen und ging nach London.

Sein erstes professionelles Engagement in der Stadt an der Themse wurde Lead-Gitarre bei Dave Curtiss & The Tremors. Mit der Band tourte er durch U.K. und Frankreich bis 1965. Hier der größte Hit von Tremors (noch ohne Rod) Dave Curtiss And The Tremors - What Kind Of Girl Are You?

In 1967 wurde er von den australischen Sängern Johnny Young (der damals in Australien sehr populär war und zum Dunstkreis von Bee Gees gehörte) rekrutiert. Natürlich ist zu bedauern dass er in allen australischen Informationsressourcen als Rob Alexander genannt wurde.

Die Band um Johnny Young nannte sich Danny's Word und nahm sogar eine Platte auf – „Suprises“ 1968 die auf dem australischen Label CLARION LABEL, MONO MCL-32, 752 erschienen wurde.
Hier ein Song von dieser Platte: Johnny Young - It's A Sunny Day (1968)

Mit Johnny Young wirkte er in verschiedenen Fernseh-Spots und Live-Auftritten in England und sogar 3 Wochen im Star Club Hamburg mit, anschließend gab es eine 8-monatige Tour in Australien.

Könnte sein dass es schon über Dave Curtiss (wohlgemerkt: er wurde Bassist in Pre-Deep Purple Roundabout) oder während dieser Deutschland – Johnny Young Tour zum Kontakt und zur Freundschaft mit Richie Blackmore kam – „I first met Ritchie in the Star Club, Hamburg. Later in London we met up“ (Rod Alexander)

Zurück in England wurde Rod Alexander ein ganzes Jahr Mitglied in Carl Douglas Band (Ja! Ja ! Der später mit „Kung-Fu Fighting“ die Discos abräumte).

Da fingen die "siebziger" an! Und die fingen ganz gut an! Zuerst kam ein kurzer Auftritt in Joe Brown's Band. Ich muss zugeben dass ich über diesen Musiker überhaupt nichts wusste.
Manches fand ich bei Wikipedia Wikipedia - Joe Brown aber sehr interessante Informationen befinden sich auch auf der Seite von unserem Musikzirkus-Artisten St-Gallier !!! St-Gallier Museum

Ich glaube das es in dieser Zeit zur Gründung von Axe kam und auch später in dieser Zeit kam die "Einladung" zur Teilnahme in Green Bullfrog Sessions. Im Booklet von Green Bullfrog erzählt Produzent Derek Lawrence folgende Geschichte:

„…Rod war ein alter Kumpel von Richie, er arbeitete in einem Musikgeschäft in Charring Cross Road. Wir hatten ihn angerufen, weil wir Gitarrenseiten brauchten. Er brachte die Seiten mit und blieb mit uns in Studio. Er spielte Rhythm-Gitarre auf ein zwei oder drei Tracks… Tut mir leid ich kann mich nicht erinnern auf welchen. Rod hatte eine Band namens Biskit (!!!) Sie wechselten später den Name auf JoDo… Ich produzierte ein Album von denen für MCA. „
(Lustig finde ich persönlich dass in diesem Booklet der Bandname auf drei verschiedene Weisen geschrieben wurde: Jodo. JoDo und Jo-Do. :D )

Die Green Bullfrog Sessions fanden an zwei Terminen statt: 20 April und 23 Mai 1970.

Rod Alexander erinnert sich: „… Ritchie invited me along to the 2nd Bullfrog night. I played guitar on My Baby Left Me, Laudie Miss Claudie, Makin’ Time,& a couple of others. I also did backing vocals on Makin Time & Walk A Mile In My Shoes.“

BRIAN „ CHICO“ GREENWOOD – Drums war ein Mitspieler von Rod Alexander noch zu Cumberland’s The Titans Zeiten. Auch er (obwohl viel später) verließ Cumberland um sein Glück in London zu versuchen. Wir finden seinen Namen auf ein paar vergessenen Perlen der Rockmusik der 70-Jahre wie Trifle
Rainer der Mage - Trifle Rezi
oder Jasper.

Mitte/Ende der 70-er Jahre trommelte er für Keith West’s (Tomorrow) Moonrider, Paul Carrack’s (Warm Dust) Ace bis Pretty Things und in 80-er für Murray Head.

JOHN TAYLOR – Bass. Hier treffen wir auf gewisse Schwierigkeiten den Bassist eindeutig zu identifizieren. Entweder handelt es sich hier um Jon Taylor der mit Greenwood bei Jasper das Bass spielte oder um John Taylor aus Kreisen von Peter Illingworth’s Little Free Band. (LFB drummer Paul Varley spielte wie Rod Alexander auch bei der Carl Douglas Band - wohlgemerkt) http://www.lankybeat.com/Littlefreerock.html

BILL KIMBER – Vocal. Ähnlich wie bei dem Bassisten sind kaum Informationen vorhanden. Vielleicht handelt es sich hier um Alexander’s alten Kumpel aus Cumberland Rod Kimber (?).
Ein gewisser Bill Kimber war auch Sänger der Londoner Band Bill Kimber und The Couriers. Entdeckt vom südafrikanischen Businessman Frank Fenter in einer Coffee-Bar in London tourte die Gruppe durch Süd-Afrika, wo sie ziemlich große Popularität erwarb. The Couriers sind in der zweiten Hälfte der 1960er nach London zurückgekehrt. Vielleicht ist er der zweite Vokalist.

(Übrigens Frank Fenter wurde 1966 von Nesuhi Ertegun dem Bruder von Ahmet Ertegun zum ersten Managing Director of Atlantic Records in UK und später in ganze Europa ernannt. Fenter ist verantwortlich für : „discover and get signed to Atlantic late-1960s British Invasion groups, including Led Zeppelin and the progressive rock bands Yes and King Crimson. Frank Fenter was also instrumental in introducing and breaking Rhythm and Blues music across Europe, with such artists as Otis Redding and Sam and Dave.“
In den 70ern ging er in die USA wo er mit den Gebrüder Walden Capricorn Records gründete – womus-205-Southern-Connection :D http://en.wikipedia.org/wiki/Frank_Fenter

EARL JORDAN – Vocal. Earl Jordan’s (geb. 01.08.1945) Gesangskarriere hat in den ersten Jahren der 60er in Irland (!!?) angefangen. Dort wurde er in Watford kurz ein Mitglied einer der vielen (sagen wir offen sehr vielen) Showbands - (Derek Joys Showband). Danach wurde der junge afroamerikanische Sänger (er musste damals 17 oder 18 sein) von dem Besitzer des legendären Piraten Senders Radio Caroline (hier kann man sich den Sender anhören:[url=http://www.radiocaroline.co.uk/# home.html]Radio Caroline[/url]) Ronan O'Rahilly für Caroline Showband rekrutiert. Heimatort von The Caroline Showband wurde Dublin und von dort tourten sie durch ganz Irrenland (oh sorry!) Irland.

Und die Iren waren damals einfach irre nach ihren Showbands.

Nirgendwo in der Welt ist dieses Phänomen in der Entwicklung der Pop- und Rockmusik in solcher Intensität und diesem Ausmaß aufgetreten wie in Irland.

Die irische Showband war eine Tanzband, die in Irland während des frühen Zeitalters des Rock 'n' Rolls von Mitte der 1950er Jahre bis Ende der 1970er Jahre sehr populär war. Es basierte auf 6 bis 8 Musiker – Ein typischer Line-Up bestand aus einer Rhythm-Sektion : Gitarre, Bass, Drums, einem Keyboardinstrument und der Brass-Sektion: Trompete, Saxophone und Trombone. Dazu kamen ein oder zwei Sänger.
Das Grundrepertoire umfasste Tanz-Standards und Coverversionen der aktuellen Pop-Hits und aus allen Musikrichtungen von Rock’n’Roll, Country and Western Songs bis zu traditioneller Dixieland-Jazz Musik. Es gab auch Comedy Einlagen!

Ist ja Irre! Aber man muss sich vorstellen das in dieser Zeit hunderte von diesen Bands durch das Land tourten (in ihren Bandwagons – sehr beliebt war dabei der VW-Bully), tausende Musiker dort auftraten und unzählige Ballrooms und Dancehalls füllten.

Es entstand einer regelrechte Industrie mit eigenen Zeitschriften, Charts und Infrastruktur.
Berühmte Musiker wie Rory Gallagher, Van Morrison und Henry McCullough haben ihre Karrieren in Showbands angefangen und Bands wie Thin Lizzy oder Horslips, am Anfang ihrer musikalischen Laufbahn, spielten in den Kreisen von Showbands.
Impact Showband aus Cork mit Rory Galagher – unten vorne recht.

Gegen Ende der sechziger Jahre ist die Caroline Showband nach England umgesiedelt und hat sich in Manchester niedergelassen.
Jordan verließ die Band wahrscheinlich um 1970 und ging nach London. Hier nahm er in Jodo und Green Bullfrog Aufnahme-Sessions teil und nahm sogar eine Platte mit dem einfachem Titel „Jordan“ (Capitol/ST-11070 1972) auf.


Hier ein Song von dieser Platte : Earl Jordan - 10000 years behind my mind

Als Aufnahme Techniker und Produzent wirkten dieselben 3 Personen mit wie bei Jodo :
Engineer – Louis Austin, Martin Birch
Producer – Derek Lawrence
(Vielleicht hat jemand diese Platte - ich werde sehr interessiert)

Später wurde Jordan von Les Humphries in einem Londoner Studio entdeckt und nach Deutschland gebracht wo er ab Herbst 1972 bis 1976 Mitglied von Les Humphries Singers wurde und mit Ihnen sogar ein Hit feierte. Les Humphries Singers - Carnival

Danach gab es, mit kleinen Ausnahmen, nur Disco-Pappe !

JODO - GUTS wurde in De Lane Lea Studio Kingsway in London aufgenommen und ist nur in den USA als Decca DL 75268 und in New Zealand als MCA ‎– MAP/S 5029 in 1971 erschienen.



(übrigens die hier oft zitierte Green Bullfrog Session Platte ist wahrscheinlich am 19.03.1971 in den USA als Decca DL 75269 (!!!) erschienen.)



womus-205
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 15.04.2013 - 17:30 Uhr  ·  #2
Welch ein Bericht. :// Vorher noch nie etwas davon gehört, werde mich mal mit diversen Hörproben beschäftigen. :r:
Tom Cody
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 15.04.2013 - 19:18 Uhr  ·  #3
@Womus_205

Marek, ganz tolle Vorstellung! :// Danke! :r: Mir geht es jedoch wie meinem Vorposter, dem Leuchtturm aus Berlin: ich kenne das Album nicht! :t:

Aber nach Deiner Beschreibung muß das etwas für mich sein und ich habe das Werk direkt bestellt.

Wenn ich zur Sache was beitragen kann, werde ich mich noch einmal hierzu melden.
Rainer The Mage
 
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 15.04.2013 - 21:06 Uhr  ·  #4
Saubere Arbeit Womus, sehr schön zu lesen. Da werd ich mich mal schlaumachen 8)
Rabatz
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 16.04.2013 - 08:46 Uhr  ·  #5
sunny
 
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 16.04.2013 - 20:21 Uhr  ·  #6
sauber, welch tolle Vorstellung!
Tom Cody
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 18.04.2013 - 16:07 Uhr  ·  #7
Trotz des Poststreikes war die CD heute im Briefkasten. Wie immer eine "hurricaneartige" Zustellung der Leute aus der Hauptstadt. 8)

Das Album gefällt mir komplett gut. Ist genau so, wie Du es beschrieben hast.

Ich wußte, ich konnte mit dem Kauf nichts falsch machen. :happy:

Daher muß das Gütesiegel her:


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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 18.04.2013 - 16:27 Uhr  ·  #8
Marek, Respekt vor dieser sehr akribisch recherchierten Vorstellung. Nach Lesen der Rezi und Anhören des Clips ist auch mein Interesse geweckt. Ist ja bei den sturmerprobten Berlinern für schmales Geld zu bestellen.
Mr. Upduff
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 18.04.2013 - 17:20 Uhr  ·  #9
Da hast Du ja eine famose Marekierung hinterlassen...ich behaupte mal, daß dies wohl die umfassenste Rezi ist , die wir hier je hatte...und wohl zudem die ausführlichste und lesenswerteste Information zu dieser (auch mir bisher unbekannten) Band (und dem Album) ever...auch ich werde nicht um eine nähere Hörbeschäftigung rumkommen...

CHAPEAU mein Guts-ter!

Dann mache ich "ES" mal rund:

Albumtracks:

A1 Nightmare
Written-By – Rod Alexander, William E. Kimber*
3:30

A2 One Night Stand
Written-By – Jon Taylor (2), Rod Alexander, William E. Kimber*
2:49

A3 I'm Still Trying
Written-By – Jon Taylor (2), Rod Alexander, William E. Kimber*
4:50

A4 What's Your Number
Written-By – Earl Jordan, Jon Taylor (2), Rod Alexander, William E. Kimber*
2:46

A5 Rat Race
Written-By – Rod Alexander, William E. Kimber*
2:58

B1 Seventeen
Written-By – Jon Taylor (2), Rod Alexander, William E. Kimber*
5:23

B2 Wish You'd Never Been Born
Written-By – Jon Taylor (2), Rod Alexander, William E. Kimber*
3:06

B3 It's No Good
Written-By – Rod Alexander, William E. Kimber*
3:12

B4 Pushing
Written-By – David James (19), Rod Alexander, William E. Kimber*
3:50

B5 There's Still Time
Written-By – Jon Taylor (2), Rod Alexander, William E. Kimber*
4:36

Fast Jodo Songs auf die Ohren:

















sunny
 
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 18.04.2013 - 20:41 Uhr  ·  #10
jetzt mit Hörproben, die Vorstellung von Jodo ist ja mal mega toll!
womus-205
 
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 26.04.2013 - 13:43 Uhr  ·  #11
Was soll ich dazu sagen ! Eure Kommentare machen mein Rock-Herz warm und gewaltig schlagen ! Ich habe den Link auch Rob Alexander geschickt ! Hier seine Antwort :

Hello Marek,
Thank you for the article you sent me regarding JODO. It was very interesting. I got it translated via Google. There are a few pieces of information about tha band you may be interested in, which I will send to you in a few days time if you would like to receive them. Also tell me a bit about you yourself. Are you a journalist?
Once again thanks for your interest in Jodo. I also noticed there are several Axe tracks on You-tube. I played them after I received your article....they brought back many memories!
Best Wishes,
Rod.


Meine Antwort :
Hello Rod,

I'm not a journalist. I am a member of a private discussion board regarding rockmusic. We´ve got about 200 registered members of whom 50 are active on a daily basis.
There are some journalists among them. I'm a political refugee from Poland (You know independent trade union"Solidarity" and martial law times in Poland).
Now I am a retiree. Rockmusic history was then and still is my hobby.

> There are a few pieces of information about tha band you may be interested in, which I will send to you in a few days time if you would like to receive them.

I would be very happy to have as much information about the band as possible, belive me. And I'm glad to hear that my story brought back those memorys of yours.

And as before I apologize for my english.

Best wishes
Marek


There are some journalists among them. Dabei dachte ich über firebyrd und badger
holger_fischer
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 26.04.2013 - 14:29 Uhr  ·  #12
radiot
 
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 26.04.2013 - 15:12 Uhr  ·  #13
Zitat geschrieben von Tom Cody

Trotz des Poststreikes war die CD heute im Briefkasten. Wie immer eine "hurricaneartige" Zustellung der Leute aus der Hauptstadt. 8)



Es geht jetzt am eigentlichen Thema meilenweit vorbei, aber vor einiger Zeit hatten wir Hurricane Records mal als Gegenstand einer/unserer Betrachtungen. Ich wollte da immer mal wieder hin, aber da Parkplatznot in der Gegend ist, der Laden auch nicht mehr auf irgendeiner meiner Routen liegt, da ich schon lange nicht mehr in Charlottenburg sondern in Potsdam arbeite, egal, ich wollte da mal hin, um zu sehen ob der Laden sich bis auf seinen Internetauftritt verändert hat.
Gesagt - getan, wenn auch nach langer Zeit, sehr langer Zeit. Fazit: Dieselbe Schrummsbude wie vor 20 Jahren, derselbe (?) Griesgram hinterm Tresen als Verkäufer, derselbe (?) Siff wie vor 20 Jahren. Das Angebot ordentlich, da will ich nicht meckern. Die eine oder andere Entdeckung kann man schon machen, wenn auch nicht unbedingt zum kleinen Preis. Dem Äußeren nach ist der Laden und sein Inventar + diverser Elektrogeräte (funktionstüchtig???) ja Third-hand, die Preise vielfach jedoch nicht. Ärgerlich, dass selbst bei hochpreisigen CDs oft die Booklets beschädigt sind, dito die Hüllen. Schallplatten war recht viel vorhanden, viel Neuware zum entsprechenden Preis, nun ja. Etliche Körbe mit Platten zu ebener Erde unter den Regalen verstaut; da hätte man durchaus Turnübungen (nur mit Staubmaske!) machen müssen, um auch diese Platten zu durchforsten.

Beim Weggehen (ich habe nichts gekauft!) wollte ich noch an die Fassade schreiben "Radiot war hier!", aber das interessiert ja da doch keinen.

Radiot grüßt! 8)
YETI
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 26.04.2013 - 19:24 Uhr  ·  #14
sehr schöne Besprechung, Womus!
Werde mir die Scheibe mal zulegen.

@ Radiot, bei Cover CD an der Gedächtniskirche siehts ähnlich aus. Was meinst du?
Und welche Shops sollte ich bei meinem nächsten Berlin-Trip ins Auge fassen.
radiot
 
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 26.04.2013 - 21:46 Uhr  ·  #15
Zitat geschrieben von YETI

sehr schöne Besprechung, Womus!
Werde mir die Scheibe mal zulegen.

@ Radiot, bei Cover CD an der Gedächtniskirche siehts ähnlich aus. Was meinst du?
Und welche Shops sollte ich bei meinem nächsten Berlin-Trip ins Auge fassen.



@ Radiot, bei Cover CD an der Gedächtniskirche siehts ähnlich aus.
:

Auch nicht mein Jagdgebiet! Und die Zeiten, wo es die Schnäppchen oder rares Material in eben solchen Buden wie Hurricane gab, die sind vorbei. Internet ist überall. In der Bergmannstraße gibt es noch einen Laden, ebenso Zossener, wo man mal reinschauen könnte (beide Kreuzberg), aber wie gesagt, die Zeiten sind (für mich) vorbei. Wenn man viel hat, was sollen so kleine Läden noch bringen. Und die wollen auch Geld verdienen, können also auch nichts verschenken.
Ansonsten, ja lacht nur!, Saturn am Alex, gut bestückte Plattenabteilung, CD sowieso und da auch im Independent Bereich. Zuweilen Schnäppchen, Sonderangebote, die sich so nur große Märkte leisten können, wenn sie denn eine einigermaßen gut geführte Musikabteilung haben. Und die hat Saturn am Alex.
Kulturkaufhaus Dussmann (Friedrichstraße nahe S-Bahnhf. Friedrichstraße) ist auch gut sortiert, neuerdings auch einen Extraraum für Schallplatten vorhanden. Jazz und Klassik auch gut bestückt, aber insgesamt teuer. Allerdings auch mit Schnäppchen durchsetzt, da kann man schon mal ein bißchen Geld lassen.
Dieser Laden hier ist neu, besucht habe ich ihn noch nicht.

http://www.berliner-zeitung.de…43776.html

Ansonsten hier mal recherchieren:

http://vinylshops.wikispaces.com/Berlin

Da könne aber auch Gurken dabei sein. Pigasus kenne ich, ist ok, aber auch teuer geworden. "Platten Pedro", immer wieder als Institution gehandelt, ist für mich eine Krauterbude. Furchtbarer Laden, war einmal da, hat gereicht. Das war vor 23 Jahren!

Radiot grüßt! 8) (Und ab in den Urlaub!)
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 26.04.2013 - 22:23 Uhr  ·  #16
"Cover CD" an der Gedächtniskirche ist Geschichte. Den Laden, zumindest dort, gibt es nicht mehr.
Ansonsten gebe ich dem Berliner Kollegen recht. Die guten alten Zeiten der Plattenläden und Schnäppchenüberraschungen sind vorbei. :(

By the Way. Schönen Urlaub Radiot. ;)
YETI
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 26.04.2013 - 23:01 Uhr  ·  #17
Danke euch!
Interessant finde ich immer noch Second Hand Vinyl-Läden.
Saturn am Alex war ich als er gerade eröffnet wurde.
Das Vinylprogramm war wirklich sehr gut.

back to topic!
Rabatz
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 27.04.2013 - 10:22 Uhr  ·  #18
Zitat geschrieben von YETI

Danke euch!
Interessant finde ich immer noch Second Hand Vinyl-Läden.
Saturn am Alex war ich als er gerade eröffnet wurde.
Das Vinylprogramm war wirklich sehr gut.

back to topic!


Ganz so ranzig wie oben beschrieben ist hurricane in Steglitz nun wirklich nicht. Für Schmurgelfans wie meinereins sind die Burschen bestens sortiert. Hier die Adresse:

http://www.hurricanerecords.de/

Ebenfalls einen Gang wert ist natürlich Pandoras Box in der Stubenrauchstraße, dem Shop des Labels second battle:

http://www.collectorrecords.de…resse.html

Cover music schließlich ist an den Ku'damm umgezogen. Deren Laden ist nun im Ku'damm Karree neben der Komödie.
womus-205
 
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 07.05.2013 - 18:13 Uhr  ·  #19
Ich wollte nur Bescheid sagen dass Rod Alexander meine Internet-Recherche-Ergebnisse bestätigt hat. ....und es um diese Information vervollständigt hat : " Apparently in USA a homeless or unknown person is known as a John Doe, I am told. Joe Doe or JoDoe was whittled down to JODO for the album. This is why the old man with the bicycle was chosen.

John Doe, weibliche Form: Jane Doe, ist ein englischer Platzhaltername für fiktive oder nicht identifizierte Personen. Wikipedia
Tom Cody
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 28.06.2018 - 17:24 Uhr  ·  #20
Mal nach oben mit dem Album, ist vielleicht für einige interessant..... 8)
xanadu
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 29.06.2018 - 15:59 Uhr  ·  #21
Ja, solche Perlen liest man gerne.
Da steckt sehr viel Herzblut darin, sehr gut recherchiert und auch den Mut hat einfach mal den Musiker angeschrieben.

Muss ich mir mal anhören.
Street66
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 01.07.2018 - 08:55 Uhr  ·  #22
Sehr gute Vorstellung...ich höre mich da gerade durch

Jodo – Guts
kraut-brain
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Re: Jodo – Guts 1971

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Gepostet: 01.07.2018 - 18:55 Uhr  ·  #23
Eine ganz feine Rezi. Jodo sagen mir zwar vom Namen etwas, aber ihre Musik ist mir bisher nicht bekannt gewesen. Da muss mich mich mal ranarbeiten .....
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