Ja, der Song geht unter die Haut, wie überhaupt das ganze Konzert gestern in Dortmund.
Sehr gut gefallen hat mir auch die Optik.
Direkt vorn an der ganzen Bühne entlang, hing so eine Art dünne Gardine auf die von vorn visuelle Effekte und Film-Collagen projeziert wurden.
Die Musiker wurden zusätzlich von hinten farbig angestrahlt, sodas sich deren Farbschatten ebenfalls auf der Gardine zeigten. Das kann man im Video auch sehen, kam aber in der Halle aus unserer Sicht besser..
Trotzdem hatte man klare Sicht auf die Akteure.
Das waren 130 Minuten Präzision am Stück. Brachiale Sounds wechselten sich mit melodischen Parts ab, Rhythmus-Wechsel und Breaks auf den Punkt gespielt. Und müde wirkte die Band am Ende auch nicht wirklich.
Aber dieser Steven Wilson ist ein Mann des Perfekten, immer auf der Suche nach Neuem und neuen Experimenten. Am Anfang dachten wir, der feiert sich ein klein wenig selbst ....
Aber nachdem er sich ganz locker zwischendurch mit dem Publikum unterhielt, von sich erzählte und auch kurz auf Fragen antwortete, war dieses Vorurteil sehr schnell weg gewischt.
Abgesehen davon, das es stellenweise einen Tacken zu laut war, hatten wir unseren Spass, verbunden mit einigen Gänsehaut-Einlagen.
Allein schon --Deform To Form A Star-- war zum Heulen schön..
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Die 35 Ocken pro Karte waren da mehr als gut angelegt.