Bei "Hunger" handelt es sich um eine Psychedelic Rock Band aus Portland, Oregon, USA.
Kurioserweise wurde der Gruppe zweimal - völlig unabhängig voneinander - die Ausrüstung gestohlen. Dieses hatte zur Folge, daß die Band sich relativ schnell wieder auflöste. In ihrer kurzen Schaffenszeit von 1968 - 1969 haben sie daher auch nur ein reguäres Album veröffentlicht: "Strictly From Hunger" im Jahre 1968.
Die meisten Titel wurden ein Jahr später noch einmal aufgenommen. Dieses Album unterschied sich dann in der Klangqualität von dem Debütwerk. Edward Kling (Strawberry Alarm Clock) ersetzte hier John Morton bei einigen Parts an der Leadgitarre. "The Lost Album" kam allerdings erst so im Jahr 2000 auf den Markt.
"Strictly From Hunger" erschien nur in einer kleinen Auflage und mutierte daher später zu einem begehrten Sammlerobjekt. Der Sound der einzelnen Stücke war stark von dem damaligen vorherrschenden Psychedelic Rock geprägt, aber Spuren von Hard Rock und Rhythm & Blues waren bereits erkennbar.
"Portland 69" ist ein atemberaubendes Instrumentalstück. Wie hypnotisch zieht sich die Rhythmusgitarre durch das gesamte Lied, wird ergänzt durch eine treibende Orgel und eine im Mittelteil aufblitzende Fuzzgitarre. Sensationeller Track! Keine Frage, es ist mein absoluter Favorit auf dem Album.
"Workshop" ist ein Song, der zum Träumen verleitet. Eine jammernde Fuzzgitarre, plätschernde Orgel und ein anregender Gesang. Wirkt wie ein Lied aus der "guten alten Zeit"!
"She Let Him Continue" ist ein schöner psychedelisch getränkter Track mit allen Soundeffekten, die es zu dieser Zeit gab.
"Colors", ein relativ kurzes Lied, eröffnet das Album mit einer angenehmen Fuzzgitarre.
Insgesamt gesehen, ist "Strictly From Hunger" ein von der Orgel dominiertes Album, das des öfteren von einer aufblitzenden Fuzzgitarre unterbrochen wird. Baß und Drums verleihen diesem Gemisch dann den doch etwas härteren Sound.
"Heavy Psychedelic Rock", finde ich, paßt ganz gut. Für mich ist es ein absolutes Top- Album, das ich allen Fans dieses Genres weiterempfehlen würde.
Line Up:
Mike Parkinson - Gesang, Gitarre, Orgel
Bill Daffern - Schlagzeug, Gesang
John Morton - Gitarre
Steve Hanson - Gitarre
Tom Tanory - Baß
Tracklist:
Colors 2.04
Workshop 4.18
Portland 69 5.34
No Shame 2.25
Trying To Make The Best 5.32
Open Your Eyes 2.25
The Truth 3.58
Mind Machine 2.30
She Let Him Continue 5.03
Trying To Make The Best 7.17
Hörproben:
"Portland 69"
http://www.youtube.com/watch?v=UAkFk2jhWCY
"Colors"
http://www.youtube.com/watch?v=_w9ztK8lyCQ
"She Let Him Continue"
http://www.youtube.com/watch?v=U8Kldx-nYjo
Kurioserweise wurde der Gruppe zweimal - völlig unabhängig voneinander - die Ausrüstung gestohlen. Dieses hatte zur Folge, daß die Band sich relativ schnell wieder auflöste. In ihrer kurzen Schaffenszeit von 1968 - 1969 haben sie daher auch nur ein reguäres Album veröffentlicht: "Strictly From Hunger" im Jahre 1968.
Die meisten Titel wurden ein Jahr später noch einmal aufgenommen. Dieses Album unterschied sich dann in der Klangqualität von dem Debütwerk. Edward Kling (Strawberry Alarm Clock) ersetzte hier John Morton bei einigen Parts an der Leadgitarre. "The Lost Album" kam allerdings erst so im Jahr 2000 auf den Markt.
"Strictly From Hunger" erschien nur in einer kleinen Auflage und mutierte daher später zu einem begehrten Sammlerobjekt. Der Sound der einzelnen Stücke war stark von dem damaligen vorherrschenden Psychedelic Rock geprägt, aber Spuren von Hard Rock und Rhythm & Blues waren bereits erkennbar.
"Portland 69" ist ein atemberaubendes Instrumentalstück. Wie hypnotisch zieht sich die Rhythmusgitarre durch das gesamte Lied, wird ergänzt durch eine treibende Orgel und eine im Mittelteil aufblitzende Fuzzgitarre. Sensationeller Track! Keine Frage, es ist mein absoluter Favorit auf dem Album.
"Workshop" ist ein Song, der zum Träumen verleitet. Eine jammernde Fuzzgitarre, plätschernde Orgel und ein anregender Gesang. Wirkt wie ein Lied aus der "guten alten Zeit"!
"She Let Him Continue" ist ein schöner psychedelisch getränkter Track mit allen Soundeffekten, die es zu dieser Zeit gab.
"Colors", ein relativ kurzes Lied, eröffnet das Album mit einer angenehmen Fuzzgitarre.
Insgesamt gesehen, ist "Strictly From Hunger" ein von der Orgel dominiertes Album, das des öfteren von einer aufblitzenden Fuzzgitarre unterbrochen wird. Baß und Drums verleihen diesem Gemisch dann den doch etwas härteren Sound.
"Heavy Psychedelic Rock", finde ich, paßt ganz gut. Für mich ist es ein absolutes Top- Album, das ich allen Fans dieses Genres weiterempfehlen würde.
Line Up:
Mike Parkinson - Gesang, Gitarre, Orgel
Bill Daffern - Schlagzeug, Gesang
John Morton - Gitarre
Steve Hanson - Gitarre
Tom Tanory - Baß
Tracklist:
Colors 2.04
Workshop 4.18
Portland 69 5.34
No Shame 2.25
Trying To Make The Best 5.32
Open Your Eyes 2.25
The Truth 3.58
Mind Machine 2.30
She Let Him Continue 5.03
Trying To Make The Best 7.17
Hörproben:
"Portland 69"
http://www.youtube.com/watch?v=UAkFk2jhWCY
"Colors"
http://www.youtube.com/watch?v=_w9ztK8lyCQ
"She Let Him Continue"
http://www.youtube.com/watch?v=U8Kldx-nYjo