Pat Metheny – Bright Size Life
Nachdem Metheny auf dem ECM-Label mit Gary Burton zusammen gearbeitet hatte, war dieses sein Erstling auf dem Label.
Bis heute ist es die mir liebste Einspielung Metheny’s geblieben.
Aufgenommen wurde 1975 hier im Trio, neben Metheny an der Gitarre, dem noch jungen Jaco Pastorius am Bass und Bob Moses am Schlagzeug.
3 Könner am Werk, gleichwohl das Werk in erster Linie auf Metheny abgestimmt ist.
So hören wir hier noch nicht den später mehr als virtuosen Bassisten Pastorius, sondern den einfühlsamen Begleiter, der gleichwohl bereits seine Marken setzt.
Moses ist auch ein hervorragender Drummer, der sich gut einfügt, aber auch den Sound mitprägt.
Insgesamt bilden alle Drei ein ineinander wohl verflochtenes Gespann.
Bis auf ein Stück, „Round trip/Broadway Blues“ , von Ornette Coleman, hat Metheny den Rest der Kompositionen bestritten.
Und das sind feine lyrische, romantische „Perlen“, schlicht gehalten und gleichwohl äußerst elegant.
Der ihn später bekannt gemachte eigenwilllige Stil des Gitarristen ist hier bereits ausgeprägt und er versteht es, „feine Bilder zu malen“.
Immer wieder „springt“ Metheny in den Stimmungen, und Pastorius vermag die entstehenden Lücken perfekt zu füllen. Moses liefert dazu das passende Gerüst. Ein tolles Trio, von dem ich mir mehr gewünscht hätte!
Hier die Stücke
1. Bright Size Life (4:45)
2. Sirabhorn (5:29)
3. Unity Village (3:40)
4. Missouri Uncompromised(4:21)
5. Midwestern Nights Dream(6:00)
6. Unquity Road (3:35)
7. Omaha Celebration (4:18)
8. Round Trip / Broadway Blues (4:58)
Letzlich relative ruhige und melodiöse Klänge mit gelegentlichen Ecken und Kanten.
Hingegen soll diese Besetzung live so richtig losgelegt haben. (ob es Bootlegs gibt?)
Wolfgang
Nachdem Metheny auf dem ECM-Label mit Gary Burton zusammen gearbeitet hatte, war dieses sein Erstling auf dem Label.
Bis heute ist es die mir liebste Einspielung Metheny’s geblieben.
Aufgenommen wurde 1975 hier im Trio, neben Metheny an der Gitarre, dem noch jungen Jaco Pastorius am Bass und Bob Moses am Schlagzeug.
3 Könner am Werk, gleichwohl das Werk in erster Linie auf Metheny abgestimmt ist.
So hören wir hier noch nicht den später mehr als virtuosen Bassisten Pastorius, sondern den einfühlsamen Begleiter, der gleichwohl bereits seine Marken setzt.
Moses ist auch ein hervorragender Drummer, der sich gut einfügt, aber auch den Sound mitprägt.
Insgesamt bilden alle Drei ein ineinander wohl verflochtenes Gespann.
Bis auf ein Stück, „Round trip/Broadway Blues“ , von Ornette Coleman, hat Metheny den Rest der Kompositionen bestritten.
Und das sind feine lyrische, romantische „Perlen“, schlicht gehalten und gleichwohl äußerst elegant.
Der ihn später bekannt gemachte eigenwilllige Stil des Gitarristen ist hier bereits ausgeprägt und er versteht es, „feine Bilder zu malen“.
Immer wieder „springt“ Metheny in den Stimmungen, und Pastorius vermag die entstehenden Lücken perfekt zu füllen. Moses liefert dazu das passende Gerüst. Ein tolles Trio, von dem ich mir mehr gewünscht hätte!
Hier die Stücke
1. Bright Size Life (4:45)
2. Sirabhorn (5:29)
3. Unity Village (3:40)
4. Missouri Uncompromised(4:21)
5. Midwestern Nights Dream(6:00)
6. Unquity Road (3:35)
7. Omaha Celebration (4:18)
8. Round Trip / Broadway Blues (4:58)
Letzlich relative ruhige und melodiöse Klänge mit gelegentlichen Ecken und Kanten.
Hingegen soll diese Besetzung live so richtig losgelegt haben. (ob es Bootlegs gibt?)
Wolfgang