Es gibt immer wieder CDs die mir, schon wenn ich nur das Cover sehe, zurufen "für dich Jerry". Nur ganz selten geht das daneben. Mit Michael White war es allerdings wieder ein Volltreffer.
Michael White ist ein Violinist mit einem Faible für Afrika auf diesem Album. Das beginnt bei der wunderschönen Covergestaltung mit der Holzmaske und zeigt sich im Geist der Platte. Ähnlich wie bei Pharoah Sanders Platten Anfang der 70er, rasselt und scheppert allerlei Percussion während perlend das Piano dazwischenspielt. Nur wo Sanders dazwischenquietscht und kreischt mit seinem Saxophon, zeigt sich hier Whites Violinenspiel. Mal einfühlsam und sanft, aber öfter kratzig expressiv setzt er die Farbtupfer auf dem afrikanischen Teppich.
Einen Saxophonisten findet man hier nicht, aber mit Prince Lasha einen Flöten- und Klarinettenspieler der ebenso wie White immer wieder interessante Klangfarben auf die Palette malt.
Teilweise klingt das hier wie Santana zu seinen Jazz-Zeiten, nur eben ohne die Gitarre. Gitarre gibt es allerdigs schon und zwar in Form von wunderschönen Klassik-Gitarre Farbspritzern.
Für mich ein durchgehend schönes und spannendes Album, das auch Leuten gefallen könnte die sich über die afrikanische Musik an den Jazz annhähern wollen. Eine weitere Perle des Spiritual Jazz.
Gefiel mir so gut, dass ich mir jetzt noch die (anscheinend) einzige andere Platte welche als CD erhältlich ist, aufgetrieben und bestellt habe (Pneuma der Titel)
Besetzung:
Michael White: Violin
Prince Lasha: Piccolo Flute, Alto Flute, Clarinet
Ed Kelly: Piano
Bob King: Classical Guitar
Cecil McBee: Bass
Kenneth Nash: Percussion
Kenny Jenkins, Stanley Nash and others: Vocals
Jahr: 1973
Label: Impulse
Songs:
1.) The Land of spirit and light (Part 1 - 3) 10:37
2.) Fatima's garden 10:01
3.) Fiesta dominical 7.23
4.) O ancient one 8.52
5.) Lament (mankind) 2.26
Jerry
Michael White ist ein Violinist mit einem Faible für Afrika auf diesem Album. Das beginnt bei der wunderschönen Covergestaltung mit der Holzmaske und zeigt sich im Geist der Platte. Ähnlich wie bei Pharoah Sanders Platten Anfang der 70er, rasselt und scheppert allerlei Percussion während perlend das Piano dazwischenspielt. Nur wo Sanders dazwischenquietscht und kreischt mit seinem Saxophon, zeigt sich hier Whites Violinenspiel. Mal einfühlsam und sanft, aber öfter kratzig expressiv setzt er die Farbtupfer auf dem afrikanischen Teppich.
Einen Saxophonisten findet man hier nicht, aber mit Prince Lasha einen Flöten- und Klarinettenspieler der ebenso wie White immer wieder interessante Klangfarben auf die Palette malt.
Teilweise klingt das hier wie Santana zu seinen Jazz-Zeiten, nur eben ohne die Gitarre. Gitarre gibt es allerdigs schon und zwar in Form von wunderschönen Klassik-Gitarre Farbspritzern.
Für mich ein durchgehend schönes und spannendes Album, das auch Leuten gefallen könnte die sich über die afrikanische Musik an den Jazz annhähern wollen. Eine weitere Perle des Spiritual Jazz.
Gefiel mir so gut, dass ich mir jetzt noch die (anscheinend) einzige andere Platte welche als CD erhältlich ist, aufgetrieben und bestellt habe (Pneuma der Titel)
Besetzung:
Michael White: Violin
Prince Lasha: Piccolo Flute, Alto Flute, Clarinet
Ed Kelly: Piano
Bob King: Classical Guitar
Cecil McBee: Bass
Kenneth Nash: Percussion
Kenny Jenkins, Stanley Nash and others: Vocals
Jahr: 1973
Label: Impulse
Songs:
1.) The Land of spirit and light (Part 1 - 3) 10:37
2.) Fatima's garden 10:01
3.) Fiesta dominical 7.23
4.) O ancient one 8.52
5.) Lament (mankind) 2.26
Jerry
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