Ich hatte mich doch so gefreut und erlebte dann einen Abend, der alles in den Schatten stellte.
Fünf Musiker, die sich nicht nur menschlich an diesem Abend sehr nahe waren, sondern musikalisch einfach perfekt miteinander harmonierten.
Punkt 19:00 Uhr betraten fünf, bis auf Frank Gambale (äusserlich) in die Jahre geratene Ausnahmemusiker die Bühne, hielten sich nicht lange mit der Begrüssungszeremonie auf, sondern begannen gleich mit dem wesentlichen, nämlich der Musik. Und die war perfekt auf den Berichterstatter ausgerichtet. Der hatte sehr darauf gebaut, den Jazz-Rock seiner Jugend präsentiert zu bekommen und er sollte nicht enttäuscht werden.
Enttäuschend war lediglich die geringe Resonanz (circa 1000 Fans), aber dies tat der Spielfreude und der guten Laune der Jungs keinen Abbruch.
Nach circa 20 Minuten, begann Chick Corea dann seine Mannen um sich rum vorzustellen. Er ging hierbei natürlich auch ein wenig auf die gemeinsame musikalische Geschichte ein und plauderte ein wenig aus dem "Nähkästchen", was unweigerlich zu amüsanten Situationen führte.
Stanley Clarke war am meisten davon betroffen, er nahm dies locker auf, um im Anschluss Chick Corea als Oscar Peterson vorzustellen.
Ich dachte, Chick bricht gleich vor lauter Lachen zusammen.
Es war einfach so ein Abend, wo alles gestimmt hat. Das Wetter war angenehm, die Musik vom feinsten, die Anlage hervorragend ausgesteuert, nur das Bier war sch....! :roll:
Einige Songs konnte ich nicht einordnen, allerdings hatte ich jemanden neben mir, der zumindest die Lücken schliessen konnte, was die Alben anbelangt.
* My Spanish Heart
* Romantic Warrior
* Where Have I Known You Before
* No Mystery
* Light As A Feather
* "Möwe"
Tja, wie konnte es dann auch anders sein! Geschätzte 3 Sekunden benötigte der Berichterstatter, um Jean-Luc Ponty´s "Aurora" zu erkennen, was Ihm eine derartige Gänsehaut bereitete, das ihm fröstelte. Circa 12 Minuten zog sich diese geniale Fassung hin. :8)
Weitere Solo Werke, die eingefügt wurden, waren von Lenny White "The Venusian Summer Suite" und als Zugabe "Sometime Ago" von Chick Corea und "School Days" von Stanley Clarke.
Nach 2 Stunden und 45 Minuten verliess ein sehr beeindruckter und gerührter Jazz-Rock Fan dann die Zitadelle.
Ich danke diesen 5 Musikern für diesen einzigartigen Abend und hoffe sehr, das Ihre weiteren Konzerte die nötige Resonanz erhalten werden.
Sollte es ein nächstes Mal geben, ich bin dabei!
:daumen:
Fünf Musiker, die sich nicht nur menschlich an diesem Abend sehr nahe waren, sondern musikalisch einfach perfekt miteinander harmonierten.
Punkt 19:00 Uhr betraten fünf, bis auf Frank Gambale (äusserlich) in die Jahre geratene Ausnahmemusiker die Bühne, hielten sich nicht lange mit der Begrüssungszeremonie auf, sondern begannen gleich mit dem wesentlichen, nämlich der Musik. Und die war perfekt auf den Berichterstatter ausgerichtet. Der hatte sehr darauf gebaut, den Jazz-Rock seiner Jugend präsentiert zu bekommen und er sollte nicht enttäuscht werden.
Enttäuschend war lediglich die geringe Resonanz (circa 1000 Fans), aber dies tat der Spielfreude und der guten Laune der Jungs keinen Abbruch.
Nach circa 20 Minuten, begann Chick Corea dann seine Mannen um sich rum vorzustellen. Er ging hierbei natürlich auch ein wenig auf die gemeinsame musikalische Geschichte ein und plauderte ein wenig aus dem "Nähkästchen", was unweigerlich zu amüsanten Situationen führte.
Stanley Clarke war am meisten davon betroffen, er nahm dies locker auf, um im Anschluss Chick Corea als Oscar Peterson vorzustellen.
Ich dachte, Chick bricht gleich vor lauter Lachen zusammen.

Es war einfach so ein Abend, wo alles gestimmt hat. Das Wetter war angenehm, die Musik vom feinsten, die Anlage hervorragend ausgesteuert, nur das Bier war sch....! :roll:
Einige Songs konnte ich nicht einordnen, allerdings hatte ich jemanden neben mir, der zumindest die Lücken schliessen konnte, was die Alben anbelangt.
* My Spanish Heart
* Romantic Warrior
* Where Have I Known You Before
* No Mystery
* Light As A Feather
* "Möwe"
Tja, wie konnte es dann auch anders sein! Geschätzte 3 Sekunden benötigte der Berichterstatter, um Jean-Luc Ponty´s "Aurora" zu erkennen, was Ihm eine derartige Gänsehaut bereitete, das ihm fröstelte. Circa 12 Minuten zog sich diese geniale Fassung hin. :8)
Weitere Solo Werke, die eingefügt wurden, waren von Lenny White "The Venusian Summer Suite" und als Zugabe "Sometime Ago" von Chick Corea und "School Days" von Stanley Clarke.
Nach 2 Stunden und 45 Minuten verliess ein sehr beeindruckter und gerührter Jazz-Rock Fan dann die Zitadelle.
Ich danke diesen 5 Musikern für diesen einzigartigen Abend und hoffe sehr, das Ihre weiteren Konzerte die nötige Resonanz erhalten werden.
Sollte es ein nächstes Mal geben, ich bin dabei!
:daumen: