Lindenberg – same
Label:
Teldec (1971)
Titel:
It's allright again – 3:06
We’ve have had our time – 4:05
Paradise now – 8:56
Stardance – 2:13
We could be friends – 4:40
The children of your children won’t even know your name – 11:37
Auf der Internetseite von U. Lindenberg wird als erstes Stück “Good life city„
gelistet, auf der hier besprochenen CD fehlt das Stück.
Ich habe keine Informationen, ob das Stück auf der Originalversion war und bei dieser „remasterd Version“ keine Berücksichtigung fand.
Musiker:
Carl G.Stephan – Bass
Andy Marx – Guitar
Helmut Franke – Guitar
Mag Johannsen – Vocals
Ischi Bendorff - Vocals
Sybille Kynast – Vocals
Udo Lindenberg – Drums, Vocals
Aufnahme erstand 1971 in den Star Music Studios in Hamburg
„It's allright again”, „We’ve have had our time”, “Stardance” sind geprägt vom Gesang und Akkustikgitarren.
Die Stücke sind zum Teil sehr sphärisch, “Stardance” schwebt nur so dahin, es erinnert sehr an Passagen des Folgealbums „Daumen in den Wind“.
Helmut Franke und Andy Marx verstehen es wunderbar ihre Gitarren auf den Punkt einzusetzen und tolle Stimmungen zu erzeugen.
“Paradise now” ist der erste Kracher, eingeleitet wird dieses Rockstück mit Proganleihen durch einige gesprochene Textzeilen, ehe es mit funky und härteren Gitarrenriffs musikalische Formen annimmt.
In den knapp 9 Minuten wechselt ständig das Tempo, die anfänglich flirrende und schwebende Gitarre erzeugt eine düstere Grundstimmung, die dann durch beide Gitarristen je unterbrochen wird.
Bass und Gitarren geben jetzt klar den Ton an.
Die Gitarren wechseln ständig die Kanäle, die Aufnahme ist bewusst so gewählt worden, um Atmosphäre in das Stück zu transportieren.
Es wird im Mittelteil durchaus auch funky, die Gitarren grooven klasse, das Solo ist eine wahre Freude für einen Rockfan wie ich einer bin, ehe es abrupt ruhiger wird.
Klavier und Gesang eröffnen Part 2 des 9 Minuten Stücks und stimmen durch den einsetzenden Chor auf „The children of your children won’t even know your name“ ein.
Text des Stücks:
The time is now for takin' a look at the rising earth
above the moons horizon - rising earth
we are all one - one world or no world
Look around and see what's wrong
we have to start to make it better
we can't just let the things go on
look, people have to come together
come together, come together
look, people have to come together
World is a rainbow - colorful living forever
you can do what you want
and we do it all together
we wait no longer - mankind's a big family
we're gettin' ready for makin' a chain
around the world hand in hand
paradise now
we're gettin' ready my friend
for makin' a chain around the world hand in hand
paradise now
the world is a rainbow - colorful living forever
paradise now
you can do what you want and we do it all together
paradise now
“We could be friends” ist ein Gitarrenorientiertes Stück, allerdings tritt hier die Akustikgitarre mehr in den Vordergrund, es bietet eine schöne Grundmelodie und kann mit einem feinen, wenn auch kurzen, Solo durchaus gefallen.
Das wohl beste Stück der CD ist „The children of your children won’t even know your name”.
Es ähnelt durchaus „Paradise now“, zumindest in den Gitarrenpassagen.
Nach einigen Minuten wechselt das Tempo und auch komplett das musikalische Thema.
Es flimmert, klingelt oder hallt zwischen den Speakern hin und her, ehe sich der Bass zurückmeldet.
Psychedelic wäre das passende Genre, denn hier kann der Hörer tolle Effekte erhören.
Alles scheint irgendwie im Raum zu schweben.
Die feine Gitarrenarbeit passt hier wunderbar, sie hält sich dezent im Hintergrund und lässt dem Bass und den Drums den Vortritt.
Auch hier kann „Daumen in den Wind“ als Vergleich dienen, „Biochemon“ führt das musikalische Grundthema durchaus weiter.
Wer „Daumen in den Wind“ mag, dem wird dieses Album ebenfalls gefallen, es ist quasi der rockige Vorgänger.
Alle Alben bis 2004:
1971 Lindenberg (engl. gesungen)
1972 Daumen im Wind
1973 Andrea Doria (mit dem Panikorchester)
1974 Ball Pompös
1975 Votan Wahnwitz und No Panic (auf Englisch)
1976 Galaxo Gang, Waldemar Wunderbar und Sister King Kong
1977 Panische Nächte
1978 Dröhnland Symphonie und Geen Paniek(auf Niederländisch) und Lindenbergs Rock Revue
1979 Der Detektiv und Livehaftig
1980 Panische Zeiten
1981 Udopia
1982 Intensivstationen (Live LP) und Keule
1983 Odyssee und Lindstärke 10
1984 Götterhämmerung
1985 Sündenknall und Radio Eriwahn
1986 Phönix
1987 Feuerland, Gänsehaut und I don't know who I should belong to
1988 Harmonie, Lieder statt Briefe (dt.-russisch mit Alla Pugatschowa) und Casa Nova (mit Zeus B Held) und Hermine (Lindenberg singt Lieder v. Hollaender/Kästner/Eisler-Brecht u.a.) und Horizont
1989 BRD
1990 Live in Leipzig
1991 Ich will dich haben, Unter die Haut und Gustav
1992 Panik Panther
1993 Benjamin
1994 Hut Ab (gesungen von verschiedenen Interpreten und Udos Freunden)
1995 Kosmos
1996 Und ewig rauscht die Linde und Berlin
1997 Live 1996 und Belcanto (mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg)
1998 Zeitmaschine (mit Freundeskreis) und Raritäten... & Spezialitäten
1999 30 Jahre Lindenberg
2000 Der Exzessor, Das Vermächtnis und Das Beste mit und ohne Hut
2001 Ich schwöre: das volle Programm (live mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg)
2002 Atlantic Affairs
2003 Panikpräsident und Das Beste die 2.
2004 Kompletto - Alle Hits
Label:
Teldec (1971)
Titel:
It's allright again – 3:06
We’ve have had our time – 4:05
Paradise now – 8:56
Stardance – 2:13
We could be friends – 4:40
The children of your children won’t even know your name – 11:37
Auf der Internetseite von U. Lindenberg wird als erstes Stück “Good life city„
gelistet, auf der hier besprochenen CD fehlt das Stück.
Ich habe keine Informationen, ob das Stück auf der Originalversion war und bei dieser „remasterd Version“ keine Berücksichtigung fand.
Musiker:
Carl G.Stephan – Bass
Andy Marx – Guitar
Helmut Franke – Guitar
Mag Johannsen – Vocals
Ischi Bendorff - Vocals
Sybille Kynast – Vocals
Udo Lindenberg – Drums, Vocals
Aufnahme erstand 1971 in den Star Music Studios in Hamburg
„It's allright again”, „We’ve have had our time”, “Stardance” sind geprägt vom Gesang und Akkustikgitarren.
Die Stücke sind zum Teil sehr sphärisch, “Stardance” schwebt nur so dahin, es erinnert sehr an Passagen des Folgealbums „Daumen in den Wind“.
Helmut Franke und Andy Marx verstehen es wunderbar ihre Gitarren auf den Punkt einzusetzen und tolle Stimmungen zu erzeugen.
“Paradise now” ist der erste Kracher, eingeleitet wird dieses Rockstück mit Proganleihen durch einige gesprochene Textzeilen, ehe es mit funky und härteren Gitarrenriffs musikalische Formen annimmt.
In den knapp 9 Minuten wechselt ständig das Tempo, die anfänglich flirrende und schwebende Gitarre erzeugt eine düstere Grundstimmung, die dann durch beide Gitarristen je unterbrochen wird.
Bass und Gitarren geben jetzt klar den Ton an.
Die Gitarren wechseln ständig die Kanäle, die Aufnahme ist bewusst so gewählt worden, um Atmosphäre in das Stück zu transportieren.
Es wird im Mittelteil durchaus auch funky, die Gitarren grooven klasse, das Solo ist eine wahre Freude für einen Rockfan wie ich einer bin, ehe es abrupt ruhiger wird.
Klavier und Gesang eröffnen Part 2 des 9 Minuten Stücks und stimmen durch den einsetzenden Chor auf „The children of your children won’t even know your name“ ein.
Text des Stücks:
The time is now for takin' a look at the rising earth
above the moons horizon - rising earth
we are all one - one world or no world
Look around and see what's wrong
we have to start to make it better
we can't just let the things go on
look, people have to come together
come together, come together
look, people have to come together
World is a rainbow - colorful living forever
you can do what you want
and we do it all together
we wait no longer - mankind's a big family
we're gettin' ready for makin' a chain
around the world hand in hand
paradise now
we're gettin' ready my friend
for makin' a chain around the world hand in hand
paradise now
the world is a rainbow - colorful living forever
paradise now
you can do what you want and we do it all together
paradise now
“We could be friends” ist ein Gitarrenorientiertes Stück, allerdings tritt hier die Akustikgitarre mehr in den Vordergrund, es bietet eine schöne Grundmelodie und kann mit einem feinen, wenn auch kurzen, Solo durchaus gefallen.
Das wohl beste Stück der CD ist „The children of your children won’t even know your name”.
Es ähnelt durchaus „Paradise now“, zumindest in den Gitarrenpassagen.
Nach einigen Minuten wechselt das Tempo und auch komplett das musikalische Thema.
Es flimmert, klingelt oder hallt zwischen den Speakern hin und her, ehe sich der Bass zurückmeldet.
Psychedelic wäre das passende Genre, denn hier kann der Hörer tolle Effekte erhören.
Alles scheint irgendwie im Raum zu schweben.
Die feine Gitarrenarbeit passt hier wunderbar, sie hält sich dezent im Hintergrund und lässt dem Bass und den Drums den Vortritt.
Auch hier kann „Daumen in den Wind“ als Vergleich dienen, „Biochemon“ führt das musikalische Grundthema durchaus weiter.
Wer „Daumen in den Wind“ mag, dem wird dieses Album ebenfalls gefallen, es ist quasi der rockige Vorgänger.
Alle Alben bis 2004:
1971 Lindenberg (engl. gesungen)
1972 Daumen im Wind
1973 Andrea Doria (mit dem Panikorchester)
1974 Ball Pompös
1975 Votan Wahnwitz und No Panic (auf Englisch)
1976 Galaxo Gang, Waldemar Wunderbar und Sister King Kong
1977 Panische Nächte
1978 Dröhnland Symphonie und Geen Paniek(auf Niederländisch) und Lindenbergs Rock Revue
1979 Der Detektiv und Livehaftig
1980 Panische Zeiten
1981 Udopia
1982 Intensivstationen (Live LP) und Keule
1983 Odyssee und Lindstärke 10
1984 Götterhämmerung
1985 Sündenknall und Radio Eriwahn
1986 Phönix
1987 Feuerland, Gänsehaut und I don't know who I should belong to
1988 Harmonie, Lieder statt Briefe (dt.-russisch mit Alla Pugatschowa) und Casa Nova (mit Zeus B Held) und Hermine (Lindenberg singt Lieder v. Hollaender/Kästner/Eisler-Brecht u.a.) und Horizont
1989 BRD
1990 Live in Leipzig
1991 Ich will dich haben, Unter die Haut und Gustav
1992 Panik Panther
1993 Benjamin
1994 Hut Ab (gesungen von verschiedenen Interpreten und Udos Freunden)
1995 Kosmos
1996 Und ewig rauscht die Linde und Berlin
1997 Live 1996 und Belcanto (mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg)
1998 Zeitmaschine (mit Freundeskreis) und Raritäten... & Spezialitäten
1999 30 Jahre Lindenberg
2000 Der Exzessor, Das Vermächtnis und Das Beste mit und ohne Hut
2001 Ich schwöre: das volle Programm (live mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg)
2002 Atlantic Affairs
2003 Panikpräsident und Das Beste die 2.
2004 Kompletto - Alle Hits
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