RandomTouch - Through the lens of the other dimension (2010) 
Scott Hamill - guitars
James Day - keyboards
Christopher Brown - drums, vocals
Matthew Ebbin videocamera
Tracklist
CD 1
1.Awake at Dawn 9:30
2.In the Care of the dancing Marionette 3:10
3.Corresponding with Emily 3:03
4.On Public Private Property 5:37
5.Opening the Box 2:36
6.Morning Rain 2:33
7.Orange Hair, Beware 1:27
8.On Account of Spells 3:37
9.Embedding the Beat 3:54
10.Flashlights on the Stairs 2:48
11.Engagement 2:56
12.Millions of Acres 2:49
13.Burglars on Tiptoe 2:24
14.Memory Safari 2:26
15.Urgent Desires 2:30
16.The Well Oiled Mobius Strip 5:59
Random Touch sind ein amerikanisches Projekt, dass seit 1999 regelmäßig LPs/CDs und DVDs veröffentlicht. Gegründet von James Day und Christopher Brown, später vom Gitarristen Scott Hamill komplettiert, spielen sie freie Improvisationen auf dem normalen "Rockinstrumentarium ein. Day und Brown haben Anfang der 60er mit Musik begonnen, Day studierte in den 70ern Komposition und Klavier, Brown Jazz-Schlagzeug.
Dank eines lieben BBS-Kollegen kam ich in den Besitz der vorliegenden Aufnahme, welche die 12. oder 13. im Katalog der amerikanischen Klangtüftler ist. Um das Fazit der Besprechung vorweg zu nehmen, es wird nicht meine letzte bleiben
Die Gruppe zelebriert Klangmalerei im wahrsten Sinne des Wortes, FreeJazz-Einflüsse sind ebenso deutlich vernehmbar, aber zum Glück für mich mit einem Rockinstrumentarium. Musikalisch kommen mir wieder einige norwegische Musiker/Gruppen in den Sinn, die einen ähnlichen Ansatz haben, etwa die frühen Aufnahmen von Supersilent.
Die Musik selbst ist größtenteils ruhig und im Midtempobereich angesiedelt. Melodien werden eher skizziert und angedeutet, denn wirklich ausgearbeitet. Als Leadinstrumente gibt es Synthie,Piano oder auch mal Gitarre zu hören. Dominierendes Klangmerkmal ist aber ein ganzes Arsenal von Schlagzeug- und Percussionsinstrumenten, das sehr abwechslungsreich gespielt den nötigen Drive liefert und damit eine enorme Spannung aufbaut.
Insgesamt ist das eine CD, die Freunden freier Improvisation sehr gefallen könnte, aber Anhänger der "konventionelleren" Progrichtungen ratlos lässt. Für mich genau meine Kragenweite
11/15
trurl
Scott Hamill - guitars
James Day - keyboards
Christopher Brown - drums, vocals
Matthew Ebbin videocamera
Tracklist
CD 1
1.Awake at Dawn 9:30
2.In the Care of the dancing Marionette 3:10
3.Corresponding with Emily 3:03
4.On Public Private Property 5:37
5.Opening the Box 2:36
6.Morning Rain 2:33
7.Orange Hair, Beware 1:27
8.On Account of Spells 3:37
9.Embedding the Beat 3:54
10.Flashlights on the Stairs 2:48
11.Engagement 2:56
12.Millions of Acres 2:49
13.Burglars on Tiptoe 2:24
14.Memory Safari 2:26
15.Urgent Desires 2:30
16.The Well Oiled Mobius Strip 5:59
Random Touch sind ein amerikanisches Projekt, dass seit 1999 regelmäßig LPs/CDs und DVDs veröffentlicht. Gegründet von James Day und Christopher Brown, später vom Gitarristen Scott Hamill komplettiert, spielen sie freie Improvisationen auf dem normalen "Rockinstrumentarium ein. Day und Brown haben Anfang der 60er mit Musik begonnen, Day studierte in den 70ern Komposition und Klavier, Brown Jazz-Schlagzeug.
Dank eines lieben BBS-Kollegen kam ich in den Besitz der vorliegenden Aufnahme, welche die 12. oder 13. im Katalog der amerikanischen Klangtüftler ist. Um das Fazit der Besprechung vorweg zu nehmen, es wird nicht meine letzte bleiben
Die Gruppe zelebriert Klangmalerei im wahrsten Sinne des Wortes, FreeJazz-Einflüsse sind ebenso deutlich vernehmbar, aber zum Glück für mich mit einem Rockinstrumentarium. Musikalisch kommen mir wieder einige norwegische Musiker/Gruppen in den Sinn, die einen ähnlichen Ansatz haben, etwa die frühen Aufnahmen von Supersilent.
Die Musik selbst ist größtenteils ruhig und im Midtempobereich angesiedelt. Melodien werden eher skizziert und angedeutet, denn wirklich ausgearbeitet. Als Leadinstrumente gibt es Synthie,Piano oder auch mal Gitarre zu hören. Dominierendes Klangmerkmal ist aber ein ganzes Arsenal von Schlagzeug- und Percussionsinstrumenten, das sehr abwechslungsreich gespielt den nötigen Drive liefert und damit eine enorme Spannung aufbaut.
Insgesamt ist das eine CD, die Freunden freier Improvisation sehr gefallen könnte, aber Anhänger der "konventionelleren" Progrichtungen ratlos lässt. Für mich genau meine Kragenweite
11/15
trurl