blues zum gruss folx
jetzt ist das "burgkulturherbstfestival 2010" auch schon wieder geschichte. dieses war von der musikalischen "qualitätsausbeute" nicht so gut, wie das letztjährige.
leider hatte ja im vorfeld der 2te headliner peter green aus gesundheitlichen gründen abgesagt. dafür waren "wishbone ash" eingesprungen.
1ter abend:
miller anderson. sorry, folx. das war für mich ein der art uninspirierter auftritt, langweilig und tröge. allenfalls bei den reanimierten "keef hartley" sachen kam so etwas wie die ehemalige klasse rüber. als besonders peinlich empfang die "house of the rising sun" adaption als zugabe.
vielleicht ist dieser auftritt ja der tatsache geschuldet, dass miller anderson vor dem auftritt ausgiebigst mit seinen alten kumpels albert lee und chris farlowe(war mit clem clempson einen tag früher schon angereist) backstage getagt hatte
albert lee. auf den war ich eigentlich sehr gespannt. aber, wie das dann meisstens so ist, ausser spesen nüscht jewesen. er war mir einfach zu country lastig. es war mir zu viel steel guitar dabei. naja die freunde dieser musik sind auf ihre kosten gekommen.
also gut. diese enttäuschungen mussten erstmal verdaut werden. wie macht man das in st. veit am besten. richtig, man geht am samstagnachmittag aufs alljährliche "backhendlfest" und inhaliert eines dieser giganischen knusperteile. leute ich kann euch sagen, nirgends auf der ganzen welt gibt es solche deliciös panierte flugkörper als auf dem biohof am längsee/hochosterwitz. die lassen dir einfach alle erlittene ohrenpein einfach vergessen. und vorallem sie sind eine hervorragende grundlage für bevorstehende konzert erlebnisse
2ter abend
"hamburg bluesband feat. clem clempson, chris farlowe und arthur brown" . die hbb ist in st veit sowas, wie die hausband. man merkt es, sie gehen mit einer lust und mit einem elan auf der bühne zu werke, dass es schon nach dem 2ten stück niemand mehr auf den bierbänken hält. nach einer halben stunde musikalischen feuerwerks bittet clem(es ist wie immer einen pure freude diesen mann bei der "arbeit" zu sehen, einfach eine augenweide und ein ohrenschmauss) seinen alten spezl und colosseum mitstreiter chris farlowe auf die bühne. chris farlowe röhrt seine sonx wie in alten zeiten ins mikro. einfach gänsehaut erzeugend(maranx kanns bestätigen). leider verging auch dieser set viel zu schnell, aber ein highlight sollte ja noch kommen: ARTUR BROWN the god of hellfire. da steht er auch schon auf der bühne in seinem voodoo outfit und starrt ohne sich zu bewegen, eine miene zu verziehen, ins publikum, während die band sich einspielt. arthur brown föngt zu singen an. "a hard rain s a gonna fallin" leute in brian ferry/roxy music manier. die leute waren von den socken. man(ich) hatte ja arthur brown eigentlich nicht so gut bei stimme erwartet. einfach wahnsinn diese interprätation so richtig grusselig, dem bobby hätte es auch gefallen. der näxte hammer: " i put a spell on you" in bester voodoomanier. und clem fetzt auf der gitarre, dass es eine wahre pracht ist. wer jetzt geglaubt hat, dass es keine steigerung mehr gibt. irrtum folx. spanisch-maurisch angehauchtes guitarren intro von clemmy, dazu, in muezinartigem gesang einsteigend, arthur brown. jeder frägt sich, was will er den jetzt, bis sich das ganze als geniales intro zu "down let me be misunderstood" entpuppt. das publikum ist aus dem häuschen. diese version war ungefähr 10 minutenlang, immer wieder durch clemmys guitarrrensoli unterbrochen. als sich das publikum wieder beruhigt hatte, der näxte schlag in den gehörgang. eine explosion, wie in alten zeiten bricht aus arthur brown heraus: "fire". einfach gigantisch. dazu adrian askews unheimlich geiles orgelspiel, gemixt mit clems feiner guitarrenarbeit .....die letzten beiden sonx konnte ich mir leider nicht mehr anhören, aber das publikum hat gerast, denn ich hatte etwas wichtigeres vor ... ich wurde von mike(veranstalter/initiator in st. veit) in den backstagebereich geholt, wo ich dann auf clem clempson zum exklusivinterview für den muzi wartete. ja clemmy hat dem muzi ein interview gegeben und es war lustig, wir hatten eine mordsgaudi ... die tage kommts, ich muss erst mal wieder meinen pc auf die sprünge helfen.(ich schreibe von einem fremdpc aus)
der rest ist schnell erzählt. nach diesem highlight hatte es "wishbone ash" naturgemäss natürlich sehr schwer. aber, es war auch wirklich nur eine gediegene bis hausbackene vorstellung, ohne wirkliche höhepunkte, bis auf, natürlich, "the king will come". das war aber für mich nach diesem fulminanten auftritt der HBB zu wenig
mein fazit von st. veit: vom gesamten musikalischen eindruck her gab es schon bessere festivals hier. aber diese denkwürdige auftritt der HBB und das geniale backhendl "zwingt" mich auch näxtes jahr zu wiederkommen
auf diesem wege dank an den woodoorainer, der wie immer ein guter herbergsvater war, nie das bier im kühlschrank ausgehen lies und auch sonst für den ein, oder anderen "spaziergang" :8) :8) :8) gut war
ebenso dank an den mike, der mir das interview mit clem clempson ermöglicht hatte
also, seid auf das interview mit clemmy gespannt, er verrät dort, warum er guitarist und nicht schlagzeuger geworden ist
msg +!no pasaran!+kor
bernhard/fsm
jetzt ist das "burgkulturherbstfestival 2010" auch schon wieder geschichte. dieses war von der musikalischen "qualitätsausbeute" nicht so gut, wie das letztjährige.
leider hatte ja im vorfeld der 2te headliner peter green aus gesundheitlichen gründen abgesagt. dafür waren "wishbone ash" eingesprungen.
1ter abend:
miller anderson. sorry, folx. das war für mich ein der art uninspirierter auftritt, langweilig und tröge. allenfalls bei den reanimierten "keef hartley" sachen kam so etwas wie die ehemalige klasse rüber. als besonders peinlich empfang die "house of the rising sun" adaption als zugabe.
vielleicht ist dieser auftritt ja der tatsache geschuldet, dass miller anderson vor dem auftritt ausgiebigst mit seinen alten kumpels albert lee und chris farlowe(war mit clem clempson einen tag früher schon angereist) backstage getagt hatte
albert lee. auf den war ich eigentlich sehr gespannt. aber, wie das dann meisstens so ist, ausser spesen nüscht jewesen. er war mir einfach zu country lastig. es war mir zu viel steel guitar dabei. naja die freunde dieser musik sind auf ihre kosten gekommen.
also gut. diese enttäuschungen mussten erstmal verdaut werden. wie macht man das in st. veit am besten. richtig, man geht am samstagnachmittag aufs alljährliche "backhendlfest" und inhaliert eines dieser giganischen knusperteile. leute ich kann euch sagen, nirgends auf der ganzen welt gibt es solche deliciös panierte flugkörper als auf dem biohof am längsee/hochosterwitz. die lassen dir einfach alle erlittene ohrenpein einfach vergessen. und vorallem sie sind eine hervorragende grundlage für bevorstehende konzert erlebnisse
2ter abend
"hamburg bluesband feat. clem clempson, chris farlowe und arthur brown" . die hbb ist in st veit sowas, wie die hausband. man merkt es, sie gehen mit einer lust und mit einem elan auf der bühne zu werke, dass es schon nach dem 2ten stück niemand mehr auf den bierbänken hält. nach einer halben stunde musikalischen feuerwerks bittet clem(es ist wie immer einen pure freude diesen mann bei der "arbeit" zu sehen, einfach eine augenweide und ein ohrenschmauss) seinen alten spezl und colosseum mitstreiter chris farlowe auf die bühne. chris farlowe röhrt seine sonx wie in alten zeiten ins mikro. einfach gänsehaut erzeugend(maranx kanns bestätigen). leider verging auch dieser set viel zu schnell, aber ein highlight sollte ja noch kommen: ARTUR BROWN the god of hellfire. da steht er auch schon auf der bühne in seinem voodoo outfit und starrt ohne sich zu bewegen, eine miene zu verziehen, ins publikum, während die band sich einspielt. arthur brown föngt zu singen an. "a hard rain s a gonna fallin" leute in brian ferry/roxy music manier. die leute waren von den socken. man(ich) hatte ja arthur brown eigentlich nicht so gut bei stimme erwartet. einfach wahnsinn diese interprätation so richtig grusselig, dem bobby hätte es auch gefallen. der näxte hammer: " i put a spell on you" in bester voodoomanier. und clem fetzt auf der gitarre, dass es eine wahre pracht ist. wer jetzt geglaubt hat, dass es keine steigerung mehr gibt. irrtum folx. spanisch-maurisch angehauchtes guitarren intro von clemmy, dazu, in muezinartigem gesang einsteigend, arthur brown. jeder frägt sich, was will er den jetzt, bis sich das ganze als geniales intro zu "down let me be misunderstood" entpuppt. das publikum ist aus dem häuschen. diese version war ungefähr 10 minutenlang, immer wieder durch clemmys guitarrrensoli unterbrochen. als sich das publikum wieder beruhigt hatte, der näxte schlag in den gehörgang. eine explosion, wie in alten zeiten bricht aus arthur brown heraus: "fire". einfach gigantisch. dazu adrian askews unheimlich geiles orgelspiel, gemixt mit clems feiner guitarrenarbeit .....die letzten beiden sonx konnte ich mir leider nicht mehr anhören, aber das publikum hat gerast, denn ich hatte etwas wichtigeres vor ... ich wurde von mike(veranstalter/initiator in st. veit) in den backstagebereich geholt, wo ich dann auf clem clempson zum exklusivinterview für den muzi wartete. ja clemmy hat dem muzi ein interview gegeben und es war lustig, wir hatten eine mordsgaudi ... die tage kommts, ich muss erst mal wieder meinen pc auf die sprünge helfen.(ich schreibe von einem fremdpc aus)
der rest ist schnell erzählt. nach diesem highlight hatte es "wishbone ash" naturgemäss natürlich sehr schwer. aber, es war auch wirklich nur eine gediegene bis hausbackene vorstellung, ohne wirkliche höhepunkte, bis auf, natürlich, "the king will come". das war aber für mich nach diesem fulminanten auftritt der HBB zu wenig
mein fazit von st. veit: vom gesamten musikalischen eindruck her gab es schon bessere festivals hier. aber diese denkwürdige auftritt der HBB und das geniale backhendl "zwingt" mich auch näxtes jahr zu wiederkommen
auf diesem wege dank an den woodoorainer, der wie immer ein guter herbergsvater war, nie das bier im kühlschrank ausgehen lies und auch sonst für den ein, oder anderen "spaziergang" :8) :8) :8) gut war
ebenso dank an den mike, der mir das interview mit clem clempson ermöglicht hatte
also, seid auf das interview mit clemmy gespannt, er verrät dort, warum er guitarist und nicht schlagzeuger geworden ist
msg +!no pasaran!+kor
bernhard/fsm