was gibts schöneres, als den lieben belgiern einen besuch
abzustatten, dabei den kofferraum bis obenhin mit abtei-
bieren vollzuladen und anschließend noch eine lieblingsband
live anzusehen..
(natürlich gibts schöneres, aber davon dürft ihr noch nichts wissen,
da seid ihr noch zu jung dafür).
ich hatte mich jedenfalls auf einen schönen abend gefreut;
war gut eingedopt; hatte einen hervorragenden sitzplatz und
freute mich schon diebisch darauf, meinem veranstalter-kumpel
in bonn reinreiben zu können, daß er was verpaßt hat, indem er
in diesem jahr keine show mit Gov't Mule veranstaltete.
aber das ergebnis aus Le Kursaal in Limbourg ist nicht so
überragend, wie ich es mir gewünscht hatte.
vielleicht lag es am material; nichts von den frühen scheiben;
wenig von den mittleren und viel zu viel von der aktuellen 'By A Threat';
die für meine begriffe nur auf einem einzigen stück richtig aus dem kreuz
kommt: Broke Down In The Brazos;
das beste stück des abends, und trotzdem nicht so gut, wie auf cd,
weil dort Billy Gibbons eine sagenhafte 2. gitarre hinzufügt.
stattdessen aber ein paar Beatles-nummern (She Said und
ein medley); Whole Lotta ove und Bron-Y-Aur von Led Zep
und einem Grateful Dead stück (von der Blues For Allah?).
das war handwerklich alles perfekt; Warren ist nach wie vor
einer der besten gitarristen der jetzt-zeit; Matts Abt einer der
besten drummer; aber irgendwie war mir selbst das herbeigesehnte
drums-solo von Matts etwas zu routiniert und vorhersehbar.
obs den keybkoarder, den man vor einigen jahren geholt hat,
nun unbedingt gebraucht hätte, wage ich immer noch zu
bezweifeln (man hätte besser einen 2. gitarristen eingestellt),
denn sein (wen auch nur gelegentliches) gefiepe stört mich und
störte wohl auch andere alt-fans (die sich gestern entsprechend
äußerten).
und ob man eine 250 km rundreise antritt, um cover-versionen
zu hören, daß wage ich auch anzuzweifeln.
andernteils haben Warren und seine jungs natürlich erstklassig
gejammt; wir wurden mit einer Gibson (SG ?), einer 12-saitigen
Gibson und noch weiteren gitarren (ich glaube, es war noch eine
Gretsch darunter?) verwöhnt; keine Fender (dem himmel sei
gedankt), es gab 2 sets zu je 75 minuten und insgesamt war
das ergebnis eher im positiven bereich zu plazieren.
sicher liefern sie immer noch das erlebnis, daß man sich von einer
mischung aus Allmans und Grateful Dead erhofft und sind die
vielleicht letzte verbindung zu uinserer längst vergangenen jugend.
dennoch, nach jetzt 5 oder 6 Gov't Mule-shows, die mich bis
in die Niederlande und nach Belgien getrieben haben (wobei
ich zusätzlich zwei shows direkt hier vor der haustüre in Köln,
zu der ich presse-freikarten hatte ausschlug....!) bin ich nicht
sicher, ob ich für weitere shows noch einmal längere anreisen
in kauf nehmen soll.
abzustatten, dabei den kofferraum bis obenhin mit abtei-
bieren vollzuladen und anschließend noch eine lieblingsband
live anzusehen..
(natürlich gibts schöneres, aber davon dürft ihr noch nichts wissen,
da seid ihr noch zu jung dafür).
ich hatte mich jedenfalls auf einen schönen abend gefreut;
war gut eingedopt; hatte einen hervorragenden sitzplatz und
freute mich schon diebisch darauf, meinem veranstalter-kumpel
in bonn reinreiben zu können, daß er was verpaßt hat, indem er
in diesem jahr keine show mit Gov't Mule veranstaltete.
aber das ergebnis aus Le Kursaal in Limbourg ist nicht so
überragend, wie ich es mir gewünscht hatte.
vielleicht lag es am material; nichts von den frühen scheiben;
wenig von den mittleren und viel zu viel von der aktuellen 'By A Threat';
die für meine begriffe nur auf einem einzigen stück richtig aus dem kreuz
kommt: Broke Down In The Brazos;
das beste stück des abends, und trotzdem nicht so gut, wie auf cd,
weil dort Billy Gibbons eine sagenhafte 2. gitarre hinzufügt.
stattdessen aber ein paar Beatles-nummern (She Said und
ein medley); Whole Lotta ove und Bron-Y-Aur von Led Zep
und einem Grateful Dead stück (von der Blues For Allah?).
das war handwerklich alles perfekt; Warren ist nach wie vor
einer der besten gitarristen der jetzt-zeit; Matts Abt einer der
besten drummer; aber irgendwie war mir selbst das herbeigesehnte
drums-solo von Matts etwas zu routiniert und vorhersehbar.
obs den keybkoarder, den man vor einigen jahren geholt hat,
nun unbedingt gebraucht hätte, wage ich immer noch zu
bezweifeln (man hätte besser einen 2. gitarristen eingestellt),
denn sein (wen auch nur gelegentliches) gefiepe stört mich und
störte wohl auch andere alt-fans (die sich gestern entsprechend
äußerten).
und ob man eine 250 km rundreise antritt, um cover-versionen
zu hören, daß wage ich auch anzuzweifeln.
andernteils haben Warren und seine jungs natürlich erstklassig
gejammt; wir wurden mit einer Gibson (SG ?), einer 12-saitigen
Gibson und noch weiteren gitarren (ich glaube, es war noch eine
Gretsch darunter?) verwöhnt; keine Fender (dem himmel sei
gedankt), es gab 2 sets zu je 75 minuten und insgesamt war
das ergebnis eher im positiven bereich zu plazieren.
sicher liefern sie immer noch das erlebnis, daß man sich von einer
mischung aus Allmans und Grateful Dead erhofft und sind die
vielleicht letzte verbindung zu uinserer längst vergangenen jugend.
dennoch, nach jetzt 5 oder 6 Gov't Mule-shows, die mich bis
in die Niederlande und nach Belgien getrieben haben (wobei
ich zusätzlich zwei shows direkt hier vor der haustüre in Köln,
zu der ich presse-freikarten hatte ausschlug....!) bin ich nicht
sicher, ob ich für weitere shows noch einmal längere anreisen
in kauf nehmen soll.