LOS CHUMPS – Pretty girls everywhere
Eine lockere Session aus dem Jahre 1982.
3/5 der Band „Kaleidoscope“ sind dabei, also:
Chris Darrow, bass, vocals, slide guitar
Max Buda aka Chester Crill, violin, harmonica, vocals
Paul Lagos, drums, percussion
PLUS:
Steve Bruen, guitar, vocals
Jerry Waller, keyboards
Nick Dupree - percussion
Wir finden hier 11 kurze Stücke, Rock’n’Roll und R&B-Klassiker/Fast-Klassiker und ein Jazzstandard, dargeboten in der den obigen Musikern eigenen Art.
Wie es bei TAXIM, wo die Platte erschien, heißt: "....ein 1982 im Gedenken an die "lost heroes" der Pop-Geschichte wie Don Covay und Arthur Alexander......eingespieltes Programm ausgewählter Cover-Versionen der Meters, Chuck Berry, Charlie Rich oder Richard Berry."
Die „tracklist“:
01:Cissy Strut (Nocentelli/Neville/Porter/Modeliste) 3:23
02:Break Up (Jerry Lee Lewis) 2:27
03:Pretty Girls Everywhere (Eugene Church) 1:50
04:Ramona (Chuck Berry) 02:27
05:The Girl Can't Help It (Bobby Troup) 4:26
06:It's Better to Have and Not Need (Don Covay) 3:16
07:Soul Twist (King Curtis) 2:44
08:I'm Gonna be a Wheel Someday (Hayes/Bartholemew/Domino) 1:19
09:Mohair Sam (Charlie Rich) 2:54
10:Have Love Will Travel (Richard Berry) 3:05
11:Sidewinder (Lee Morgan) 2:48
Das Programm läuft locker in gut 31 Minuten ab, und die Burschen haben wohl mächtig Spaß dabei, was sich auch auf den Hörer überträgt.
Neben typischem Darrow-Sound hört man Anklänge an das „Pure Food & Drug Act“-Projekt.
Darrow selbst erklärt, man habe sich auf die Suche nach den Wurzeln von DON & DEWEY begeben.
Diese Stücke habe man auch zur Erinnerung an ihre Komponisten gewählt.
In der Tat sind das teils nicht die Interpretationen einiger Stücke, wie man sie erwartet, besonders beim Jazztitel des Trompeters Lee Morgan, "Sidewinder".
Zu sehr haben die Musiker ihre Erfahrungen und Vorstellungen vorgebracht und somit manchmal eine andere Sichtweise der Stücke entstehen lassen.
Macht echt Spaß, diesen Profis zuzuhören, wie sie mit traditionellem Liedgut umgehen!
(vielleicht liegt’s an der kalifornischen Atmosphäre?)
Wolfgang
P.S.: Gute Musik muss nicht immer bombastisch sein, hier ist ein Beweis!
Eine lockere Session aus dem Jahre 1982.
3/5 der Band „Kaleidoscope“ sind dabei, also:
Chris Darrow, bass, vocals, slide guitar
Max Buda aka Chester Crill, violin, harmonica, vocals
Paul Lagos, drums, percussion
PLUS:
Steve Bruen, guitar, vocals
Jerry Waller, keyboards
Nick Dupree - percussion
Wir finden hier 11 kurze Stücke, Rock’n’Roll und R&B-Klassiker/Fast-Klassiker und ein Jazzstandard, dargeboten in der den obigen Musikern eigenen Art.
Wie es bei TAXIM, wo die Platte erschien, heißt: "....ein 1982 im Gedenken an die "lost heroes" der Pop-Geschichte wie Don Covay und Arthur Alexander......eingespieltes Programm ausgewählter Cover-Versionen der Meters, Chuck Berry, Charlie Rich oder Richard Berry."
Die „tracklist“:
01:Cissy Strut (Nocentelli/Neville/Porter/Modeliste) 3:23
02:Break Up (Jerry Lee Lewis) 2:27
03:Pretty Girls Everywhere (Eugene Church) 1:50
04:Ramona (Chuck Berry) 02:27
05:The Girl Can't Help It (Bobby Troup) 4:26
06:It's Better to Have and Not Need (Don Covay) 3:16
07:Soul Twist (King Curtis) 2:44
08:I'm Gonna be a Wheel Someday (Hayes/Bartholemew/Domino) 1:19
09:Mohair Sam (Charlie Rich) 2:54
10:Have Love Will Travel (Richard Berry) 3:05
11:Sidewinder (Lee Morgan) 2:48
Das Programm läuft locker in gut 31 Minuten ab, und die Burschen haben wohl mächtig Spaß dabei, was sich auch auf den Hörer überträgt.
Neben typischem Darrow-Sound hört man Anklänge an das „Pure Food & Drug Act“-Projekt.
Darrow selbst erklärt, man habe sich auf die Suche nach den Wurzeln von DON & DEWEY begeben.
Diese Stücke habe man auch zur Erinnerung an ihre Komponisten gewählt.
In der Tat sind das teils nicht die Interpretationen einiger Stücke, wie man sie erwartet, besonders beim Jazztitel des Trompeters Lee Morgan, "Sidewinder".
Zu sehr haben die Musiker ihre Erfahrungen und Vorstellungen vorgebracht und somit manchmal eine andere Sichtweise der Stücke entstehen lassen.
Macht echt Spaß, diesen Profis zuzuhören, wie sie mit traditionellem Liedgut umgehen!
(vielleicht liegt’s an der kalifornischen Atmosphäre?)
Wolfgang
P.S.: Gute Musik muss nicht immer bombastisch sein, hier ist ein Beweis!