Eine fantastische Entdeckung:
White Room

Manchmal will der Zufall einem richtig gut. Beim Stöbern auf der Jamendo-Musikseite eigentlich "danebengeklickt" und ich schaute auf ein minimalistisches, aber fesselndes Cover, betitelt mit White Room. Dann (erst kurz) die Rezensionen überflogen, aber sofort dran hängengeblieben. Denn was ich da las, machte mich total neugierig.
Und was ich nach dem kostenlosem Download dann hörte, haute mich richtig um!
Zwei Musiker aus Montreal, Kanada, Alex Dray und Eddy Silva, sind für diese völlig außergewöhnliche Veröffentlichung von 2006 verantwortlich! Was die beiden da mit eingeladenen Musikern produziert haben, hört man wirklich selten!
Ein derartiger Stilmix, der aber im Gesamtkonzept eine Einheit bildet ist mir ehrlich gesagt noch nicht untergekommen!
Hier werden aus jeder Zeitepoche und aus jeder Musikrichtung Bestandteile zusammengefügt: da hört man totale 60er Psychedelic, Bigbandsound, Weltmusik, Raggaeanleihen, Klassik, Jazz, TripHop, französischer Chanson, brasilianische Folklore, ach ich könnte so vieles aufzählen, an was mich die 16 Tracks alles erinnern. Auf jedenfall eine unglaubliche stilistische Vielfalt.
Über allem schwebt aber eine dicke Portion Psychedelic. Hier werden ganz unorthodox Sounds und Samples so über die Stücke gelegt, gekonnt eingebaut, das man immer erstaunt aufhorcht und sich fragt, wie man auf solche Ideen kommen kann! Genauso unorthodox werden hier schräge Akkorde passend aneinandergereiht, drübergelegt. Man hört auch eine Vielfalt an zusätzlichen Instrumenten: asiatische Geige, indische Trommeln, Akkordeon, Flöte und vieles mehr.
Die Tracks "At Odds" und "Running On Empty" könnten locker aus der Feder von David Sylvian stammen. Klingt der Gesang teilweise ihm sehr ähnlich.
Mit einmal Hören kann ich auch das ganze Ausmaß dieser CD nicht erfassen.
Ich kann getrost mehrmals die Wiederholungstaste drücken, und erlebe immer wieder eine wahre Klangreise!
Das ganze ist äußerst professionell, was das Kompositorische, das Soundtechnische, die gesamte Produktion betrifft!
Da können sich manche Produzenten eine Scheibe von abschneiden!
Für mich gehört diese Scheibe mit zu den Neuentdeckungen des Jahre 2009!
Die Tracks:
01 - Intro (2:27)
02 - Papillons (4:32)
03 - Enma's Bridge (4:54)
04 - At Odds (4:14)
05 - Interlude 1 (2:00)
06 - Barrio Chino (4:23)
07 - Barcelona (3:25)
08 - Ender (5:59)
09 - Puppeteering (6:46)
10 - Simple Mood (2:14)
11 - Interlude 2 (1:21)
12 - Play It As It Lies (4:21)
13 - Ordinary Day (3:59)
14 - Interlude 3 (1:49)
15 - All Pieces Broken (5:24)
16 - Running On Empty (7:03)
White Room

Manchmal will der Zufall einem richtig gut. Beim Stöbern auf der Jamendo-Musikseite eigentlich "danebengeklickt" und ich schaute auf ein minimalistisches, aber fesselndes Cover, betitelt mit White Room. Dann (erst kurz) die Rezensionen überflogen, aber sofort dran hängengeblieben. Denn was ich da las, machte mich total neugierig.
Und was ich nach dem kostenlosem Download dann hörte, haute mich richtig um!
Zwei Musiker aus Montreal, Kanada, Alex Dray und Eddy Silva, sind für diese völlig außergewöhnliche Veröffentlichung von 2006 verantwortlich! Was die beiden da mit eingeladenen Musikern produziert haben, hört man wirklich selten!
Ein derartiger Stilmix, der aber im Gesamtkonzept eine Einheit bildet ist mir ehrlich gesagt noch nicht untergekommen!
Hier werden aus jeder Zeitepoche und aus jeder Musikrichtung Bestandteile zusammengefügt: da hört man totale 60er Psychedelic, Bigbandsound, Weltmusik, Raggaeanleihen, Klassik, Jazz, TripHop, französischer Chanson, brasilianische Folklore, ach ich könnte so vieles aufzählen, an was mich die 16 Tracks alles erinnern. Auf jedenfall eine unglaubliche stilistische Vielfalt.
Über allem schwebt aber eine dicke Portion Psychedelic. Hier werden ganz unorthodox Sounds und Samples so über die Stücke gelegt, gekonnt eingebaut, das man immer erstaunt aufhorcht und sich fragt, wie man auf solche Ideen kommen kann! Genauso unorthodox werden hier schräge Akkorde passend aneinandergereiht, drübergelegt. Man hört auch eine Vielfalt an zusätzlichen Instrumenten: asiatische Geige, indische Trommeln, Akkordeon, Flöte und vieles mehr.
Die Tracks "At Odds" und "Running On Empty" könnten locker aus der Feder von David Sylvian stammen. Klingt der Gesang teilweise ihm sehr ähnlich.
Mit einmal Hören kann ich auch das ganze Ausmaß dieser CD nicht erfassen.
Ich kann getrost mehrmals die Wiederholungstaste drücken, und erlebe immer wieder eine wahre Klangreise!
Das ganze ist äußerst professionell, was das Kompositorische, das Soundtechnische, die gesamte Produktion betrifft!
Da können sich manche Produzenten eine Scheibe von abschneiden!
Für mich gehört diese Scheibe mit zu den Neuentdeckungen des Jahre 2009!
Die Tracks:
01 - Intro (2:27)
02 - Papillons (4:32)
03 - Enma's Bridge (4:54)
04 - At Odds (4:14)
05 - Interlude 1 (2:00)
06 - Barrio Chino (4:23)
07 - Barcelona (3:25)
08 - Ender (5:59)
09 - Puppeteering (6:46)
10 - Simple Mood (2:14)
11 - Interlude 2 (1:21)
12 - Play It As It Lies (4:21)
13 - Ordinary Day (3:59)
14 - Interlude 3 (1:49)
15 - All Pieces Broken (5:24)
16 - Running On Empty (7:03)