Rolling Stones - Lieblingsband

 
badger
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Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 16.08.2009 - 15:24 Uhr  ·  #1
- entschuldigung für den langen artikel, aber kürzer krieg ichs nicht hin-

das die Rolling Stones schon lange zu den bands gehören, die man bei
musikdiskussionen nicht mehr erwähnt, verwundert mich sehr.

denn ich rede nicht über eine gruppe von 70-jährigen, die sich
auf 100m breiten bühnen verlieren; mit 2 keyboardern, 5 bläsern
und 10 backup-sängerinnen und deren lps aus der schublade
'alles 1000mal dagewesen' stammen.

es geht dabei nicht um die einschätzungen durch junge fenten, die
vielleicht glauben, die erste lp der Stones wären Undercover
oder Bridges To Babylon gewesen;
nee, es sind vielmehr die veteranen, jene, die ab mitte der 60er mit den
Stones aufwuchsen und die scheinbar vergessen haben, wieviel wirklich
hervorragenden rock'n'roll diese band in den ersten 15 jahren ablieferte.

für mich war es die allererste lieblingsband, im grunde genommen
war es sogar nur eine von zwei bands, die ich kannte.
als sie im februar 1965 The Last Time rausbrachten, hörte ich es
auf einem kleinen transistorradio abends nach dem zubettgehen
und obwohl ich das im alter von 10 1/2 nicht begreifen konnte, war
es für mich tatsächlich das letzte mal, daß ich auf einem radio
etwas anderes zuließ, als satten rock'n'roll.

mir wurde erst jahre später klar, daß ich schon länger nach einer
für mich kompatiblen mucke gesucht hatte und obwohl ich die
Beatles schon kannte, sprang erst bei den Stones der funke über
(ich will hier keine diskussion Beatles v. Stones starten, ich mag
beide).

da gabs harten, rhythmischen rock, dargebracht mit schnoddriger
lässigkeit und rebellischem kopfschütteln, rauh und ungehobelt.
Das Mick nicht wirklich singen konnte, hat keiner von uns je so
richtig wahrgenommen. darauf legten wir absolut keinen wert;
brachte er doch dafür eine magie rüber, die völlig neu und anders
war, als alles, was wir kannten.

sowas hatte niemand von uns je zuvor erlebt, das elektrisierte
so ziemlich jeden jugendlichen, der sich irgendwas aus den
klängen dieser neuen beatwelle machte.
über die Stones mosern, daß taten die alten, vielleicht tatens auch
angepaßte muttersöhnchen aus spießerfamilien; mit denen hatte
man eh nix zu tun; aber ansonsten kann ich mich nicht an jungs
erinnern, die über die Stones stänkerten.
spielten sie doch haargenau die klänge, die man hören wollte,
nur, und das ist das frappierende, wir selbst wußten ja garnicht,
was das war; was wir wollten. Keith, Mick und die anderen haben
einfach instinktiv die richtige musik für uns gemacht.

in den nächsten 3-4 jahren folgte ein hit auf den anderen, es war
nicht ein stück darunter, das mir nicht gefiel.
Satisfaction, Get Off
Of My Cloud, 19th Nervous Breakdown, Mother's Little Helper,
Paint It Black, Have You Seen Your Mother, We Love You,
Jumping Jack Flash, Street Fighting Man
uva.,
das waren in meiner clique die absoluten renner.
ich kaufte jede single, für die lps fehlte lange das taschengeld,
und trotzdem:
ich kannte fast jedes stück der ersten 7-8 lps, denn irgend ein kumpel
hatte diese, ein anderer jene, und die wurden abgedudelt, bis wir
auch das letzte riff auswendig konnten.

Die Stones zu mögen brachte dir damals auch die Sympathie jener
etwas älteren jungs ein, die dich vorher noch für einen kleinen
rotzlöffel hielten. sie waren jetzt manchmal sogar bereit, sich mit dir über
musik zu unterhalten oder dir gar eine Stones-lp zum aufnehmen zu
leihen. Eine band, die uns zusammenführte.

Mit ging es hauptsächlich um die musik, die skandale interessierten
mich weniger.
Mick, Keith und Brian mit Drogen..., was wußte ich als 13-jähriger schon
von drogen.
Nackte Mädchen bei den Stones aufgefunden; das fand ich immerhin noch
interessant;
Keith und Mick hinter gittern, für mich waren es trotzdem keine
kriminellen, aber der daraufhin veröffentlichte anti-obrigkeitssong
We Love Youmachte mich fast verrückt, so sehr fuhr ich drauf ab.

Anita Pallenberg und Marianne Faithful, ich fand sie nett anzuschauen,
aber die lässigen klamotten von Brian und den anderen interessierten
uns mehr (wir mußten noch im anzug zur schule gehen); wir wollten
auch diese karrierten hosen und Beatle-Boots (das die dinger auch
ausgerechnet Beatle-Boots heißen mußten).

Auf den frühen lps coverten sie eine Menge schwarzer helden;
Chuck Berry, Howlin' Wolf, Jimmy Reed, Willie Dixon, aber weder
ich noch irgend einer meiner freunde hatte damals die geringste
kenntnis von den originatoren; für uns waren das alles Stones-
nummern, wir hätten uns nicht vorstellen können, daß ein musiker
nicht seine eigenen stücke spielt.
aber es waren die lehrjahre des rock; es wäre damals ohne
coverversionen nicht gegangen. und es dauerte auch nur sehr kurze zeit,

bis Nanker/Phelge, bzw. Jagger/Richards unter den titeln stand.
(übrigens: natürlich hat auch ein Chuck Berry sich durch irgendwen
inspirieren lassen).

Das eigene ideen vorhanden waren und es an innovationen nicht
fehlte, daß bewiesen sie in den nachfolgenden jahren doch zur
genüge. nehmen wir nur mal Aftermath, auf der sie bereits 1966
einen 11-minütigen jam hinlegten (Goin' Home), wie ihn zu diesem
zeitpunkt selbst die Grateful Dead noch nicht brachten.
nehmen wir mal 2000 Light Years From Home, das vermutlich
erste stück psychedelischen spacerocks überhaupt (macht micht heute
noch ganz kirre).
Mit Beggar's Banquet legten sie eine fast akkustisch anmutendes
werk vor; rural rock sollte man diesen stil später nennen. es war die
erste lp, die ich mir sofort bei veröffentlichung leisten konnte und nach
Aftermath die 2., auf der mich jedes stück vom hocker haute.

10 volltreffer auf einer lp, wo gibts das sonst.

und wenn Mick Jagger an ende von Dear Doctor 'tears of relief'
heulte, weil ihm die heirat mit einer fetten sau erspart blieb,
dann heulte ich mit und freute mich mit.

Als Brian starb, waren wir alle sehr geschockt, aber im grunde
verstanden wir die umstände nicht. es gab zu viele verschiedene
versionen der geschichte und was hinter den kulissen abgelaufen
war, wird uns für immer verborgen bleiben.

Aber plötzlich war dieser neue strahlende junge gott Mick Taylor an bord;
Mick J. ließ ein paar hundert tauben fliegen und dann kam die nächste
granate: Honky Tonk Women. dieses riff traf mich ins mark und der
text ist mir seit damals nicht mehr aus dem kopf gegangen; alles genau
auf jede faser meines körpers zugeschnitten.
schließlich spielten sie es noch als country rock-version ein
(Country Honk); schon diese honkende autohupe zu beginn des
stückes ist ein geniestreich.

aber es kamen immer noch bessere sachen nach.
plötzlich war da dieses unglaubliche gezupfte intro, bald gefolgt von einer
slide, die wohl nur Ry Cooder gespielt haben kann (ich weiß es bis heute
nicht ganz genau) und einer wunderschön heulenden harmonika:
Gimme Shelter.
nochmal einen zacken mehr, nochmal eine steigerung;
ja wie ist das überhaupt möglich?.
in meiner clique gab es niemanden, der die dazugehörende
Let It Bleed nicht pausenlos durchorgelte.

kann man sich das heute noch vorstellen, eine welt voller musikalischer
harmonie, in der eine ganze bande halbverrückter typen sich über eine
sache einig waren: es mußte Let it Bleed gespielt werden.

es war die zeit von Altamont, aber wieder mal haben die meisten von uns
nicht so ganz genau verstanden, was abgelaufen war.
Den dazugehörenden film sahen wir erst jahre später, als alles längst vorbei war;
da wird zum ersten male eine band gezeigt, die überhaupt nicht mehr
herr der lage ist und die keinesfalls kraft hat, massen zu kontrollieren.
sieht man Mick mit seinem cape vor den Hells Angels auf der bühne
herumtänzeln, dann sieht man ein angstbebendes bündel, ein 'hemd', wie
wir damals sagten.
neben Grace Slick, die immerhin versucht hat, die prügeleien
zu stoppen, wirkt unser Mick recht schwach auf der brust.
worte ja, taten nein.
aber wie gesagt, daß wußten wir damals noch lange nicht, das tat der
achtung vor der band noch keinen abbruch.
und musikalisch imponierten uns die Stones noch viele weitere jahre..

Mit Get Yer Ya-Ya's Out hauten sie eine live-scheibe raus, die uns
einmal mehr suggerierte, die Stones könnte eine angriffsbereite truppe
Angels von der bühne fegen (wie gesagt, wir wußten noch nicht, daß dies
nur wunschdenken war).
es war eine der ersten scheiben, die in unserer stammdisco durchgehend
abgepielt wurde. Zwischen Jumping Jack Flash und Street Fighting
Man
wurde die tanzfläche niedergewalzt.
wie wichtig war es für uns, den partien zu zeigen, daß wir absolut voll drauf waren.
Hinterher lehnten wir gegen die wand, schweißtropfend, flasche bier in
der pranke; 'hey Honky Tonk Woman, ich bin der macker, den du suchst'.

Man darf nicht denken, daß wir nicht jede menge anderer bands hörten,
aber auf den parties gab es immer erstmal Stones satt;
das kollektive 'huuuuh' zu Little Queenie war pflicht, auch wenn wir
blödmänner erst jahre später rafften, das Mick mit dieser Queenie eine
schwuchtel besang. sauber reingelegt hatte er uns da wiedermal.

Sticky Fingers und Exile On Main Street zeigten die band
in ihrer steuerflüchtlingsphase; französisches exil, vollgeknallt mit alk und
heroin, aber auch das wurde nicht so publik, wie man es heute weiß;
natürlich hörten wir davon, aber wer wollte einzelheiten wissen. für uns
machten die Stones einfach nur eine geile scheibe nach der anderen.

Goat's Head Soup hatte zunächst nicht die beste presse;
die journalisten erdreisteten sich, etwas vage zu urteilen.
aber wir sahen das anders. meine clique war 1975 auf ihrem absoluten
zenit: wir waren alle zwischen 19 und 21, hatten feste freundinnen,
erste autos, durften machen was wir wollten und hatten langsam auch ein
bißchen geld in den fingern. wenn wir jetzt feierten, ging die post aber
richtig ab und wieder mal wurde eine Stones-platte von a bis z
durchgeorgelt. jungs und mädels gemeinsam, so hauchten wir unser
Angie raus und brüllten uns ein Starfucker zu. Wir
gingen 'Dancing With Mr. D' und nannten uns gegenseitig 'Doo Doo Doo
Doo Doo Heartbreaker'. Noch nie zuvor hatten wir das leben so genossen.

Wir hatten nur noch eine platte zusammen; It's Only Rock'nRoll
war der letzte höhepunkt für die bald sterbende gang,
Nochmal packten wir die tanzfläche in unserer disco voll.
es gab da noch eine andere gang, etwas älter als wir, aber wir waren
befreundet und gemeinsam forderten wir den d.j. auf, die lp ganz
durchlaufen zu lassen; und der d.j. war auch ein kumpel, er tat uns den
gefallen, ging ein bier trinken und mit mädels schäkern, während wir das
nun fast letzte 'It's Only Rock'n'Roll' aus uns herauspreßten.


Ein jahr später war die clique kaputt. einige studierten in fremden städten
um nie zurückzukehren. andere kriegten von ihren freundinnen
hausarrest; es waren die selben mädchen, die jahrelang mitgerockt
hatten; plötzlich hieß es: aus mit rock'n'roll; stattdessen sparen für die
aussteuer.
die jungs wolllten ganz plötzlich handwerksmeister, diplomingenieur
oder rechtsanwalt werden. wollten erwachsen und ernsthaft sein.

ich hätte am liebsten mit einer maschinenpistole reingeschossen,
besaß aber keine. ich war ziemlich fertig und schon auf dem weg nach
dublin (diesmal endgültig, ich werd nie, nie wiederkommen, und wenn
ihr noch so bettelt, ihr verräter..
.).
natürlich, es hat keiner gebettelt und daß irgedwann Black And Blue
rauskam, war mir ziemlich egal. wollt ich erst garnicht haben. warum
sollte ich mir das noch antun. White Boy Reggae (Hey Negrita), ich hab
mich erst langsam dran gewöhnen müssen.

auch hatte ich längst den Altamont-film gesehen, hatte begriffen,
daß Mick kein linker sozialrevolutionär, sondern ein eiskalter
geschäftsmann war und Keith ein haltloser junkie, hatte begriffen,
daß diese band mich weder retten konnte, noch wollte.
irgendwann verfliegen die heilewelt-träume der jugend eben.

es waren sicherlich nicht mehr die Stones meiner jugendtage, aber
irgendwie gefiel mir Black & Blue doch noch.
meine neue dubliner gang zeigte nicht mehr diese begeisterung für Mick
und Keith und Frau Badger fuhr auch nicht drauf ab.
Von jetzt ab waren es wirklich nur noch MEINE Stones und nicht
mehr die band aller meiner freunde.
nicht mehr meine alleinige lieblingsband, da waren längst die
Allmans, Dead, Doors, Airplane usw., aber sie waren immer noch meine
jungs.

Und sie schafften es tatsächlich, noch einmal voll aufzutrumpfen.
Mit Some Girls brachten sie mich tatsächlich ans schwitzen,
ganz wie in alten tagen.
es waren die tage des punk; gings du durch die stadt, dann klangen dir
aus den Boutiquen und Plattenläden die Pistols, Jam und Clash
(die letzteren waren ja schon als die neuen Stones deklariert worden)
entgegen. aber dazwischen mischten sich Miss You, Beast Of Burden,
Far Away Eyes
, und natürlich,
Some Girls (Wanna Get Fucked All Night).
wie wahr, wie wahr.

Frau Badger runzelte die stirn; es würde sicher nicht dazu kommen, daß
wir auf diese titel mit der dubliner gang so abrocken würden, wie mit der
alten clique.
jetzt wurde die lp nach ein, zwei stücken runtergenommen.
(okay, ich freute mich ja auch, wenn stattdessen die Clash liefen).

Tattoo You war recht nett, kam aber an Some Girls nicht heran.
Und dann folgte Undercover; ich legte die scheibe auf und war entsetzt!
Disco-gewichse; mit diesem idiotenbeat, der in den 80ern plötzlich so
omnipresent wurde; eins-paff; zwei-paff.
e-kel-haft! nicht auszuhalten!
das war das ende.

eine neue studio-lp hab ich nie mehr gekauft und von keiner der
folgenden platten je mehr als 3-4 stücke gehört. es warvorbei;
die kinder bleiben bei mama; papa zieht aus und zahlt,
feierabend!

nein, nicht ganz feierabend. die Stones sind tot, es leben die Stones.
meine alten Stones. und die habe ich seit jener katastrophalen
Undercover immer weiter komplettiert;
live-scheiben, outtakes, studiojams, archivmaterial; man muß es nicht
unbedingt haben, aber für den fan sind perlen darunter.
die alten lps laufen immer noch, besonders auf ultralangen urlaubsfahrten.

Mick ist mir schon lange egal und Keith..., ich weiß nicht, warum er all
diese drogenexzesse überlebt. Brian und Mick Taylor waren mir wichtig,
Ron Wood hab ich kaum noch wahrgenommen. Charlie war ein guter
drummer (wenn er wollte) und Bill..., seine stärkste leistung war wohl,
daß er eine 13-jährige genagelt hat und damit durchkam..

trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, ich werd nie diskutieren mit
leuten, die 10, 20, 30 jahre zu spät auf die welt kamen und
herumstänkern, weil sie nicht begreifen, wie sehr diese band
unsere vormals mono-tone, schwarz-weiße, trevira-mantel-existenz
mit ihren adaptionen des rhythm'n'blues bestimmte und veränderte.

ich bin schon lange wieder, wo ich nie mehr sein wollte. auch die
dubliner clique ist kaputtgegangen; vor zwei monaten hat sich mein
zweitbester kumpel freiwillig aus dem leben verabschiedet.
Nie mehr 'Faraway Eyes', nie mehr 'Some Girls Want To Get Fucked
All Night'.

Von den älteren jungs, die uns einst zum Stones-hören ermutigten,
oder von meiner allerersten clique habe ich nie wieder jemand gesehen.
Deswegen tut's manchmal weh, wenn ich The Last Time auflege.

Es wird aber trotzdem noch lange nicht enden, denn ich höre auch
regelmäßig Not Fade Away. und wißt ihr was; ich hör das stück von
den Dead, die es sehr superp covern und mir zu verstehen geben, daß
von den Stones zu den Dead und von da zur nächsten gruppe, es immer
irgendwie weitergehen wird;
Not Fade Away; nichts wird verblassen!
Rabatz
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 16.08.2009 - 16:43 Uhr  ·  #2
Vorab eines: Solche Artikel können gar nicht lang genug sein :daumen:

Beim Lesen fühlte ich mich an vieles erinnert, wie ich es als gut 8 Jahre jüngeres Anhängsel meines Bruders aus den 70ern (zugegeben: Bisweilen etwas verschwommen) in Erinnerung habe. Konzerte mit Bands wie LZ, DP, Frumpy, Guru Guru, Kraan und wie sie noch alle hießen, wußte ich in schöner Regelmäßigkeit erst 10 Jahre zu schätzen. Wenn mir Heute einer der Wegbegleiter aus dieser Zeit zB. erzählt: Out of Focus?! Da warst Du doch mit uns live 1972 dabei, dann muß ich das wohl glauben. Die Stones hingegen waren für unseren Haufen eher ein Randgeschehen. Wir standen eher auf Bands mit dominanten Gitarristen. Andererseits waren die Stones auf keiner Party wegzudenken. Dafür hatten sie einfach zu viele Ohrwürmer in Petto.

PS. Wenn ich in Deiner Schilderung überhaupt etwas vermisst habe, dann war es eine Bemerkung zu Sympathy for the devil. Eine Nummer, welche es bisweilen auf knapp 20 Spielminuten (ZB. auf Swinging Pig) brachte. Oder vermiss ich doch Worte des Gedenkens an You can't always get what you want? Oder Can't you hear me knocking? Oder Sister morphine? Aber wir hörten sie ja nur am Rande... :lol:
radiot
 
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 16.08.2009 - 17:23 Uhr  ·  #3
Sage und schreibe zwei Platten habe ich von den rollenden Steinen, die "Sticky Fingers" und "Goats head soup"; beide bekam ich geschenkt. Aus eigenem Interesse hätte ich sie nie gekauft, da die Stones wenig Interesse bei mir hervorrufen (und riefen!). Aufgewachsen im fast zwangsläufigen Spannungsfeld zwischen Beatles und Stones Fans (so war es eben damals in den Sixties, auch im Osten) kam man schnell dahinter, dass es noch (zum Glück) andere Musik gab, die viel interessanter war. Das Stones Theater musste nicht unbedingt mitgemacht werden, schnell war das Interesse für (Free)Jazz geweckt, alles ging in andere Richtungen. Und ein Mahavishnu Orchestra fanden wir allemal spannender als die Stones. Freilich haben die Stones überlebt und nicht nur zwei gute Platten heraus gebracht wie das Mahavishnu Orchestra. Sicher lag es auch am fehlenden Plattenmaterial, das gab es im Osten nur über Umwege. Wie auch immer, viel später konnte ich die Stones als "Bluesband" entdecken, den den hatten sie ja auch drauf. Und irgendwann vielleicht mal ein Grund, sich von den frühen Scheiben doch etwas zuzulegen.
Ein Freund von mir hat so ziemlich alles von den Stones, dessen man in Europa habhaft werden konnte. Und die Sammelleidenschaft geht so weit mittlerweile, dass alle möglichen obskuren Pressungen gekauft werden. Kein Flohmarktbesuch hier in Berlin, ohne eine Stones Platte nach hause zu tragen! Selbst desolate Platten- und Coverzustände werden hingenommen!
Das musikalische Material ist ja hinlänglich bekannt, da kommt auch nichts neues, speziell irgendwelche verborgenen oder lost tapes aus den Sixties hinzu. Und durch meinen Freund bin ich auch hinlänglich mit Stones Musik versorgt, nur eben selbst habe ich nur...s.o.

Deinen Beitrag, badger, hast du mit viel Herzblut geschrieben, sehr schön!

Radiot grüßt! :8)
Tom Cody
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 16.08.2009 - 18:33 Uhr  ·  #4
Badger, großartig :!: Bei Deiner Schilderung merkt man, daß es Dir ein großes Bedürfnis, ja Herzensangelegenheit, gewesen ist, hierüber zu schreiben. :D

Bei mir ist es so gewesen, daß auch ich sehr früh mit den Liedern der Stones in Berührung gekommen bin. Allerdings muß ich an dieser Stelle meine ältere Schwester ins Spiel bringen, in deren Schallplattenordner (20 Singles je Album) ich immer gewildert habe, wenn sie nicht da war. "Not Fade Away"; "The Last Time"; "Under My Thumb"; "Paint It Black" habe ich auch so im Alter von 10-11 Jahren (erscheint mir heute schier unglaublich) gehört. Bei uns gab es auch nur Singles, für Langspielplatten fehlte ebenfalls das Geld. Insoweit kann ich zu den Alben auch nichts weiter beitragen.

"Jumpin`Jack Flash" war dann die erste Single von den Stones, die ich mir dann selbst gekauft habe. Der musikalische Geschmack meiner Schwester hatte sich inzwischen verändert und es gab nichts mehr zu "erben".

Die Stones standen bei mir jedoch nicht im Vordergrund. Ende der Sechziger gaben Bands wie Uriah Heep, Grand Funk Railroad, Black Sabbath, Ten Years After, Jethro Tull und UFO den Ton an.

Als ich Deinen Beitrag gelesen habe, mußte ich unweigerlich an diese "schöne alte Zeit" zurückdenken.

Badger, danke für diesen Anstoß. Wie oben schon erwähnt, ein klasse Beitrag. :daumen:
dan
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 16.08.2009 - 18:49 Uhr  ·  #5
Weder mit den STONES, noch mit den BEATLES konnte ich bisher "groß was anfangen"! Von ersteren find ich dann nur "2000 LIGHT YEARS"... und "Anybody Seen My Baby?" (das aber richtig klasse) gut. Warum ich nie den Zugang fand: ICH WEISS ES NICHT! Ich war um 1986 sogar bei einem Open-Air Konzert in Köln, das war dann aber so was von enttäuschend. Insbesonders K.RICHARDS war dabei für mich die Realsatire eines Musikers.
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 16.08.2009 - 19:56 Uhr  ·  #6
Ein toller Beitrag, der kein bisschen zu lang ist.

Die Stones gehörten auch bei mir zu den ersten Bands, die ich bewusst wahrgenommen und in meiner frühen Jugend sehr häufig gehört habe. Vom Debüt bis einschließlich der Sticky Fingers stehen fast alle Alben entweder als Vinyl oder CD im Regal, einige sogar in beiden Formaten. Heute lege ich jedoch äußerst selten eine Scheibe von ihnen auf, da sie Anahnd meiner musikalischen Weiterentwicklung im Laufe der Zeit doch zunehmend uninteressanter für mich wurden, zumal ich die Songs auch in und auswendig kenne. Ihren berechtigen Platz in meinen Regalen werden sie jedenfalls immer haben.
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 16.08.2009 - 21:05 Uhr  ·  #7
Die Stones hab ich damals mit der Muttermilch verpasst bekommen. Während Vattern eher die solide Schlagermusik hörte, kam Muttern ziemlich oft mit den Stones(und den Beatles, The Who und und und).
Was soll ich sagen...dein Bericht ist klasse, die Stones sind für mich immer noch die Besten, auf Regen folgt Sonne, die Erde ist rund. Zur Selbstverständllichkeit sind sie mir bisher nicht geworden.

Danke für den Beitrag
badger
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 16.08.2009 - 22:41 Uhr  ·  #8
Zitat geschrieben von Rabatz
Vorab eines: Solche Artikel können gar nicht lang genug sein :daumen:

PS. Wenn ich in Deiner Schilderung überhaupt etwas vermisst habe, dann war es eine Bemerkung zu Sympathy for the devil. Eine Nummer, welche es bisweilen auf knapp 20 Spielminuten (ZB. auf Swinging Pig) brachte. Oder vermiss ich doch Worte des Gedenkens an You can't always get what you want? Oder Can't you hear me knocking? Oder Sister morphine? Aber wir hörten sie ja nur am Rande... :lol:


@rabbatz,
ich wollte die story wirklich nicht noch weiter ausdehen, um nicht
langweilig zu werden. ich hätte noch zu vielen anderen stücke meine
emotionalen eindrücke schildern können; Sympathie For The Devil
gehört natürlich auch dazu, wie auch andere o.a. genannten.
keine andere band hat so viele 'hits' bei mir gehabt
(was natürlich nicht bedeutet, daß ich in den vergangenen 45 jahren
nicht auch noch ganz andere sachen liebgewann; es müssen ja nicht
immer hits sein...)
badger
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 16.08.2009 - 22:45 Uhr  ·  #9
Zitat geschrieben von Tom Cody

Die Stones standen bei mir jedoch nicht im Vordergrund. Ende der Sechziger gaben Bands wie Uriah Heep, Grand Funk Railroad, Black Sabbath, Ten Years After, Jethro Tull und UFO den Ton an.



@tom,
die o.a. sind auch alle gut; aber die waren dann alle etwas später;
sagen wir mal im 2. und 3. rock'n'roll-lehrjahr.
Mr. Upduff
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 17.08.2009 - 09:22 Uhr  ·  #10
Nur-Besitzer einer 4-er CD "Best Of" - reicht mir - zudem selten gehört...

Dein zeitbezeugender Beitrag ist einfach mitreißend!
risou
 
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 17.08.2009 - 18:20 Uhr  ·  #11
@badger: Schöner Beitrag fürs Forum!
Wenn damals die alles entscheidende Frage kam war ich dann doch eher Stones-Fan 😉
Aber eigentlich waren die ersten Bands für die sich mein Herz erwärmte:
Steppenwolf, Small Faces und The Move.
Was man halt so damals im Alter von 10/ 11 Jahren bewußt wahrgenommen hat.
Aber, wie gesagt: im Falle des Falles: Stones.
Die Alben "Beggars banquet" und "Let it bleed" laufen auch jetzt noch manchmal.
Und der sampler "Hot rocks 1964-1971".
Ab Anfang der Siebziger wurden die Stones eher nur eine Band unter vielen,
die nichts mehr veröffentlichte was mich vom Hocker gerissen hätte.
Aber ein Phänomen sind sie alle mal und immer mal wieder für eine Überraschung gut.
Na ja, und Keith Richard(s) ist ja der fleischgewordene Rock'n'Roll,
ich sehe daß immer gerne wenn er von seiner Klampfe über die Bühne gezerrt wird :D
Kailash
 
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 17.08.2009 - 18:34 Uhr  ·  #12
@ badger
Starker Artikel, von dem ich inhaltlich das Meiste mit dir teile.
"Beggars Banquet" gehört zu den besten Alben der Rockgeschichte!
wolf
 
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 17.08.2009 - 18:43 Uhr  ·  #13
obwohl ich mit den Stones in meiner musikalischen Umgebung aufgewachsen bin hat mich die Truppe auch nie sonderlich begeistern können , auch wenn eine meiner ersten LP's "Their Satanic Majesties Request" war. Ich würde mit einem selbstgestrickten Stones Sampler locker auskommen.

Habe sie live 2-3 mal gesehen und das war grottig !

Badger , guter Beitrag
badger
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 18.08.2009 - 09:45 Uhr  ·  #14
es überrascht mich positiv, wenn ich lese, wie viele von euch sich mit
doch recht fairen kommentaren äußern. da hat also doch der ein oder
andere noch ein paar alte scheibchen oder cds im regal.

mir ging es nicht um vergötterung oder glorifizierung dieser band (hab ich
wohl auch deutlich genug gemacht); auch andere musiker waren enorm
wichtig; manche sogar noch wichtiger (für mich), aber eine große haus-
nummer werden keith, mick und konsorten immer bleiben.

alte liebe rostet nicht.
Tom Cody
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 23.05.2011 - 20:22 Uhr  ·  #15
Dieser Beitrag ist sicherlich auch für "Neulinge" interessant! :8) Daher hoch damit! 😉
Street66
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 23.05.2011 - 22:37 Uhr  ·  #16
Immer noch ein toller Bericht, der mir aus Wehmut und den Gedanken an alte zeiten manchmal etwas "pische inne Augen" treibt. Mit Paint it black wache ich jeden Morgen auf, Gimme shelter wird so ziemlich jeden Tag auf dem Weg nach Hause beim Stopp an einem Laden an der dänischen Grenze gespielt, während ich mir mit einem alten Kollegen ein Bier gönne, Sympathy for the devil läuft nahezu jeden Abend als "Gassi-Lied". Und nu läuft auch noch die Aftermath

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badger
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 24.05.2011 - 23:01 Uhr  ·  #17
Zitat geschrieben von Street66
Immer noch ein toller Bericht, der mir aus Wehmut und den Gedanken an alte zeiten manchmal etwas "pische inne Augen" treibt. Mit Paint it black wache ich jeden Morgen auf, Gimme shelter wird so ziemlich jeden Tag auf dem Weg nach Hause beim Stopp an einem Laden an der dänischen Grenze gespielt, während ich mir mit einem alten Kollegen ein Bier gönne, Sympathy for the devil läuft nahezu jeden Abend als "Gassi-Lied". Und nu läuft auch noch die Aftermath

Grandios


du machst mich ganz sentimental, weil ich mittlerweile an dem punkt
angelangt bin, an dem ich mir kaum noch vorstellen kann, daß es außer
mir noch andere gab, die je die köstliche eminenz dieser
unverbesserlichen ROCKER zu schätzen wußten.

gerade während der letzten paar monate hab ich mich gefragt, ob ich
die Stones nicht einfach nur erträumt hatte und es sie in wirklichkeit
gar nicht gab.
Tom Cody
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 13.07.2012 - 12:22 Uhr  ·  #18
Nach oben..... :laola:
frimp
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 13.07.2012 - 12:36 Uhr  ·  #19
Warum nicht? Ich habe allerdings den Hype nie wirklich verstanden. Sie haben tolle Stücke gemacht, aber m.E. auch viel Langweiliges.
Die 60er und 70er fand ich richtig klasse, die 80er waren so lala und seit den 90ern gehen sie mir nur noch auf den Senkel. Sorry.
Meine Lieblingsstücke sind Sympathy for the Devil, Brown Sugar, Honky Tonk Woman, Jumping Jack Flash und Paint It Black - eher also die Gassenhauer.; die höre ich immer noch gerne.
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 26.06.2016 - 17:36 Uhr  ·  #20
Zitat geschrieben von frimp

Die 60er und 70er fand ich richtig klasse, die 80er waren so lala und seit den 90ern gehen sie mir nur noch auf den Senkel. Sorry.
Meine Lieblingsstücke sind Sympathy for the Devil, Brown Sugar, Honky Tonk Woman, Jumping Jack Flash und Paint It Black - eher also die Gassenhauer.; die höre ich immer noch gerne.


Ja, die 60er und die beginnenden 70er sind auch "meine Welt", ab der Discophase ("Miss You") Ende der 70er dann eher nicht mehr. "Sister Morphine", "We Love You" und die üblichen verdächtigen wie "Street Fighting Man", "Jumping Jack Flash", usw. mag ich schon sehr! :)
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 26.06.2016 - 18:00 Uhr  ·  #21
Die Zeiten änderten sich, die Sounds auch... so wandelte sich das alles, sie wurden zudem immer größer und berühmter und mussten nicht mehr nur ihren erdigen RnB-Wurzeln folgen... die Konzerte waren gut besucht, egal wie gut ein Album war. Ich denke, das beeinflußt es schon sehr. Früher mussten sie sich noch was erarbeiten.
frimp
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 26.06.2016 - 18:40 Uhr  ·  #22
Und mein Lieblingsalbum ist und bleibt:

Get yer ya-yas out!
Tom Cody
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 26.06.2016 - 18:55 Uhr  ·  #23
Zitat geschrieben von MusicalBox

Die Zeiten änderten sich, die Sounds auch... so wandelte sich das alles, sie wurden zudem immer größer und berühmter....


Sicherlich, aber auch besser......? o)
Shamble
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 26.06.2016 - 19:13 Uhr  ·  #24
Starker text. :q: badger.
Ich kenne nicht viele stones alben, von denen die ich kenne gefällt mir "Beggars Banquet" am besten, 10 songs alle Top!
Paint it Black gefällt mir besser von Eric Burdon & War https://www.youtube.com/watch?v=jTbvJ-bYPh8
aber die meisten der anderen "Hits" z.B "Street Fighting Man", "Jumping Jack Flash" und ich gestehe, sogar "Angie", gefallen mir sehr.
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Re: Rolling Stones - Lieblingsband

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Gepostet: 27.06.2016 - 16:39 Uhr  ·  #25
Zitat geschrieben von Tom Cody

Zitat geschrieben von MusicalBox

Die Zeiten änderten sich, die Sounds auch... so wandelte sich das alles, sie wurden zudem immer größer und berühmter....


Sicherlich, aber auch besser......? o)


Nein, definitiv nicht! Gibt höchstens vereinzelte Songs die gut sind, die kann man an einer Hand abzählen. Meine Meinung :)
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