Hallo Leute,
mal wieder eine Rezi:
TANGERINE DREAM - Nebulous dawn
CD 1
1.Genesis 5:58
2.Journey Through a Burning Brain 12:32
3.Cold Smoke 10:49
4.Ashes to Ashes 3:59
5.Resurrection 3:26
6.Sunrise in the Third System 4:21
7.Fly and Collision of Comas Sola 13:23
8.Alpha Centauri 22:05
CD 2
1.Birth of Liquid Plejades 19:54
2.Nebulous Dawn 17:56
3.Origin of Supernatural Probabilities 19:35
4.Zeit 16:59
CD 3
1.Ultima Thule Part One 3:24
2.Ultima Thule Part Two 4:12
3.Atem 20:28
4.Fauni Gena 10:47
5.Circulation Of Events 5:52
6.Wahn 4:34
7.Lady Greengrass (The Ones) 2:42
8.Love Of Mine (The Ones) 3:03
Mal wieder erscheint das Frühwerk der deutschen Elektroniker auf CD. Diesmal in einer nett aufgemachten 3-CD-Box, welche die ersten vier Alben komplett enthält. Dazu gibt es für Sammler die rare Single Ultima Thule Part 1 /Part 2 (erster Teil im gleichen Remix wie auf dem TD Album "Antique Dreams") sowie die Single der Vorgängerband THE ONES. Das Booklet enthält ein lesenswertes Essay über die Frühphase der Band inklusive rarer Photos.
Als Zusammenfassung für mich ergab sich beim Hören dieser geballten Ladung früher "Elektronik" - wie spannend und neu diese Art Musik im Rockumfeld war. Sicher gab es auch schon wesentlich früher in der E-Musik elektronische Experimentalmusik, aber den Durchbruch schaffte sie erst mit dem Aufkommen des Moog und im POP/Rockbereich. Und jetzt, gute 30 Jahre später ist diese Musik für meine Ohren immer noch zeitlos, während spätere Werke der Band sich doch arg abgehört haben.
Ultima Thule wurde 1971 in der Besetzung Froese/Franke/Schroyder eingespielt und als erste Single der Gruppe veröffentlicht. Part 1 ist ein sehr rockendes, kleines Stück Psychedelik mit sphärischen Orgelsounds und treibendem Schlagzeug bzw. Gitarre. Part 2 ist sphärischer, neben ethnomäßigen Drums gibt es hauptsächlich an- und abschwellende Orgelwogen.
Witzig dagegen die Single der "The Ones" von 1967. Leicht psychedelische Beatmusik mit minimalen Floydeinflüssen bietet der erste Track, während "love of mine" ein famoses Stück Rhythm & Blues in bester Eric Burdon/Animals-Tradition ist, ohne allerdings dessen Klasse zu erreichen.
Wer preiswert die Frühphase der Band kennenlernen will, dem sei diese Box ans Herz gelegt.
Trurl
mal wieder eine Rezi:
TANGERINE DREAM - Nebulous dawn
CD 1
1.Genesis 5:58
2.Journey Through a Burning Brain 12:32
3.Cold Smoke 10:49
4.Ashes to Ashes 3:59
5.Resurrection 3:26
6.Sunrise in the Third System 4:21
7.Fly and Collision of Comas Sola 13:23
8.Alpha Centauri 22:05
CD 2
1.Birth of Liquid Plejades 19:54
2.Nebulous Dawn 17:56
3.Origin of Supernatural Probabilities 19:35
4.Zeit 16:59
CD 3
1.Ultima Thule Part One 3:24
2.Ultima Thule Part Two 4:12
3.Atem 20:28
4.Fauni Gena 10:47
5.Circulation Of Events 5:52
6.Wahn 4:34
7.Lady Greengrass (The Ones) 2:42
8.Love Of Mine (The Ones) 3:03
Mal wieder erscheint das Frühwerk der deutschen Elektroniker auf CD. Diesmal in einer nett aufgemachten 3-CD-Box, welche die ersten vier Alben komplett enthält. Dazu gibt es für Sammler die rare Single Ultima Thule Part 1 /Part 2 (erster Teil im gleichen Remix wie auf dem TD Album "Antique Dreams") sowie die Single der Vorgängerband THE ONES. Das Booklet enthält ein lesenswertes Essay über die Frühphase der Band inklusive rarer Photos.
Als Zusammenfassung für mich ergab sich beim Hören dieser geballten Ladung früher "Elektronik" - wie spannend und neu diese Art Musik im Rockumfeld war. Sicher gab es auch schon wesentlich früher in der E-Musik elektronische Experimentalmusik, aber den Durchbruch schaffte sie erst mit dem Aufkommen des Moog und im POP/Rockbereich. Und jetzt, gute 30 Jahre später ist diese Musik für meine Ohren immer noch zeitlos, während spätere Werke der Band sich doch arg abgehört haben.
Ultima Thule wurde 1971 in der Besetzung Froese/Franke/Schroyder eingespielt und als erste Single der Gruppe veröffentlicht. Part 1 ist ein sehr rockendes, kleines Stück Psychedelik mit sphärischen Orgelsounds und treibendem Schlagzeug bzw. Gitarre. Part 2 ist sphärischer, neben ethnomäßigen Drums gibt es hauptsächlich an- und abschwellende Orgelwogen.
Witzig dagegen die Single der "The Ones" von 1967. Leicht psychedelische Beatmusik mit minimalen Floydeinflüssen bietet der erste Track, während "love of mine" ein famoses Stück Rhythm & Blues in bester Eric Burdon/Animals-Tradition ist, ohne allerdings dessen Klasse zu erreichen.
Wer preiswert die Frühphase der Band kennenlernen will, dem sei diese Box ans Herz gelegt.
Trurl