Flame Dream - Calatea
Label: Philips (1978)
Stücke:
1. Gate To Calatea 6:01
2. Surrey From The Summit 5:30
3. Volcano 11:25
4. Pyramids 5:10
5. Apolcalypse Of Sounds 6:39
6. Gate Out Of Calatea 8:41
„Flame Dream ist eine Band des Progressive Rock aus der Schweiz, die Anfang der 80er-Jahre zu den wichtigsten europäischen Bands dieses Genres gezählt werden konnte.“
BBS sagt;
Diese Passage auf den BBS macht es anschaulich:
„In kaum einem Titel der 70er Jahre kommt es zu einem solch abrupten Wechsel aus verklärten Schwelgereien und entfesselt-schräger Furiosität wie im Fall der Nummer "Volcano". Somit wussten sich die Schweizer auf ihrem Erstling vehement gegen den damaligen New-Wave-Pop-Trend zu stemmen. Diese jazzrockig-symphonische "Rebellion" ist ihnen auf Anhieb vortrefflich gewonnen. Es verwundert und erfreut im Nachhinein doch sehr, dass Flame Dream trotz dieser stilistischen Aufmüpfigkeit noch ganze fünf nachfolgende Alben vergönnt waren.“
Musik 14/15
Klang 12/15
Label: Philips (1978)
Stücke:
1. Gate To Calatea 6:01
2. Surrey From The Summit 5:30
3. Volcano 11:25
4. Pyramids 5:10
5. Apolcalypse Of Sounds 6:39
6. Gate Out Of Calatea 8:41
„Flame Dream ist eine Band des Progressive Rock aus der Schweiz, die Anfang der 80er-Jahre zu den wichtigsten europäischen Bands dieses Genres gezählt werden konnte.“
BBS sagt;
„Das Debütalbum "Caletea" der Schweizer Band Flame Dream ist von einem feingliedrigen Mix aus symphonischen Schwelgereien und vertrackter Jazzrockästhetik durchdrungen und wird von markanten Bläsereinsätzen geprägt. Phasenweise zeugen leichfüßig dahin gleitende Saxophon-, Klarinetten- und Flöteneinlagen von einer leichten Canterbury-Inspiration, welche jedoch schnell in eine schroffe Komplexität umschlägt. Hier lassen sich dann Vergleiche mit wüstesten VdGG-Ausbrüchen ziehen.“
Nachdem ich mit dem 3. Album der Band begonnen habe, folgt nun ihr Debüt „Calatea“. Um es vorweg zu nehmen, das Debüt hat sehr viel mehr zu bieten als „Out in the dark“ Das soll nicht heißen, dass mir das dritte Werk nicht gefallen hat, nein, hier gibt es deutlich mehr Spannungsbögen zu vielen Heroen meiner Jugend.
Die Behauptung das es sich hier um ein Prog Album handelt, kann ich nur in Teilen bestätigen. Hier gibt es Symphonic, Jazzrock und Prog als sehr gute Mixtur.
Bläser, Flöte, Keys, Chorus, Gitarren und ein prägnant gespielter Bass erinnern an die Jazzphase von Solution (Debüt). Ihre ständige Unberechenbarkeit in den Kompositionen ist klasse. Was mir auch im Vergleich zu „Out in the dark“ auffällt, bzw. gut gefällt, ist der Gesang. Hier werden oftmals mehrstimmig oder übereinander gelegte Passagen geboten, die die doch recht dünne Stimme des Frontmanns kompensieren und ein wenig an YES erinnert.
Diese Passage auf den BBS macht es anschaulich:
„In kaum einem Titel der 70er Jahre kommt es zu einem solch abrupten Wechsel aus verklärten Schwelgereien und entfesselt-schräger Furiosität wie im Fall der Nummer "Volcano". Somit wussten sich die Schweizer auf ihrem Erstling vehement gegen den damaligen New-Wave-Pop-Trend zu stemmen. Diese jazzrockig-symphonische "Rebellion" ist ihnen auf Anhieb vortrefflich gewonnen. Es verwundert und erfreut im Nachhinein doch sehr, dass Flame Dream trotz dieser stilistischen Aufmüpfigkeit noch ganze fünf nachfolgende Alben vergönnt waren.“
Musik 14/15
Klang 12/15