Demians - Building an empire
Label. InsideOut (SPV) 2008
1. The Perfect Symmetry 9:19
2. Shine 3:17
3. Sapphire 7:28
4. Naive 4:54
5. Unspoken 5:59
6. Temple 3:05
7. Empire 6:32
8. Sand 16:09
Musiker:
Nicolas Chapel - Gesang, Gitarre
Antoine Pohu - Bass
Anthony Broggia - Keyboards
Michael Roponus - Schlagzeug
Dieses Album gelangte durch einen ähnlichen Zufall in meine Sammlung, wie seinerzeit „Pedder af Ugglas“ in „badMoon’ s“. Er war, wie auch ich auf der Suche nach „xyz“ und so ist es einem „falschen“ Mausklick zu verdanken, dass ich dieses Album vorstellen kann.
Amazone sagt:
„Mitreißend, aufwühlend und einfach nur wunderschön. Mit anderen Worten kann man das DEMIANS-Debut "Building an empire" eigentlich unmöglich beschreiben.“
Verantwortung zeichnet ein mir unbekannter Musiker und Soundtüftler Namens „Nicolas Chapel“ Der „Gute“ hat das Album nicht nur komplett komponiert, sondern fast im Alleingang eingespielt. Die gelisteten Protagonisten sind nicht unbedingt als Band zu sehen, sie haben nur einen geringen Anteil am Gesamtwerk.
Wie ich in Erfahrungen bringen konnte, hat Nicolas Chapel einen mächtigen Fürsprecher und musikalischen Mentor an seiner Seite. Kein geringerer als Porcupine Tree Mastermind „Steven Wilson“ bezeichnet sich als ein großer Fan des Projekts „Demians“ und wird nicht müde das Werk jedem zu empfehlen.
Das Werk musikalisch zu bewerten fällt leicht, es ist nicht eines der komplettesten Art - Prog Alben seit vielen Jahren, sondern ein gutes Album mit hohem Wieder erkennungswert. Es bietet Poesie, Dramaturgie und hat das Potenzial das durchaus zum träumen einlädt.
Die Musik wird in Teilen mit der von Dream Theater oder Pure Reason Revolution verglichen, was ich aber, auch nicht ansatzweise, so empfinde oder höre. Hier gibt es eindeutig einen Haupteinfluss und der ist Steven Wilson, bzw. Porcupine Tree aus Deadwing Zeiten.
Es gibt schöne melodische Parts mit allerlei Klangeffekten, die speziell für die Kopfhörer Fraktion geschrieben scheinen. Aber keine Angst liebe HiFi Freaks, das Werk klingt auch über unsere Heimanlagen satt und sauber.
Die Kompositionen sind allesamt gut und haben eine Struktur die durchaus an Steven Wilson erinnert. Die zahlreichen Akustik Passagen, der Keyboard-Teppich und die filigranen Streicher bilden eine musikalische Einheit wie ich es mag.
Der Gesang ist ebenfalls gut und die Gitarrenparts klasse, auch wenn sie bis auf einige harte Riffs rar gesät sind. Es sind die Details die das Werk ausmachen.
Ich möchte aber auch anmerken, dass es auch „schwächere“ Momente gibt, denn gelegentlich will die Musik nicht fesseln. Zum Beispiel beim 16minütigen Long Track, was aber nur auf die ersten Minuten zutrifft, denn dann baut sich das Stück weiter auf, wird sphärisch und auch härter und ist als Gesamtes dann doch sehr gut. Der Mittelteil erinnert sehr an Porcupine Tree, was wohl durchaus gewollt zu sein scheint.
Ich möchte niemanden zu einem Kauf animieren, da dieses von Steven Wilson über „den grünen Klee“ gelobte Werk auch heftig Rezi Haue bekommt. Die BBS finden es einen Aufguss alter Ideen oder als Fortsetzung des PT Albums „Deadwing“. Besorgt Euch Hörbeispiele und entscheidet selbst.
Fazit:
Ein Werk das mir gut gefällt, was der Mann hier abliefert ist für jede Sammlung eine Bereicherung und für Porcupine Tree Fans Pflicht.
Musik 13/15
Klang 14/15
Label. InsideOut (SPV) 2008
1. The Perfect Symmetry 9:19
2. Shine 3:17
3. Sapphire 7:28
4. Naive 4:54
5. Unspoken 5:59
6. Temple 3:05
7. Empire 6:32
8. Sand 16:09
Musiker:
Nicolas Chapel - Gesang, Gitarre
Antoine Pohu - Bass
Anthony Broggia - Keyboards
Michael Roponus - Schlagzeug
Dieses Album gelangte durch einen ähnlichen Zufall in meine Sammlung, wie seinerzeit „Pedder af Ugglas“ in „badMoon’ s“. Er war, wie auch ich auf der Suche nach „xyz“ und so ist es einem „falschen“ Mausklick zu verdanken, dass ich dieses Album vorstellen kann.
Amazone sagt:
„Mitreißend, aufwühlend und einfach nur wunderschön. Mit anderen Worten kann man das DEMIANS-Debut "Building an empire" eigentlich unmöglich beschreiben.“
Verantwortung zeichnet ein mir unbekannter Musiker und Soundtüftler Namens „Nicolas Chapel“ Der „Gute“ hat das Album nicht nur komplett komponiert, sondern fast im Alleingang eingespielt. Die gelisteten Protagonisten sind nicht unbedingt als Band zu sehen, sie haben nur einen geringen Anteil am Gesamtwerk.
Wie ich in Erfahrungen bringen konnte, hat Nicolas Chapel einen mächtigen Fürsprecher und musikalischen Mentor an seiner Seite. Kein geringerer als Porcupine Tree Mastermind „Steven Wilson“ bezeichnet sich als ein großer Fan des Projekts „Demians“ und wird nicht müde das Werk jedem zu empfehlen.
Das Werk musikalisch zu bewerten fällt leicht, es ist nicht eines der komplettesten Art - Prog Alben seit vielen Jahren, sondern ein gutes Album mit hohem Wieder erkennungswert. Es bietet Poesie, Dramaturgie und hat das Potenzial das durchaus zum träumen einlädt.
Die Musik wird in Teilen mit der von Dream Theater oder Pure Reason Revolution verglichen, was ich aber, auch nicht ansatzweise, so empfinde oder höre. Hier gibt es eindeutig einen Haupteinfluss und der ist Steven Wilson, bzw. Porcupine Tree aus Deadwing Zeiten.
Es gibt schöne melodische Parts mit allerlei Klangeffekten, die speziell für die Kopfhörer Fraktion geschrieben scheinen. Aber keine Angst liebe HiFi Freaks, das Werk klingt auch über unsere Heimanlagen satt und sauber.
Die Kompositionen sind allesamt gut und haben eine Struktur die durchaus an Steven Wilson erinnert. Die zahlreichen Akustik Passagen, der Keyboard-Teppich und die filigranen Streicher bilden eine musikalische Einheit wie ich es mag.
Der Gesang ist ebenfalls gut und die Gitarrenparts klasse, auch wenn sie bis auf einige harte Riffs rar gesät sind. Es sind die Details die das Werk ausmachen.
Ich möchte aber auch anmerken, dass es auch „schwächere“ Momente gibt, denn gelegentlich will die Musik nicht fesseln. Zum Beispiel beim 16minütigen Long Track, was aber nur auf die ersten Minuten zutrifft, denn dann baut sich das Stück weiter auf, wird sphärisch und auch härter und ist als Gesamtes dann doch sehr gut. Der Mittelteil erinnert sehr an Porcupine Tree, was wohl durchaus gewollt zu sein scheint.
Ich möchte niemanden zu einem Kauf animieren, da dieses von Steven Wilson über „den grünen Klee“ gelobte Werk auch heftig Rezi Haue bekommt. Die BBS finden es einen Aufguss alter Ideen oder als Fortsetzung des PT Albums „Deadwing“. Besorgt Euch Hörbeispiele und entscheidet selbst.
Fazit:
Ein Werk das mir gut gefällt, was der Mann hier abliefert ist für jede Sammlung eine Bereicherung und für Porcupine Tree Fans Pflicht.
Musik 13/15
Klang 14/15
