Bei Mott The Hoople handelt es sich um eine britische Band, die 1969 gegründet wurde. Die Gruppe benannte sich nach einem Roman des amerikanischen Schriftstellers Willard Manus. Mott The Hoople spielten Rockmusik und brachten bis 1972 vier relativ erfolglose Alben heraus. Allerdings waren sie als Live- Band zu dieser Zeit äußerst beliebt und hatten in England eine riesige Fangemeinde. Queen, genau diese Band mit Brian May und Freddie Mercury, trat bei den Gigs des öfteren als Vorgruppe auf.
1972 stand die Band dann aber vor dem Ende. Wegen Erfolglosigkeit wollte man sich trennen. Ihre Alben hatten sich bisher sehr schlecht verkauft. David Bowie überredete die Band weiterzumachen und schrieb ihnen den Song "All The Young Dudes". Von da an ging es mit Mott The Hoople bergauf. Man wandte sich vom herkömmlichen Rock ab und orientierte sich mehr dem Glamrock zu. Dieses brachte der Gruppe nun den langersehnten Erfolg.
Bowie produzierte das komplette Album und der Titeltrack avancierte zu einer Art Hymne des Glamrock. Heutzutage ist es doch so, daß einem, wenn der Name Mott The Hoople genannt wird, sofort "All The Young Dudes" einfällt. Beides ist untrennbar miteinander verbunden.
Das Album startet mit einem Klassiker von Lou Reed: "Sister Jane". Eine durchaus interessante Coverversion. Dennoch gefällt mir das Original der Velvet Underground besser.
"All The Young Dudes", das Highlight. Rockige Gitarre gemischt mit der markanten Stimme von Ian Hunter, das Ganze dann gemixt und produziert von David Bowie und fertig ist der Riesenhit.
"Jerkin`Crocus" und "One Of The Boys" sind zwei kernige Rocksongs im Stile der Rolling Stones. Mick Ralphs gibt mit seinen Gitarrenriffs die Richtung an und Ian Hunter gibt den Tracks durch seine rauhe und rüde Vocals ein Gesicht.
"Soft Ground" hat dann durch das Orgel-Intro einen etwas eher psychedelischen Charakter.
Das von Mick Ralphs geschriebene "Ready For Love" hat mit Glamrock eigentlich weniger zu tun. Das ist eine glasklare Rocknummer mit prägnantem Gitarrenspiel. Dieser Track ist auch bei Bad Company zu hören, wohin Ralphs später wechselte.
"All The Young Dudes" ist meiner Meinung nach das beste Studioalbum der Band. Mir gefällt es recht gut und ich höre es auch heute noch sehr gerne, obwohl der Glamrock eigentlich nicht so zu meinem Bereich zählt.
Die remasterte Version ist mit 7 Bonustracks bereits für wenig Geld zu erhalten. Es lohnt sich.
Line Up:
Ian Hunter - vocals, piano
Mick Ralphs - guitar, vocals
Overend Watts - bass, vocals
Dale Griffin - drums percussion
Verden Allen - orgen, vocals
Tracks:
Sweet Jane 4.21
Momma`s Little Jewel 4.27
All The Young Dudes 3.32
Sucker 5.03
Jerkin`Crocus 4.01
One Of The Boys 6.47
Soft Ground 3.17
Ready For Love / After Lights 6.47
Sea Diver 2.54
Bonustracks:
One Of The Boys (Demo Version) 4.16
Black Scorpio 3.33
Ride On The sun 3.35
One Of The Boys (Single Version) 4.20
All The Young Dudes 4.23
Sucker 6.28
Sweet Jane 3.01
1972 stand die Band dann aber vor dem Ende. Wegen Erfolglosigkeit wollte man sich trennen. Ihre Alben hatten sich bisher sehr schlecht verkauft. David Bowie überredete die Band weiterzumachen und schrieb ihnen den Song "All The Young Dudes". Von da an ging es mit Mott The Hoople bergauf. Man wandte sich vom herkömmlichen Rock ab und orientierte sich mehr dem Glamrock zu. Dieses brachte der Gruppe nun den langersehnten Erfolg.
Bowie produzierte das komplette Album und der Titeltrack avancierte zu einer Art Hymne des Glamrock. Heutzutage ist es doch so, daß einem, wenn der Name Mott The Hoople genannt wird, sofort "All The Young Dudes" einfällt. Beides ist untrennbar miteinander verbunden.
Das Album startet mit einem Klassiker von Lou Reed: "Sister Jane". Eine durchaus interessante Coverversion. Dennoch gefällt mir das Original der Velvet Underground besser.
"All The Young Dudes", das Highlight. Rockige Gitarre gemischt mit der markanten Stimme von Ian Hunter, das Ganze dann gemixt und produziert von David Bowie und fertig ist der Riesenhit.
"Jerkin`Crocus" und "One Of The Boys" sind zwei kernige Rocksongs im Stile der Rolling Stones. Mick Ralphs gibt mit seinen Gitarrenriffs die Richtung an und Ian Hunter gibt den Tracks durch seine rauhe und rüde Vocals ein Gesicht.
"Soft Ground" hat dann durch das Orgel-Intro einen etwas eher psychedelischen Charakter.
Das von Mick Ralphs geschriebene "Ready For Love" hat mit Glamrock eigentlich weniger zu tun. Das ist eine glasklare Rocknummer mit prägnantem Gitarrenspiel. Dieser Track ist auch bei Bad Company zu hören, wohin Ralphs später wechselte.
"All The Young Dudes" ist meiner Meinung nach das beste Studioalbum der Band. Mir gefällt es recht gut und ich höre es auch heute noch sehr gerne, obwohl der Glamrock eigentlich nicht so zu meinem Bereich zählt.
Die remasterte Version ist mit 7 Bonustracks bereits für wenig Geld zu erhalten. Es lohnt sich.
Line Up:
Ian Hunter - vocals, piano
Mick Ralphs - guitar, vocals
Overend Watts - bass, vocals
Dale Griffin - drums percussion
Verden Allen - orgen, vocals
Tracks:
Sweet Jane 4.21
Momma`s Little Jewel 4.27
All The Young Dudes 3.32
Sucker 5.03
Jerkin`Crocus 4.01
One Of The Boys 6.47
Soft Ground 3.17
Ready For Love / After Lights 6.47
Sea Diver 2.54
Bonustracks:
One Of The Boys (Demo Version) 4.16
Black Scorpio 3.33
Ride On The sun 3.35
One Of The Boys (Single Version) 4.20
All The Young Dudes 4.23
Sucker 6.28
Sweet Jane 3.01