The Doors - An American Prayer
Label: Elektra/WarnerOriginal 1978, neu 1995
Titel Neuauflage:
"Awake" – 0:35
"Ghost Song" – 2:50
"Dawn's Highway" – 1:21
"Newborn Awakening" – 2:26
"To Come of Age" – 1:01
"Black Polished Chrome" – 1:07
"Latino Chrome" – 2:14
"Angels and Sailors" – 2:46
"Stoned Immaculate" – 1:33
"The Movie" – 1:35
"Curses, Invocations" – 1:57
"American Night" – 0:28
"Roadhouse Blues" – 5:53
"The World on Fire" – 1:06
"Lament" – 2:18
"The Hitchhiker" – 2:15
"An American Prayer" – 3:04
"Hour for Magic" – 1:17
"Freedom Exists" – 0:20
"A Feast of Friends" – 2:10
"Babylon Fading" – 1:40
"Bird of Prey" – 1:03
"The Ghost Song" [lange Fassung] – 5:15
Amazone hilft aus mit:
„Am 8. Dezember 1970, seinem 27. und letzten Geburtstag auf diesem Planeten, geht Jim Morrison ins Village Recorders in L.A., um dort jene Gedichte aufzunehmen, für die er nie die erhoffte Anerkennung bekommen hat. In Anwesenheit des Toningenieurs John Haeny liest Morrison mit seiner angenehm tiefen, leicht verschlafenen Stimme. Die ersten gelesenen Zeilen lassen bereits ahnen, wie sehr der Fluch seines Images auf ihm lastet, wie sehr er sich nach der Vergangenheit sehnt: "Back in those days everything was simpler & more confused." Noch ist er nüchtern. Aber auch bei dieser Session kommen die beiden Seiten des Jim Morrison zum Vorschein: Hier der sensible Künstler, dort der rettungslose Alkoholiker, der am Ende der Nacht kollabiert. Ein halbes Jahr später stirbt Morrison in Paris, die Poetry-Session bleibt unveröffentlicht.“
Hier noch etwas Geschichte.
Das Album ist Jahre nach dem Tod von Morrison entstanden. Toningenieurs John Haeny kontaktierte den Doors-Gitarristen Robby Krieger. Das war der eigentliche Start, denn die noch lebenden Doors Musiker beteiligten sich am Projekt „American Prayer“. Das was sich Jim Morrison immer gewünscht hatte, wurde nun 5 Jahre nach dem offiziellen Ende der Ära Doors umgesetzt.
Alle Texte stammen aus einem gleichnamigen Gedichtband, aus dem Morrison rezitierte und das er 1970 in Eigenproduktion herausbrachte. Die Auflage lag damals bei 500 Exemplaren. Mit Morrisons psychedelischen Gedichten als Leitfaden, mit einigen neuen Sounds und alten Hits wird ein unvergleichbares Leben nachgezeichnet so dass alles unter die Haut geht. Die Musik geht mit den Texten eine wunderbare Symbiose ein. Als Gastmusiker sind Reinold Andino (Perkussion), Bob Glaub und Jerry Scheff (beide Bass) zu hören. Als Produzenten traten neben den drei Doors-Musikern John Haeny und Frank Lisciandro auf.
Das ist natürlich kein Album für den täglichen Hörbedarf, bereitet mir aber gelegentlich ein Gefühl der Schwerelosigkeit nicht des Schwermutes. Ich mag es sehr.
Musik 13/15
Klang 13/15
Label: Elektra/WarnerOriginal 1978, neu 1995
Titel Neuauflage:
"Awake" – 0:35
"Ghost Song" – 2:50
"Dawn's Highway" – 1:21
"Newborn Awakening" – 2:26
"To Come of Age" – 1:01
"Black Polished Chrome" – 1:07
"Latino Chrome" – 2:14
"Angels and Sailors" – 2:46
"Stoned Immaculate" – 1:33
"The Movie" – 1:35
"Curses, Invocations" – 1:57
"American Night" – 0:28
"Roadhouse Blues" – 5:53
"The World on Fire" – 1:06
"Lament" – 2:18
"The Hitchhiker" – 2:15
"An American Prayer" – 3:04
"Hour for Magic" – 1:17
"Freedom Exists" – 0:20
"A Feast of Friends" – 2:10
"Babylon Fading" – 1:40
"Bird of Prey" – 1:03
"The Ghost Song" [lange Fassung] – 5:15
Amazone hilft aus mit:
„Am 8. Dezember 1970, seinem 27. und letzten Geburtstag auf diesem Planeten, geht Jim Morrison ins Village Recorders in L.A., um dort jene Gedichte aufzunehmen, für die er nie die erhoffte Anerkennung bekommen hat. In Anwesenheit des Toningenieurs John Haeny liest Morrison mit seiner angenehm tiefen, leicht verschlafenen Stimme. Die ersten gelesenen Zeilen lassen bereits ahnen, wie sehr der Fluch seines Images auf ihm lastet, wie sehr er sich nach der Vergangenheit sehnt: "Back in those days everything was simpler & more confused." Noch ist er nüchtern. Aber auch bei dieser Session kommen die beiden Seiten des Jim Morrison zum Vorschein: Hier der sensible Künstler, dort der rettungslose Alkoholiker, der am Ende der Nacht kollabiert. Ein halbes Jahr später stirbt Morrison in Paris, die Poetry-Session bleibt unveröffentlicht.“
Hier noch etwas Geschichte.
Das Album ist Jahre nach dem Tod von Morrison entstanden. Toningenieurs John Haeny kontaktierte den Doors-Gitarristen Robby Krieger. Das war der eigentliche Start, denn die noch lebenden Doors Musiker beteiligten sich am Projekt „American Prayer“. Das was sich Jim Morrison immer gewünscht hatte, wurde nun 5 Jahre nach dem offiziellen Ende der Ära Doors umgesetzt.
Alle Texte stammen aus einem gleichnamigen Gedichtband, aus dem Morrison rezitierte und das er 1970 in Eigenproduktion herausbrachte. Die Auflage lag damals bei 500 Exemplaren. Mit Morrisons psychedelischen Gedichten als Leitfaden, mit einigen neuen Sounds und alten Hits wird ein unvergleichbares Leben nachgezeichnet so dass alles unter die Haut geht. Die Musik geht mit den Texten eine wunderbare Symbiose ein. Als Gastmusiker sind Reinold Andino (Perkussion), Bob Glaub und Jerry Scheff (beide Bass) zu hören. Als Produzenten traten neben den drei Doors-Musikern John Haeny und Frank Lisciandro auf.
Das ist natürlich kein Album für den täglichen Hörbedarf, bereitet mir aber gelegentlich ein Gefühl der Schwerelosigkeit nicht des Schwermutes. Ich mag es sehr.
Musik 13/15
Klang 13/15