Riverside - Anno Domini High Definition
Label: InsideOut 2009
Tracklist
Disc 1
1. Hyperactive 5:46
2. Driven To Destruction 7:06
3. Egoist Hedonist 8:57
4. Left Out 11:00
5. Hybrid Times 11:55
Disc 2
1. Volte-Face (Spec. Edition DVD "Live in Amsterdam 2008")
2. I Turned You Down
3. Reality Dream III
4. Beyond The Eyelids
5. Conceiving You
6. Ultimate Trip
7. O2 Panic Room
Nun, ich will mich nicht sperren, sondern versuchen neutral zu bleiben.
Fehlen am Ende doch die Ideen?
Musik 13/15
Klang 13/15
Label: InsideOut 2009
Tracklist
Disc 1
1. Hyperactive 5:46
2. Driven To Destruction 7:06
3. Egoist Hedonist 8:57
4. Left Out 11:00
5. Hybrid Times 11:55
Disc 2
1. Volte-Face (Spec. Edition DVD "Live in Amsterdam 2008")
2. I Turned You Down
3. Reality Dream III
4. Beyond The Eyelids
5. Conceiving You
6. Ultimate Trip
7. O2 Panic Room
Im Vorfeld gab es viele Informationen, was die musikalische Ausrichtung betrifft. Nach doch mittelharten (von einige Ausnahmen abgesehen) Vorgängern wollte die Band „moderner“ und „zeitgemäß“ klingen.
Die Kompositionen sollen die Hektik und Kurzatmigkeit unseres Lebens widerspiegeln, ein gewagtes Unterfangen wie ich mewine, denn ich liebe ihre „alten“ Sachen sehr. Strahlen sie doch Harmonie und Feinfühligkeit aus, die mit der überragenden Stimme Duda’s immer ihren Höhepunkt hatten.
Die Kompositionen sollen die Hektik und Kurzatmigkeit unseres Lebens widerspiegeln, ein gewagtes Unterfangen wie ich mewine, denn ich liebe ihre „alten“ Sachen sehr. Strahlen sie doch Harmonie und Feinfühligkeit aus, die mit der überragenden Stimme Duda’s immer ihren Höhepunkt hatten.
Nun, ich will mich nicht sperren, sondern versuchen neutral zu bleiben.
Ihr Richtungswechsel ist in der Tat von elementarer Bedeutung und hat mich Anfangs doch erschreckt. Nach einigen Hördurchgängen aber erkenne ich trotz gelegentlichen Ausflügen in den Prog-Metal durchaus gute Songstrukturen, die ihre neue Linie rechtfertigt. Riverside schien nicht nur für mich ihr „Futter“ verschossen zu haben und es wurde Zeit umzudenken.
Die BBS bringt es auch den Punkt:
„Die lebendigen Arrangements von "Anno Domini High Definition", die immer präsente Bassgitarre (ein Phänomen, das leider selten genug ist), die zwischen Rocktradition (fette elektronische Orgel) und Elektronik (Synthesizer) wechselnden Keyboards lassen aber leicht vergessen, dass hier doch keine echte musikalische Revolution, sondern nur ein mittelschwerer Richtungswechsel einer Band stattfindet.“
„Die lebendigen Arrangements von "Anno Domini High Definition", die immer präsente Bassgitarre (ein Phänomen, das leider selten genug ist), die zwischen Rocktradition (fette elektronische Orgel) und Elektronik (Synthesizer) wechselnden Keyboards lassen aber leicht vergessen, dass hier doch keine echte musikalische Revolution, sondern nur ein mittelschwerer Richtungswechsel einer Band stattfindet.“
Ich möchte hier schon schließen, anmerken, bzw kritisieren muss ich aber, das Herr Duda deutlich weniger sympathisch rüberkommt als „früher" und das liegt nicht nur am nerven Sprechgesang.
Außerdem halte ich eine Gesamtlauflänge von 44 Minuten für sehr knapp bemessen.
Außerdem halte ich eine Gesamtlauflänge von 44 Minuten für sehr knapp bemessen.
Fehlen am Ende doch die Ideen?
Musik 13/15
Klang 13/15
, sondern sehr viel variabler als vorher (die leicht schmachtenden Stellen gibt es ja immer noch). Und das Album ist für mich das deutlich vielseitigste, mutigste und progigste von RIVERSIDE. Auch wenn die Spieldauer zugegeben knapp ist (kommen da evtl. noch irgendwelche HyperDuperMegaSpecial Editions?)