Phonophani - Same
1. I.F.A. 4:20
2. Ring 8:54
3. Zurnas 6:08
4. No Strangeclock 5:35
5. Duration-Happiness 4:44
6. Kaliphoni 3:54
7. C 4:49
8. Order of Disappearance 5:09
9. Sol 5:45
10. Minne and Materie 5:37
Das Debüt von PHONOPHANI erschien 1998 in einer 500er Auflage und ist inzwischen via Rune Grammofon zu erwerben. Es unterscheidet sich erheblich von seinen beiden Nachfolgern.
Kurz gesagt ist dies die eingängigste CD des Norwegers, zumindestes für diejenigen, die früheste Werke von Tangerine Dream oder Schulze mögen. Obwohl sie kürzere Tracks enthält, hat man das Gefühl, einem Stück zu lauschen, da sie ineinander übergehen. Wie die erwähnten Interpreten gibt es hier lange, ruhige, langsam pulsierende Melodiebögen zu hören, nur unwesentlich flotter als "Zeit". Wie dort sind die Sounds eher natürlichen Ursprungs, allerdings elektronisch verfremdet und bearbeitet. Es herrschen gong- und holzartige Klänge vor, manchmal mit Sounds angereichert, die an Trompete, Bienensummen oder Streicher erinnern. So erzeugt er Stimmungen, die an Didgeridoosessions unter dem australischen Nachthimmel oder an Tempelmusik auf Java erinnern. Mir fällt als Vergleich nur "The traditional music of Amygdala - A psychomusical expedition to the Archepelago in cooperation with the Computer Department of Ethnomusicology, Gayan Uttejak Society, Budapest" ein, die mit anderen Mitteln eine ähnlich morbide Stimmung erzeugt. In vielem deutet er seine skurrileren Ideen der Folgealben an, bleibt aber insgesamt harmonischer und eingängiger.
Für Freunde der frühen Elektronik zu empfehlen.
Trurl
1. I.F.A. 4:20
2. Ring 8:54
3. Zurnas 6:08
4. No Strangeclock 5:35
5. Duration-Happiness 4:44
6. Kaliphoni 3:54
7. C 4:49
8. Order of Disappearance 5:09
9. Sol 5:45
10. Minne and Materie 5:37
Das Debüt von PHONOPHANI erschien 1998 in einer 500er Auflage und ist inzwischen via Rune Grammofon zu erwerben. Es unterscheidet sich erheblich von seinen beiden Nachfolgern.
Kurz gesagt ist dies die eingängigste CD des Norwegers, zumindestes für diejenigen, die früheste Werke von Tangerine Dream oder Schulze mögen. Obwohl sie kürzere Tracks enthält, hat man das Gefühl, einem Stück zu lauschen, da sie ineinander übergehen. Wie die erwähnten Interpreten gibt es hier lange, ruhige, langsam pulsierende Melodiebögen zu hören, nur unwesentlich flotter als "Zeit". Wie dort sind die Sounds eher natürlichen Ursprungs, allerdings elektronisch verfremdet und bearbeitet. Es herrschen gong- und holzartige Klänge vor, manchmal mit Sounds angereichert, die an Trompete, Bienensummen oder Streicher erinnern. So erzeugt er Stimmungen, die an Didgeridoosessions unter dem australischen Nachthimmel oder an Tempelmusik auf Java erinnern. Mir fällt als Vergleich nur "The traditional music of Amygdala - A psychomusical expedition to the Archepelago in cooperation with the Computer Department of Ethnomusicology, Gayan Uttejak Society, Budapest" ein, die mit anderen Mitteln eine ähnlich morbide Stimmung erzeugt. In vielem deutet er seine skurrileren Ideen der Folgealben an, bleibt aber insgesamt harmonischer und eingängiger.
Für Freunde der frühen Elektronik zu empfehlen.
Trurl