Gestern war es nun so weit. Für mich das erste Mal, Peter Green einmal live zu sehen und ich war sehr gespannt.
Am Eingang wurden Taschen kontrolliert. Das habe ich dort noch nie erlebt. Vor dem Konzert gab es die Ansage, daß keine Fotos, außer ein oder zwei zum privaten Gebrauch, erlaubt waren. Auch hieß es, es werde keine Autogramme geben.
Gleich am Anfang gab es im erwartungsgemäß ausverkauften Downtown Bluesclub eine Überraschung:
Henrik Freischlader präsentierte sein neues Projekt 5 Live mit Tommy Schneller am Saxophon, den ich vor zwei Jahren schon einmal live gesehen hatte und der mir ausgesprochen gut gefallen hat. Er ist Vielen sicherlich bekannt durch den TV-Reisespot mit seinem Lied Barefootin in the Sand. Die 5 sympathischen Burschen spielen eine Mischung aus schönem groovigen Blues und etwas Jazz und das geht gut ab. Ich habe mir die neue CD In the Kitchen im Anschluß gekauft und bin begeistert. Mehr zur Band und einige Hörproben gibt es hier: http://www.myspace.com/5liveband
Eine halbe Stunde später kam dann Peter Green mit Band auf die Bühne. PG spielte das gesamte Konzert sitzend und war für mich leider durch einen großen Notenständer etwas verdeckt. Die Setlist war identisch mit der in Amsterdam vor ein paar Tagen. Zum Glück hatte jemand diese in einem Forum gepostet. Ich hätte nicht mehr alle Stücke zusammen bekommen.
01. Blues Don´t Change
02. Chicken Window
03. Dance On (ein Stück von den Shadows)
04. Many Rivers To Cross
05. Guess I’m A Fool
06. Albatross
07. When Lights Go Out
08. Lucky Old Sun
09. Stranger Blues
10. Off The Hook (Rolling Stones)
11. Long Grey Mare
12. The Stumble
13. The Thrill Is Gone
Zugaben:
14.Rainy Night in Georgia
15. Black Magic Woman
Alles sehr schöne Stücke, aber ich hätte mir mehr aus seinen Fleetwood Mac- und Solo-Zeiten gewünscht. Der sehr schüchtern wirkende PG überließ alle Ansagen dem Rhythmusgitarristen Mike Dodd, der auch einige der Lieder gesungen hat und ganze Arbeit leistete. Überhaupt gab es keinen Blickkontakt zwischen PG und dem Publikum, aber er wirkte sehr zufrieden und grinste einige Male seinem Gitarristen zu. Erwähnen muß man auch Geraint Watkins (Piano, Orgel), der sichtlich Spaß hatte. Der Mann am Kontrabass schaute allerdings den ganzen Abend recht gelangweilt drein. Stimmlich wirkte PG etwas schwach.
Nach knapp 90 Minuten und zwei Zugaben war alles zu Ende. Es gab dann doch noch ein schnelles Autogramm für einen Glückspilz, der ihm eine LP hinhielt.
Insgesamt ein schönes Konzert, das mit viel Applaus belohnt wurde. Ich bin froh, diesen großartigen Musiker einmal live erlebt zu haben.
Am Eingang wurden Taschen kontrolliert. Das habe ich dort noch nie erlebt. Vor dem Konzert gab es die Ansage, daß keine Fotos, außer ein oder zwei zum privaten Gebrauch, erlaubt waren. Auch hieß es, es werde keine Autogramme geben.
Gleich am Anfang gab es im erwartungsgemäß ausverkauften Downtown Bluesclub eine Überraschung:
Henrik Freischlader präsentierte sein neues Projekt 5 Live mit Tommy Schneller am Saxophon, den ich vor zwei Jahren schon einmal live gesehen hatte und der mir ausgesprochen gut gefallen hat. Er ist Vielen sicherlich bekannt durch den TV-Reisespot mit seinem Lied Barefootin in the Sand. Die 5 sympathischen Burschen spielen eine Mischung aus schönem groovigen Blues und etwas Jazz und das geht gut ab. Ich habe mir die neue CD In the Kitchen im Anschluß gekauft und bin begeistert. Mehr zur Band und einige Hörproben gibt es hier: http://www.myspace.com/5liveband
Eine halbe Stunde später kam dann Peter Green mit Band auf die Bühne. PG spielte das gesamte Konzert sitzend und war für mich leider durch einen großen Notenständer etwas verdeckt. Die Setlist war identisch mit der in Amsterdam vor ein paar Tagen. Zum Glück hatte jemand diese in einem Forum gepostet. Ich hätte nicht mehr alle Stücke zusammen bekommen.
01. Blues Don´t Change
02. Chicken Window
03. Dance On (ein Stück von den Shadows)
04. Many Rivers To Cross
05. Guess I’m A Fool
06. Albatross
07. When Lights Go Out
08. Lucky Old Sun
09. Stranger Blues
10. Off The Hook (Rolling Stones)
11. Long Grey Mare
12. The Stumble
13. The Thrill Is Gone
Zugaben:
14.Rainy Night in Georgia
15. Black Magic Woman
Alles sehr schöne Stücke, aber ich hätte mir mehr aus seinen Fleetwood Mac- und Solo-Zeiten gewünscht. Der sehr schüchtern wirkende PG überließ alle Ansagen dem Rhythmusgitarristen Mike Dodd, der auch einige der Lieder gesungen hat und ganze Arbeit leistete. Überhaupt gab es keinen Blickkontakt zwischen PG und dem Publikum, aber er wirkte sehr zufrieden und grinste einige Male seinem Gitarristen zu. Erwähnen muß man auch Geraint Watkins (Piano, Orgel), der sichtlich Spaß hatte. Der Mann am Kontrabass schaute allerdings den ganzen Abend recht gelangweilt drein. Stimmlich wirkte PG etwas schwach.
Nach knapp 90 Minuten und zwei Zugaben war alles zu Ende. Es gab dann doch noch ein schnelles Autogramm für einen Glückspilz, der ihm eine LP hinhielt.
Insgesamt ein schönes Konzert, das mit viel Applaus belohnt wurde. Ich bin froh, diesen großartigen Musiker einmal live erlebt zu haben.