Chris Darrow – Slide on in

zum Tagträumen und Entspannen (New Age mal anders)

 
firebyrd
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Chris Darrow – Slide on in

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Gepostet: 10.02.2009 - 11:17 Uhr  ·  #1
Chris Darrow – Slide on in

Chris Darrow – das ist ein Musiker, an dem niemand, der sich ernsthaft mit Musik beschäftigt, vorbeikommen dürfte, so vielseitig ist dieser Mann , ein Veteran der kalifornischen Musikszene, und immer noch, als Fotograf und Musiker, aktiv.

Leider beschränkt sich sein Popularitätsgrad im wesentlichen auf Insider, obwohl er angesichts seines hohen Stellenwerts für die Musikszene mehr Anerkennung verdient hätte.


„Slide on in“ – der Titel ist hier Programm.

Auf diversen Saiteninstrumenten bietet Darrow hier eine Vielzahl von verschiedenen Spielarten dieses Genres, sei es aus dem Bereich des Country Blues, aus Hawaii, aus Indien, aus dem Folk-Bereich.
Darüber hinaus wird diese fantastische und abwechslungsreiche CD angereichert mit vielen Elementen aus Rhythm’n’Blues, Country/Western, Blues allgemein und Rock’n’Roll , auf durchgehend und vorwiegend akustischer Folk-Blues- Basis.


Neben Darrow, vocals, slide guitars agieren folgende Musiker:


Pebber Brown, guitars
Max Buda, violin (ein weiteres Urgestein der Szene)
Loren Newkirk, strings
Bob Siggins, pedal steel
Craig Van Sant, drums, tambourine
Robb Strandlund, backgr. vox
Eddie Cunningham, Liz Darrow Jones, Lauren Jones, Maleah Jones, Burl Johnson , gospel choir


Darrow selbst erklärt in den Liner-Notes, daß er vom Blues beeinflußt , seine Art des Slide-Spiels jedoch stark von seiner Neigung zur Melodie bestimmt sei, hervorgerufen durch seine Einflüsse aus hawaiianischer- und Popmusik.


Letztlich ist dieses ein vortreffliches, unverzichtbares Album rund um die Slidegitarre, sehr angenehm zu hören .
Das ist eine der CDs, die man eigentlich immer hören kann, weil sie einerseits völlig stressfrei ist, das mir leider nicht bekannte, offensichtlich aber südkalifornische laszive Feeling beinhaltet, aber dennoch so viele Feinheiten subtiler Natur aufweist, dass man immer wieder Neues und „Aufregendes“ entdeckt.


Fast ausschließlich sind Eigenkompositionen von Darrow vertreten, die eine durchgehend warme, entspannte Atmosphäre vermitteln.
In diese Musik muß man sich fallen lassen, sie trägt einen dann angenehm davon.


Nicht nur für „Alt-Hippies“ eine gelungene Abwechslung im musikalischen Einheitsbrei.


Übrigens, einen der Songs, „Whipping boy“, hat Ben Harper für sein Debut gecovert und damit wohl auch einigen Erfolg verbuchen können.


Die Titel:


1. Kumbha Mela (Chris Darrow) 7:55
2. Jailhouse Tattoo (Chris Darrow/Sandy Pinkard) 3:32
3. Love Chain (G. Jackson/R. Moore/L. Chambers) 4:03
4. Short Walk (Morgan/Smith/Egnolan) 4:47
5. Don't Come Back (Chris Darrow/Dan McCorison) 4:22
6. Good Imitation of the Blues (Patrick Brayer) 3:02
7. Every Bad Thing You Do (Chris Darrow/Eddie Cunningham) 4:05
8. Slide on In (Chris Darrow) 7:48
9. Tell Me What I Need to Know (Chris Darrow) 3:15
10. (Lost Her Love) On Our Last Date (Floyd Cramer/Conway Twitty) 4:09
11. Tore Up from the Floor Up (Chris Darrow/Sean McPhetridge) 3:00
12. Whipping Boy (Chris Darrow) 4:06
13. Tired of Being Lonely (Chris Darrow) 4:30
14. Soul Notion (Chris Darrow) 5:25
15. Handle Your Business (Chris Darrow/Sean McPhetridge) 3:02
16. Island Dream (Chris Darrow) 4:04



Buy it and try it.......


Wolfgang
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Re: Chris Darrow – Slide on in

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Gepostet: 10.02.2009 - 12:09 Uhr  ·  #2
Das liest sich erneut großartig und es drängt sich mir die Frage auf, ob du seine Musik mit der "Pedder af Ugglas" vergleichen kannst?
firebyrd
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Re: Chris Darrow – Slide on in

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Gepostet: 10.02.2009 - 12:25 Uhr  ·  #3
Zitat geschrieben von hmc
Das liest sich erneut großartig und es drängt sich mir die Frage auf, ob du seine Musik mit der "Pedder af Ugglas" vergleichen kannst?


Pedder af Ugglas ist klasse, aber seine Musik "atmet" bei weitem nicht die Atmosphäre, die Darrow bietet, so meine bescheidene Meinung...
firebyrd
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Re: Chris Darrow – Slide on in

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Gepostet: 14.03.2024 - 12:52 Uhr  ·  #4
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