Ăresund Space Collective - Inside your head (2008)
Tobias - space guitar
Magnus - space guitar, synth
Sebastian - space guitar
Michael - bass on track 4
Jocke - bass
SĂžren - drums, percussion
Scott - synths
Mogens - synths
Ola -synths, fender rhodes
1.Substantia nigra 10:23
2.Optic chiasm 16:35
3.Fornix 12:53
4.Aqueduct of Sylvius 9:56
5.Vermis 20:47
Von dem skandinavischen Kollektiv gibt es, wenn ich mir ihre Homepage ansehe, schon einiges an CDs und CDrs. Aber auĂer dem Konzert mit Annot RhĂŒl ist dies meine erste Begegnung mit der Gruppe.
Die Aufnahmen dieser offiziellen vierten CD stammen von den gleichen Sessions Ende November 2006, die schon fĂŒr den VorgĂ€nger The Black Tomato Verwendung fanden. Dave Schmidt von Sulatron Records hat aus gut 150min damals nicht verwendeten Materials diese knapp 70minĂŒtige CD zusammengestellt.
Im Prinzip gilt das, was mein BBS-Kollege Christian Rode beim VorgÀnger schrieb auch hier. Wer musikalische Neuerungen erwartet, wird sicherlich enttÀuscht werden, wer aber Spacerock a la Hawkwind und Verwandte erwartet, kann mit dieser CD sehr gut leben.
Mir persönlich gefĂ€llt der Ansatz, die Musik als Improvisation entstehen zu lassen sehr gut und erstaunlicherweise gibt es fĂŒr mein Empfinden bei den einzelnen Titeln keine LĂ€ngen. Das zeigt, das die Gruppe sehr gut aufeinander eingespielt ist. Neben dem dynamisch-treibenden Opener "Substantia Nigra" haben es mir besonders die eher langsamer flieĂenden Teile angetan, wie sie z.B. in "Optic Chiasm" und in der ersten HĂ€lfte von "Vermis" auftauchen. Hier zeigen sie eine leicht jazzige Ader, die dem Spacerockimprovisationen gut zu Gesicht steht. Gerade im letzten Titel fĂŒhle ich mich stellenweise an DEODATO erinnert. Ansonsten variieren sie ihren Sound sehr schön, mischen Spacerock, Elektronik oder Jazz bunt durcheinander, werfen sich dabei gegenseitig die BĂ€lle zu, beschleunigen oder verlangsamen das Tempo uns swingen so lĂ€ssig-leicht durch die Titel, dass die Zeit wie im Fluge vergeht. Um es kurz zu machen: das wird nicht die einzige CD der Band bleiben, die bei mir laufen wird, im Gegenteil, diese Aufnahme hat mich wirklich neugierig gemacht.
Musik 11/15
Klang 8/10
trurl
Tobias - space guitar
Magnus - space guitar, synth
Sebastian - space guitar
Michael - bass on track 4
Jocke - bass
SĂžren - drums, percussion
Scott - synths
Mogens - synths
Ola -synths, fender rhodes
1.Substantia nigra 10:23
2.Optic chiasm 16:35
3.Fornix 12:53
4.Aqueduct of Sylvius 9:56
5.Vermis 20:47
Von dem skandinavischen Kollektiv gibt es, wenn ich mir ihre Homepage ansehe, schon einiges an CDs und CDrs. Aber auĂer dem Konzert mit Annot RhĂŒl ist dies meine erste Begegnung mit der Gruppe.
Die Aufnahmen dieser offiziellen vierten CD stammen von den gleichen Sessions Ende November 2006, die schon fĂŒr den VorgĂ€nger The Black Tomato Verwendung fanden. Dave Schmidt von Sulatron Records hat aus gut 150min damals nicht verwendeten Materials diese knapp 70minĂŒtige CD zusammengestellt.
Im Prinzip gilt das, was mein BBS-Kollege Christian Rode beim VorgÀnger schrieb auch hier. Wer musikalische Neuerungen erwartet, wird sicherlich enttÀuscht werden, wer aber Spacerock a la Hawkwind und Verwandte erwartet, kann mit dieser CD sehr gut leben.
Mir persönlich gefĂ€llt der Ansatz, die Musik als Improvisation entstehen zu lassen sehr gut und erstaunlicherweise gibt es fĂŒr mein Empfinden bei den einzelnen Titeln keine LĂ€ngen. Das zeigt, das die Gruppe sehr gut aufeinander eingespielt ist. Neben dem dynamisch-treibenden Opener "Substantia Nigra" haben es mir besonders die eher langsamer flieĂenden Teile angetan, wie sie z.B. in "Optic Chiasm" und in der ersten HĂ€lfte von "Vermis" auftauchen. Hier zeigen sie eine leicht jazzige Ader, die dem Spacerockimprovisationen gut zu Gesicht steht. Gerade im letzten Titel fĂŒhle ich mich stellenweise an DEODATO erinnert. Ansonsten variieren sie ihren Sound sehr schön, mischen Spacerock, Elektronik oder Jazz bunt durcheinander, werfen sich dabei gegenseitig die BĂ€lle zu, beschleunigen oder verlangsamen das Tempo uns swingen so lĂ€ssig-leicht durch die Titel, dass die Zeit wie im Fluge vergeht. Um es kurz zu machen: das wird nicht die einzige CD der Band bleiben, die bei mir laufen wird, im Gegenteil, diese Aufnahme hat mich wirklich neugierig gemacht.
Musik 11/15
Klang 8/10
trurl