Group 87 - Same

 
hmc
Produzent
Avatar
Geschlecht:
Herkunft: NRW
Alter: 67
Homepage: tt-bruchhausen.de
Beiträge: 15996
Dabei seit: 04 / 2006
Betreff:

Group 87 - Same

 · 
Gepostet: 16.12.2008 - 14:21 Uhr  ·  #1
Group 87 - Same

Label: One Way Original 1980

Tracks:
1. Future of the City
2. Magnificent Clockworks
3. Frontiers: 1856
4. Sublime Feline
5. Bedouin
6. While the City Sleeps
7. Moving Sidewalks
8. Hall of Glass
9. One Night Away From Day

Amazone schreibt:
“vor zwanzig jahren habe ich mir diese LP am erscheinungstag gekauft und bin bis heute absolut begeistert. schnell war diese LP "out of print", und ich hatte das glück mir ein letztes exemplar zur sicherheit zu besorgen. jetzt, nach zwanzig jahren freue ich mich, dieses musikalische meisterwerk endlich auf cd zu finden. musikalisch elektronisch, avantgardistisch, niemals langweilig. elektronischer schwermut mit mark ishams trompete, terry bozzio (zappa), patrick o'hearn(zappa,andre heller),peter maunu, peter wolf(andre heller)eddie jobson (u.k.,roxy music,zappa). auch die zweite LP "a career in dada processing" ist durchaus empfehlenswert, reicht an diesen großartigen erstling aber nicht heran“

Band:
MARK ISHAM Keyboards, Trompete
PETER MAUNU Gitarre (J. L. Ponty)
PATRICK O'HEARN Bass (Zappa)
TERRY BOZZIO Drummer (Zappa)
EDDIE JOBSON Keyboards, Geige (Roxy Music)

Es heißt dass „NEW-AGE-TROMPETER“ Mark Isham (am Rande sei erwähnt, dass er Scientologe ist) mit diesem Album eines der letzten interessanten, rein instrumentalen Fusion Alben eingespielt habe. Das halte ich für etwas übertrieben, aber gut ist es allemal.

Ich tue mich hier schwer mit dem Begriff „Fusion“, denn eigentlich geht es oftmals in den Prog. der 70er Jahre, allerdings etwas moderner verpackt.

Das hier handwerklich sehr gute Musiker am Start waren, erkennt man sofort, was aber in Anbetracht ihrer musikalischen Vorgeschichte nicht weiter verwunderlich ist.

Ishams Trompetenspiel ist mal melodisch, dann virtuos; Gitarrist Maunu spielt rotzig, Drummer Bozzio erweist sich als perfekter Taktgeber und die Bassläufe von O’Hearn erfreuen jeden Musikstudent.

Kurzum, nicht schlecht, aber kein so genanntes „must have“ Album.
Der an diesem Beitrag angefügte Anhang ist entweder nur im eingeloggten Zustand sichtbar oder die Berechtigung Deiner Benutzergruppe ist nicht ausreichend.
freakCha
Musiklexikon
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Herkunft: würzburg
Homepage: freakshow-in-conce…
Beiträge: 1258
Dabei seit: 09 / 2007
Betreff:

Re: Group 87 - Same

 · 
Gepostet: 16.12.2008 - 15:08 Uhr  ·  #2
um noch mal auf die aussage:

>mit diesem Album eines der letzten interessanten, rein instrumentalen Fusion Alben<

einzugehen:

solltest du das in anlehnung an eine meiner aussagen erwähnt haben, dann war das von mir nur auf die 80er bezogen, selbstverständlich sind mit dem wiedererstarken des fusionsounds bzw. jazzrocks ab ca. mitte der 90er tolle alben entstanden.

in den 80ern gab es dann imho nur noch viel laidbackgedudel, aber, wie schon erwähnt, leiert obige scheibe trotz ihrer recht eingängigen melodiestrukturen auch bei häufigerem hören nicht aus, eher fressen sich sich einige nummern regelrecht in den gehörgängen fest, wie z.b.
der opener FUTURE OF THE CITY mit seinem majestätischen trompetenintro, das dann von einem gallopierenden klavier/gitarren-unisono-motiv abgelöst wird,
oder
das getragen schreitende SUBLIME FELINE, dessen riff von schnellen, quietschenden fanfaren konterkariert wird.

die ganze scheibe verströmt eine hymnische ruhe, die sehr an die kompositionen und scheiben des leider verstorbenen finnischen multiinstrumentalisten und komponisten PEKKA POHJOLA erinnert....

freakCha
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0

Registrierte in diesem Topic

Aktuell kein registrierter in diesem Bereich

Die Statistik zeigt, wer in den letzten 5 Minuten online war. Erneuerung alle 90 Sekunden.