Gestern Abend spielten Jane in Obermarchtal im Kreuz, einer netten, kleinen Musikkneipe, die vermutlich auch schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Das Konzert fand im Dachgeschoss des Gebäudes statt, wo man auch die mächtigen Dachträgerbalken sehen konnte, da diese offen lagen. Als Vorband durfte das Trio Refferent H. Band aus Laupheim ran, das ein gutes Konzert mit Coverversionen aus dem Bluesrock Bereich ablieferten (u.a. "Boogie", "Hellbound Train"...) Leider haben wir nicht den ganzen Auftritt dieser Formation gesehen, das wir dafür etwas zu spät dran waren. Ob die Band auch Eigenkompositionen präsentierte kann ich nicht sagen. Zu diesem Zeitpunkt war der Raum noch ziemlich leer, aber bis zum Konzert der Formation aus Hannover dürften es dann ca. 70-100 Besucher gewesen sein, die ein tolles Konzert erleben durften. Die Stimmung und der Sound waren sehr gut.
Jane präsentierten sich recht spielfreudig, in guter Form und boten eine gelungene Performance. Wie gewohnt begannen Sie den Set mit "All My Friends". Die Setlist bestand Großteils aus Perlen vergangener Tage wie "Daytime, Hangman, Spain, Windows, Fire, Water Earth And Air, Rest Of My Life, Way To Paradise, Out In The Rain... und ein paar neueren Titels wie "Tommorrow, Much Too Much und Welcome To The Club" vom aktuellen Album "Voices". Als Zugaben spielten sie "Here We Are", welches lange nicht mehr gespielt wurde und die Ballade "So, so long" als krönenden Abschluss, die vom Publikum lautstark gefordert wurde.
Fritz Randow trommelte wieder wie ein irrer. Ein unglaubliches Kraftpaket an den Drums dieser Mann (einer der besten Schlagzeuger der Welt, wie Klaus Walz zu pflegen sagt), der für enorm energetischen Drive sorgte und ein Solo hinknallte, dass es an ein Wunder grenzte, dass keine Balken zerborsten sind und die Dachziegel noch alle heil sind. Wolfgang Kranz am Korg Keyboard sorgte für den melodiösen Soundteppich und steuerte mehr Gesang bei, als bei seinem ersten Konzert mit dieser Band im Februar. Auch Arndt Schulz übernimmt mittlwerweile viele Gesangspassagen, was er mit seiner ausdrucksstarken Stimme sehr gut macht und spielte bei ruhigen Stücken schön Akustik-Gitarre. Allerdings konnten mich einige seiner Gitarrensoli in punkto feeling und intensität nicht so recht überzeugen. Klaus Walz in guter Form wie gewohnt überzeugt mit tollen Gitarrensoli und Charly Maucher, das einzige Gründungsmitglied, das noch mit an Bord ist auch in Hochform am Bass und seine Reibeisenstimme ebenfalls gut in Schuss.
Insgesamt trotz ein paar kleiner Unstimmigkeiten ein gutes Konzert für das sich der Weg gelohnt hat, aber muss ich sagen, dass mir der Gig im Feburar in Ingolstadt ein wenig besser gefallen hat, da es einen Hauch energetischer war und die Musiker sich mehr duellierten, auch wenn Charly Maucher meinte es wäre damals ein furchtbares Konzert gewesen. Die Setlist von beiden Auftritten war auch nahezu identisch.
Die aktuelle Besetzung:
Charly Maucher - Bass, Gesang
Klaus Walz - Gitarre, Gesang
Arndt Schulz - Gitarre, Gesang
Wolfgang Krantz - Keyboards
Fritz Randow - Drums
Jane präsentierten sich recht spielfreudig, in guter Form und boten eine gelungene Performance. Wie gewohnt begannen Sie den Set mit "All My Friends". Die Setlist bestand Großteils aus Perlen vergangener Tage wie "Daytime, Hangman, Spain, Windows, Fire, Water Earth And Air, Rest Of My Life, Way To Paradise, Out In The Rain... und ein paar neueren Titels wie "Tommorrow, Much Too Much und Welcome To The Club" vom aktuellen Album "Voices". Als Zugaben spielten sie "Here We Are", welches lange nicht mehr gespielt wurde und die Ballade "So, so long" als krönenden Abschluss, die vom Publikum lautstark gefordert wurde.
Fritz Randow trommelte wieder wie ein irrer. Ein unglaubliches Kraftpaket an den Drums dieser Mann (einer der besten Schlagzeuger der Welt, wie Klaus Walz zu pflegen sagt), der für enorm energetischen Drive sorgte und ein Solo hinknallte, dass es an ein Wunder grenzte, dass keine Balken zerborsten sind und die Dachziegel noch alle heil sind. Wolfgang Kranz am Korg Keyboard sorgte für den melodiösen Soundteppich und steuerte mehr Gesang bei, als bei seinem ersten Konzert mit dieser Band im Februar. Auch Arndt Schulz übernimmt mittlwerweile viele Gesangspassagen, was er mit seiner ausdrucksstarken Stimme sehr gut macht und spielte bei ruhigen Stücken schön Akustik-Gitarre. Allerdings konnten mich einige seiner Gitarrensoli in punkto feeling und intensität nicht so recht überzeugen. Klaus Walz in guter Form wie gewohnt überzeugt mit tollen Gitarrensoli und Charly Maucher, das einzige Gründungsmitglied, das noch mit an Bord ist auch in Hochform am Bass und seine Reibeisenstimme ebenfalls gut in Schuss.
Insgesamt trotz ein paar kleiner Unstimmigkeiten ein gutes Konzert für das sich der Weg gelohnt hat, aber muss ich sagen, dass mir der Gig im Feburar in Ingolstadt ein wenig besser gefallen hat, da es einen Hauch energetischer war und die Musiker sich mehr duellierten, auch wenn Charly Maucher meinte es wäre damals ein furchtbares Konzert gewesen. Die Setlist von beiden Auftritten war auch nahezu identisch.
Die aktuelle Besetzung:
Charly Maucher - Bass, Gesang
Klaus Walz - Gitarre, Gesang
Arndt Schulz - Gitarre, Gesang
Wolfgang Krantz - Keyboards
Fritz Randow - Drums