Riptyde – Sonic Undertow
Der Keyboarder und Bassist Chris Hoard steckt hinter diesem, seinem Projekt.
2004 auf Alternity Records erschienen,
hören wir hier einen bunten Strauss gemischter Einflüsse, von Prog-Rock und Jazz-Rock mit 2 Titeln, auf denen auch gerapt wird.
Dazu als Sahnehäubchen der umtriebige Allan Holdsworth, der hier den meisten Stücken mit seinem unverwechselbaren Sound einen Stempel aufdrückt, mitunter wird man den Eindruck nicht los, es handele sich um ein Soloprojekt des Gitarristen.
Da es das jedoch nicht ist, mag das der Grund sein, dass er hier unglaublich „frei“ aufspielt und seiner Kreativität ein großer Spielraum zur Verfügung steht, noch flüssiger scheinen seine Läufe hier zu perlen.
Hoard als „Chef“ bleibt hier insofern oft nur die Rolle des „Ausschmückers“; dann, wenn er immer wieder diverse Samples einwirft oder mit seinen Keyboardsounds kräftig untermalt.
Und – wie gesagt, 2 mal rapt es dann dazu, durchaus eine willkommene Abwechslung durch der Rapper „4Zone“. Weitere „Wortbeiträge“ finden sich noch durch Ekow Asare, der allerdings nur einige einleitende Worte spricht...
Insgesamt ist es Hoard dadurch jedoch gelungen, einige „moderne“ Elemente mit einzubeziehen, was eine gewisse „Frische“ verleiht.
Sehr fliessende Töne, die mehrere Hörer ansprechen dürften, die „Prog-Rocker“ , Jazz-Rock-Fans, Holdsworth – Fans sowieso und Freunde bombastischer Klänge..... , Es geht allerdings relativ ruhig und gemäßigt ab, keine über alle Masse nervenden Eindrücke erwarten den Hörer hier, überwiegend ist es doch „schön“, also für mehr harmoniebedürftige Rock- und Fusionfans....
Folgende Musiker sind dabei gewesen:
Allan Holdsworth / Guitar Solos, Guitar Chords, Baritone Electric Guitar, Piccolo Electric Guitar
Chris Hoard / Piano, Synths, Chapman Stick, Bass, Samples, Loops, Karma, MIDI Harpsichord, Mellotron, CS80, Synth Bass, Sampled Tuvan Voices, MIDI Piano, 8-String Stick, 10-String Stick, NS Stick,Programming
Amon Freon / E-Drums, Loops, Samples, Effects, Sound Design, Programming
Ekow Asare / Voice, Spoken Narration
4Zone / Rap Vocals on Tracks 2 & 5
Alan Porzio / Vocoded Ocean Effects, Additional Sampling, Sound Design
Mark Gleed / Synth Cameos, Psychotic Pteradactyls
Und diese Titel hören wir:
1. Prelude: Undertow (2:38)
2. Time To Move On (4:38)
3. Still Movin' (0:41)
4. Time Off In Tannu Tuva (6:30)
5. Free Da Radicals (4:03)
6. Pearls Of Intuition (4:59)
7. Chasing Tsunamis (7:21)
8. Long Voyage Home (6:12)
9. Jurassic City (5:44)
10. C'mon Ovaya (4:44)
11. Forgotten Planet Suite - Part I (5:04)
12. Forgotten Planet Suite - Part II (4:14)
13. Coda: Undertow (1:46)
Also gut eine Stunde mit Musik, die mich in einem Punkt nicht überzeugen kann, nämlich im teils künstlich wirkenden Drumsound.
Aber man kann damit leben...., es stört nicht zu sehr....
Aber letztlich bleibt Holdsworth „mein Star“, der oft in solchen Projekten mehr einbringt als er es in dem einen oder anderen Soloprojekt vermochte.
Wolfgang
Der Keyboarder und Bassist Chris Hoard steckt hinter diesem, seinem Projekt.
2004 auf Alternity Records erschienen,
hören wir hier einen bunten Strauss gemischter Einflüsse, von Prog-Rock und Jazz-Rock mit 2 Titeln, auf denen auch gerapt wird.
Dazu als Sahnehäubchen der umtriebige Allan Holdsworth, der hier den meisten Stücken mit seinem unverwechselbaren Sound einen Stempel aufdrückt, mitunter wird man den Eindruck nicht los, es handele sich um ein Soloprojekt des Gitarristen.
Da es das jedoch nicht ist, mag das der Grund sein, dass er hier unglaublich „frei“ aufspielt und seiner Kreativität ein großer Spielraum zur Verfügung steht, noch flüssiger scheinen seine Läufe hier zu perlen.
Hoard als „Chef“ bleibt hier insofern oft nur die Rolle des „Ausschmückers“; dann, wenn er immer wieder diverse Samples einwirft oder mit seinen Keyboardsounds kräftig untermalt.
Und – wie gesagt, 2 mal rapt es dann dazu, durchaus eine willkommene Abwechslung durch der Rapper „4Zone“. Weitere „Wortbeiträge“ finden sich noch durch Ekow Asare, der allerdings nur einige einleitende Worte spricht...
Insgesamt ist es Hoard dadurch jedoch gelungen, einige „moderne“ Elemente mit einzubeziehen, was eine gewisse „Frische“ verleiht.
Sehr fliessende Töne, die mehrere Hörer ansprechen dürften, die „Prog-Rocker“ , Jazz-Rock-Fans, Holdsworth – Fans sowieso und Freunde bombastischer Klänge..... , Es geht allerdings relativ ruhig und gemäßigt ab, keine über alle Masse nervenden Eindrücke erwarten den Hörer hier, überwiegend ist es doch „schön“, also für mehr harmoniebedürftige Rock- und Fusionfans....
Folgende Musiker sind dabei gewesen:
Allan Holdsworth / Guitar Solos, Guitar Chords, Baritone Electric Guitar, Piccolo Electric Guitar
Chris Hoard / Piano, Synths, Chapman Stick, Bass, Samples, Loops, Karma, MIDI Harpsichord, Mellotron, CS80, Synth Bass, Sampled Tuvan Voices, MIDI Piano, 8-String Stick, 10-String Stick, NS Stick,Programming
Amon Freon / E-Drums, Loops, Samples, Effects, Sound Design, Programming
Ekow Asare / Voice, Spoken Narration
4Zone / Rap Vocals on Tracks 2 & 5
Alan Porzio / Vocoded Ocean Effects, Additional Sampling, Sound Design
Mark Gleed / Synth Cameos, Psychotic Pteradactyls
Und diese Titel hören wir:
1. Prelude: Undertow (2:38)
2. Time To Move On (4:38)
3. Still Movin' (0:41)
4. Time Off In Tannu Tuva (6:30)
5. Free Da Radicals (4:03)
6. Pearls Of Intuition (4:59)
7. Chasing Tsunamis (7:21)
8. Long Voyage Home (6:12)
9. Jurassic City (5:44)
10. C'mon Ovaya (4:44)
11. Forgotten Planet Suite - Part I (5:04)
12. Forgotten Planet Suite - Part II (4:14)
13. Coda: Undertow (1:46)
Also gut eine Stunde mit Musik, die mich in einem Punkt nicht überzeugen kann, nämlich im teils künstlich wirkenden Drumsound.
Aber man kann damit leben...., es stört nicht zu sehr....
Aber letztlich bleibt Holdsworth „mein Star“, der oft in solchen Projekten mehr einbringt als er es in dem einen oder anderen Soloprojekt vermochte.
Wolfgang