Psychedelic-Folk: Jimmy Stallings "Heya" 1968
Jahrelang gesucht, doch dann, 2003:
1. Heya
2. While the World Turns to Stone
3. Henry Glover
4. Hey Yo Honna WA
5. Indian Disney Land
6. Gallup New Mexico
7. On the Road Now
8. Na-Ru-Ka
9. Silently Sleeping
10. Follow Me Girl
11. It's Wednesday
12. Until It Snows
13. Electric Land Band, The
14. Hello, Hello, Hello
Stallings stammt vom Indianervolk der Navajo ab und lebte seit Anfang der 1960er Jahre in Los Angeles...
Irgendwann in den 1960er Jahren befreundete er sich mit Bob Markley, Initiator und Songschreiber der West Coast Pop Art Experimental Band, und mit ihm zusammen startete Stallings 1968 ein Soloprojekt, für das er sich den Künstlernamen J. J. Light zulegte. An den Aufnahmen für ein erstes von Markley produziertes Album waren Jim Gordon (Schlagzeug), Early Palmer (Schlagzeug), Joe Osbourne (Bass) und Larry Knechtel (Keyboard, Piano) sowie die Leadgitarristen Ron Morgan (ebenfalls von der West Coast Pop Art Experimental Band) und Gary Rowles beteiligt. Alle Titel stammen aus der Feder von Stallings mit Markley als Koautor.
Seine indianischen Wurzeln treten musikalisch nicht so stark in den Vordergrund wie beispielsweise bei der Rockband Redbone, auch wenn einige Titel (Heya, Na-Ru-Ka, Indian Disneyland) und Textpassagen darauf hindeuten. Vielmehr sind die Songs am besten mit Psychedelic Folkrock zu beschreiben. In den Liner-Notes auf der Rückseite des Albumcovers wird als Einfluss gar der frühe Bob Dylan genannt. Mitunter hat man auch den Eindruck, frühe Aufnahmen von Tjinder Singhs zweieinhalb Jahrzehnte späteren Band Cornershop zu hören (Na-Ru-Ka, Hello, Hello, Hello). Insgesamt handelt es sich bei den Songs um sehr persönliche Lieder, in denen er aus seiner Jugend und aus einem nicht ganz einfachen Leben eines aus einfachen Verhältnissen stammenden Navajo erzählt, der schon früh in die Großstadt Los Angeles gezogen war.
Interessanterweise wurde das Album mit dem Titel Heya! in Stallings Heimatland nicht veröffentlicht, obwohl er beim amerikanischen Majorlabel Liberty einen Plattenvertrag hatte. In Deutschland und anderen europäischen Ländern, sowie Südamerika, Neuseeland und Japan verkaufte sich das Album und vor allem auch die Ende 1969 erschienene gleichnamige Single erstaunlicherweise gut. In Deutschland und Westeuropa war Heya, das hierzulande aber in der Coverversion der deutschen Rockband Jeronimo einen höheren Bekanntheitsgrad zu haben scheint, sein einziger Hit. J. J. Light stieg mit seinem Original am 6. Dezember 1969 in die deutsche Singlehitparade ein und erreichte mit insgesamt 12 Wochen Verweildauer in den Charts im Februar 1970 seine Höchstnotierung auf Platz 12. Jeronimo schaffte Platz 13 bei ebenfalls 12 Wochen Chartrun....Die Nachfolgesingles Na-Ru-Ka und Kent State - beide 1970 und letztere nicht auf der Original-LP enthalten - konnten sich nicht in den Charts platzieren.
Erstmals auf CD und in den USA war das Album bei CD Baby im Jahre 2003 erhältlich, allerdings unter dem Namen Jimmy Stallings.
Stallings lebt heute in Albuquerque, New Mexico, und ist auch weiterhin als Musiker aktiv.
Quelle: Wikepedia (auszüge)
...und The Perc Meets The Hidden Gentlemen haben ebenfalls eine korrekte Version von "Heya" herausgebracht
Jahrelang gesucht, doch dann, 2003:
1. Heya
2. While the World Turns to Stone
3. Henry Glover
4. Hey Yo Honna WA
5. Indian Disney Land
6. Gallup New Mexico
7. On the Road Now
8. Na-Ru-Ka
9. Silently Sleeping
10. Follow Me Girl
11. It's Wednesday
12. Until It Snows
13. Electric Land Band, The
14. Hello, Hello, Hello
Stallings stammt vom Indianervolk der Navajo ab und lebte seit Anfang der 1960er Jahre in Los Angeles...
Irgendwann in den 1960er Jahren befreundete er sich mit Bob Markley, Initiator und Songschreiber der West Coast Pop Art Experimental Band, und mit ihm zusammen startete Stallings 1968 ein Soloprojekt, für das er sich den Künstlernamen J. J. Light zulegte. An den Aufnahmen für ein erstes von Markley produziertes Album waren Jim Gordon (Schlagzeug), Early Palmer (Schlagzeug), Joe Osbourne (Bass) und Larry Knechtel (Keyboard, Piano) sowie die Leadgitarristen Ron Morgan (ebenfalls von der West Coast Pop Art Experimental Band) und Gary Rowles beteiligt. Alle Titel stammen aus der Feder von Stallings mit Markley als Koautor.
Seine indianischen Wurzeln treten musikalisch nicht so stark in den Vordergrund wie beispielsweise bei der Rockband Redbone, auch wenn einige Titel (Heya, Na-Ru-Ka, Indian Disneyland) und Textpassagen darauf hindeuten. Vielmehr sind die Songs am besten mit Psychedelic Folkrock zu beschreiben. In den Liner-Notes auf der Rückseite des Albumcovers wird als Einfluss gar der frühe Bob Dylan genannt. Mitunter hat man auch den Eindruck, frühe Aufnahmen von Tjinder Singhs zweieinhalb Jahrzehnte späteren Band Cornershop zu hören (Na-Ru-Ka, Hello, Hello, Hello). Insgesamt handelt es sich bei den Songs um sehr persönliche Lieder, in denen er aus seiner Jugend und aus einem nicht ganz einfachen Leben eines aus einfachen Verhältnissen stammenden Navajo erzählt, der schon früh in die Großstadt Los Angeles gezogen war.
Interessanterweise wurde das Album mit dem Titel Heya! in Stallings Heimatland nicht veröffentlicht, obwohl er beim amerikanischen Majorlabel Liberty einen Plattenvertrag hatte. In Deutschland und anderen europäischen Ländern, sowie Südamerika, Neuseeland und Japan verkaufte sich das Album und vor allem auch die Ende 1969 erschienene gleichnamige Single erstaunlicherweise gut. In Deutschland und Westeuropa war Heya, das hierzulande aber in der Coverversion der deutschen Rockband Jeronimo einen höheren Bekanntheitsgrad zu haben scheint, sein einziger Hit. J. J. Light stieg mit seinem Original am 6. Dezember 1969 in die deutsche Singlehitparade ein und erreichte mit insgesamt 12 Wochen Verweildauer in den Charts im Februar 1970 seine Höchstnotierung auf Platz 12. Jeronimo schaffte Platz 13 bei ebenfalls 12 Wochen Chartrun....Die Nachfolgesingles Na-Ru-Ka und Kent State - beide 1970 und letztere nicht auf der Original-LP enthalten - konnten sich nicht in den Charts platzieren.
Erstmals auf CD und in den USA war das Album bei CD Baby im Jahre 2003 erhältlich, allerdings unter dem Namen Jimmy Stallings.
Stallings lebt heute in Albuquerque, New Mexico, und ist auch weiterhin als Musiker aktiv.
Quelle: Wikepedia (auszüge)
...und The Perc Meets The Hidden Gentlemen haben ebenfalls eine korrekte Version von "Heya" herausgebracht