Rocket Scientists – Revolution Road

 
hmc
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Rocket Scientists – Revolution Road

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Gepostet: 22.01.2008 - 12:24 Uhr  ·  #1
Rocket Scientists – Revolution Road (Prog)

Label: Think Tank Media (2006/07)

CD 1:
1. Look Up [0:45]
2. Sky is Falling [5:26]
3. Dream in Red [6:29]
4. Better View [5:59]
5. Outside the Painted Walls [5:03]
6. Revolution Road [7:41]
7. Forever Nights [5:40]
8. Ptolemy [5:49]
9. Gypsy [4:02]
10. Savor Every Moment [4:33]

CD 2:
1. Castles Fall [5:27]
2. UFO S.H.A.D.O. Theme [3:34]
3. Enjoy the Weather [8:50]
4. Pay Your Dues [5:12]
5. Eden Burns [4:08]
6. Hold That Thought [3:25]
7. House of Cards [5:43]
8. After the Revolution [13:02]

CD 1 . 51:46
CD 2 . 49:35

Stammband:
Mark McCrite - guitars, vocals
Erik Norlander - keyboards
Don Schiff - NS/Stick

Gastmusiker:
Gregg Bissonette - drums on all tracks except "Better View"
Simon Phillips - drums on "Better View" (beginning and end)
Shaun Guerin - drums on "Better View" (middle)
David McBee - vocals on CD 1: 2, 3, 6 and CD 2: 4, 5, 7
Greg Phelps - accordion on "Enjoy the Weather"

Als ich gelesen habe, dass es die Band noch gibt, hüpfte mein kleines Progger Herz vor Freude. Immerhin liegt ihr letztes Album "Oblivion Days" knapp 8 Jahre zurück.
Durch die gerade erschienene Box, die alle bisherigen Alben in klanglich überarbeiteten Gewand zeigt, bin ich zu einem Fan der Band geworden und so war das Ende 2006, Anfang 2007 eingespielte Album „Revolution Road“ für mich Pflicht. Das es so lange gedauert hat, lag in erster Linie an der fehlenden Zeit der Bandmitglieder, sie haben einige Projekte „nebenher“ eingespielt.
Als Beispiel sollte hier einmal „Erik Norlanders“ dienen, er hat bekanntlich eine prominente Frau an seiner Seite und die heißt „Lana Lane“. Er hat sie beim Aufbau einer eigenen Karriere nicht nur musikalisch gefördert, bzw. begleitet. Wie ihr aus der Besetzungsliste entnehmen könnt, haben hier Namhafte Musiker einen gewichtigen Anteil am Gelingen dieses Werkes. Hier sollte Simon Phillips Programm genug sein. Wie ich lesen konnte, verstarb 2003 „Shaun Guerin“ und die Band stand quasi vor dem Aus. Nach einiger Zeit der Trauer aber wollte die Formation die bereits begonnene Arbeit an diesem Album fortsetzen, bzw. zum Abschluss bringen. Als Ersatz für ihren verstorbenen Drummer wurde mit Gregg Bissonette ein starker Ersatz gefunden. Gregg hat schon bei Musikern wie „Joe Satriani, Larry Carlton, Don Henley, Steve Vai uva.“ getrommelt und sorgte so für den nötigen Aufwind innerhalb der Rocket Scientist.
Nun zum Album, nicht nur aus meiner Sicht ist hier ein gutes Prog - Werk entstanden, denn alles was zu einem guten Album des Genres „Prog“ gehört, wird hier zelebriert.
Starke Bassläufe, treibende (perfekte) Drums, coole Keys, gute Klampfen und der angenehme Gesang bilden das musikalische Grundgerüst. Innerhalb dieser Eckpfeiler werden viele Segmente des modernen Progs geboten, mal frickelig, dann jazzig, gelegentlich poplastig, rockig und oftmals sehr melodisch. Die Kompositionen scheinen nicht sonderlich komplex zu sein, bieten aber doch Abwechslung genug. Eines aber fällt doch auf, hätte die Band sich ausschließlich für die Highlights beider CDs auf einem Tonträger entschieden, so wäre ein überdurchschnittliches Album geworden, so ist es „nur“ ein Gutes.

Das aber sollte jeder für sich entscheiden.

Musik 8+
Klang 8
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Re: Rocket Scientists – Revolution Road

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Gepostet: 22.01.2008 - 13:29 Uhr  ·  #2
Wußte gar nicht, dass Guerin da auch getrommelt hatte. Der ist ein großer Verlust für die Progszene. Ein ausgezeichneter Drummer und ein ebensolcher Sänger war er auch.

Seine drei Alben die er unter seinem Namen hinterlassen hat solltest du dir mal anhören.
hmc
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Re: Rocket Scientists – Revolution Road

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Gepostet: 22.01.2008 - 14:45 Uhr  ·  #3
Jerry Garcia, guter Vorschlag, gehen die in die selbe Richtung?
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Re: Rocket Scientists – Revolution Road

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Gepostet: 22.01.2008 - 14:58 Uhr  ·  #4
Ich kenn ja die Rocket Scientists nicht ;-)

Guerin sang in etwa wie Peter Gabriel und spielte Schlagzeug wie Phil Collins in seinen besten Zeiten. Von daher ist die Musik seiner Soloalben etwas den alten Genesis-ähnlich, manchmal aber leichter im transportierten Gefühl.
hmc
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Re: Rocket Scientists – Revolution Road

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Gepostet: 22.01.2008 - 15:15 Uhr  ·  #5
Diese habe ich geordert: The Epic Quality of Life.
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Re: Rocket Scientists – Revolution Road

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Gepostet: 22.01.2008 - 15:21 Uhr  ·  #6
Zitat geschrieben von hmc
Diese habe ich geordert: The Epic Quality of Life.


Seine Zweite war das. Gibt noch die "By the dark of light" und nach seinem Tod die "Archives". Das ist ne Restesammlung von Livetracks und anderen Stücken die übriggeblieben sind, aber auch noch sehr gut finde ich. Grade seine Genesis-Coverversionen von denen da zwei live drauf sind zeigen wie nah er da dran war wenn er wollte.
hmc
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Re: Rocket Scientists – Revolution Road

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Gepostet: 19.01.2012 - 18:07 Uhr  ·  #7
Hoch damit.
pur
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Re: Rocket Scientists – Revolution Road

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Gepostet: 19.01.2012 - 18:40 Uhr  ·  #8
Mich würde auch interessieren warum in einem Lied anfang und Ende ein anderer Drummer spielt(müsste man natürlich der Band fragen). Es sind zwei drummer in einem Lied deswegen nur Gast. Sehr interessant. :stumm:

NS/Stick ist auch interessantes instrument. Sehe ich zum ersten mal.

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Stattmeister
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Re: Rocket Scientists – Revolution Road

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Gepostet: 20.01.2012 - 12:48 Uhr  ·  #9
Vielleicht interessant für dich, hmc. Soeben im JFK-Newsletter gelesen:



LANE, LANA
El Dorado Hotel
Produktnummer: 13405
Preis: 14,99 Euro
VÖ: 27.01.2012
Nach fast 5 jähriger Pause erscehint nun das brandneue Studioalbum von Lana Lane. Mit tatkräftiger Unterstützung von u.a. Erik Norlander, John Payne, Guthrie Govan und Jay Schellen von ASIA, Bruce Bouillet von Racer X ist ein warmes und sympathisches Symphonic Rock Album entstanden.
ForbiddenPlanet
 
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Re: Rocket Scientists – Revolution Road

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Gepostet: 23.01.2012 - 08:14 Uhr  ·  #10
Zur Rezi: sehe das genauso. Wenn Norlander das Album auf eine CD eingedampft hätte, wäre es sicher ein sehr gutes geworden. So ist das eher durchwachsen. Und du hast natürlich recht, komplexere Musik schreibt er sicher nicht, da sind ja auch viele AOR- bzw Stadionrockelemente enthalten. Manches klingt dann auch wie ein Soundtrack zu einem (fiktiven) Film. Mit UFO hat er ja auch ein Serienthema verbraten.
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