Wir schreiben 1975, Ian hat sich grad von seiner ersten Frau getrennt, Jethro Tull im Dauertourstress, die Arbeiten und Aufnahmen fürs Album auch noch im Exil in Monte Carlo und trotzdem (oder gerade deswegen) entsteht hier eines der, meiner Meinung nach, besten Alben der Band. Es sollte das letzte mit Jeffrey Hammond sein, welcher danach seinen Bass an den Nagel hängte und ihn John Glascock überließ. Angeblich gab es hier gewisse Dissonanzen in der Band, welche bei vorangegangenen Alben nicht vorhanden wahren.
1. "Minstrel in the Gallery" – 8:13
Schönes Intro, dann wird ordentlich gelärmt, schön kantig, bevor es dann in den rockenden Endteil geht
2. "Cold Wind to Valhalla" – 4:19
Sehr schöne Acoustic-Passage am Anfang, dann schmetern die Jungs wieder los
3. "Black Satin Dancer" – 6:52
Hier gehts etwas vertrackter zu, herrlich was Barre hier an der Gitarre bietet
4. "Requiem" – 3:45
Ian an der Acoustic Guitar mit von Palmer arrangierten Streichern,
5. "One White Duck / 010 = Nothing At All" – 4:37
Hier gibt Ian den Barden, unterstützt von Streichern.
Ich liebe diese beiden Songs einfach ungemein, passen herrlich zusammen, finde ich. One White Duck entfaltet sich immer mehr, sehr schön auch die verspielten Streicher im Hintergrund, welche bei Nothing At All nicht mehr zum Einsatz kommen
6. "Baker St. Muse" – 16:39
1. "Baker Street Muse"
2. "Pig Me And The Whore"
3. "Nice Little Tune"
4. "Crash Barrier Waltzer"
5. "Mother England Reverie"
Hier ist nun wieder die komplette Band im Einsatz, los gehts recht sanft, erinnert mich sehr an das Too Old-Album, dann wird wieder mehr gerockt, teil vertrackt und verspielt, dann wieder eher ruhigere Passagen, dann kehrt man wieder zur Eingangsmelodie zurück, insgesamt eine schöne Mischung und keinesfalls so "zerrissen" wie manche Kritiker behaupten
7. "Grace" – 0:37
Wieder Ian mit Streichern, kurz und knapp
Bonussongs:
8. "Summerday Sands" – 3:44
Besaß lange nur die Orginalversion, aber als ich dann mal eine Tull-Doku sah, in der ein Fan diesen Titel als seinen Lieblingssong nannte wollte ich die Variante mit Bonüssen auch haben.
Schön verspielter Song, Streicher und Barres Gitarre sind hervorzuheben
9. "March the Mad Scientist" – 1:48
Wieder ein kurzer Song, dennoch schön, wieder KEIN Rocker Wink
10. "Pan Dance" – 3:25
Sehr gutes Flöten-Intro, dann weiter angereichert mit Streichern, tolles Instrumental
11. "Minstrel in the Gallery — Live" – 2:11
Unplugged-Spar-Version
12. "Cold Wind to Valhalla — Live" – 1:32
Unplugged-Spar-Version
BAND:
Ian Anderson - Gesang, Gitarre, Flöte
Martin Barre - E-Gitarre
John Evan - Klavier, Orgel
Jeffrey Hammond-Hammond - Bass
Barriemore Barlow - Schlagzeug, Percussion
David Palmer - Orchestral Arrangements
Fazit:
Wie schon erwähnt eine meiner Lieblingsplatten von Tull, hatte mal von meinem Vater die 5 Nachfolgenden Platten von '76-'78 ausgeliehen und damit zu Tull gefunden, ach ja, Living In The Past war auch noch dabei.
Hier ist alles dabei, von Folk, Hard-Rock, der klassische und unverkennbare Tull-Sound, was will man mehr.
Die Rezis der babyblauen, welche ich hierfür auch mal studiert hab, find ich irgendwie nicht sonderlich befriedigen.
1. "Minstrel in the Gallery" – 8:13
Schönes Intro, dann wird ordentlich gelärmt, schön kantig, bevor es dann in den rockenden Endteil geht
2. "Cold Wind to Valhalla" – 4:19
Sehr schöne Acoustic-Passage am Anfang, dann schmetern die Jungs wieder los
3. "Black Satin Dancer" – 6:52
Hier gehts etwas vertrackter zu, herrlich was Barre hier an der Gitarre bietet
4. "Requiem" – 3:45
Ian an der Acoustic Guitar mit von Palmer arrangierten Streichern,
5. "One White Duck / 010 = Nothing At All" – 4:37
Hier gibt Ian den Barden, unterstützt von Streichern.
Ich liebe diese beiden Songs einfach ungemein, passen herrlich zusammen, finde ich. One White Duck entfaltet sich immer mehr, sehr schön auch die verspielten Streicher im Hintergrund, welche bei Nothing At All nicht mehr zum Einsatz kommen
6. "Baker St. Muse" – 16:39
1. "Baker Street Muse"
2. "Pig Me And The Whore"
3. "Nice Little Tune"
4. "Crash Barrier Waltzer"
5. "Mother England Reverie"
Hier ist nun wieder die komplette Band im Einsatz, los gehts recht sanft, erinnert mich sehr an das Too Old-Album, dann wird wieder mehr gerockt, teil vertrackt und verspielt, dann wieder eher ruhigere Passagen, dann kehrt man wieder zur Eingangsmelodie zurück, insgesamt eine schöne Mischung und keinesfalls so "zerrissen" wie manche Kritiker behaupten
7. "Grace" – 0:37
Wieder Ian mit Streichern, kurz und knapp
Bonussongs:
8. "Summerday Sands" – 3:44
Besaß lange nur die Orginalversion, aber als ich dann mal eine Tull-Doku sah, in der ein Fan diesen Titel als seinen Lieblingssong nannte wollte ich die Variante mit Bonüssen auch haben.
Schön verspielter Song, Streicher und Barres Gitarre sind hervorzuheben
9. "March the Mad Scientist" – 1:48
Wieder ein kurzer Song, dennoch schön, wieder KEIN Rocker Wink
10. "Pan Dance" – 3:25
Sehr gutes Flöten-Intro, dann weiter angereichert mit Streichern, tolles Instrumental
11. "Minstrel in the Gallery — Live" – 2:11
Unplugged-Spar-Version
12. "Cold Wind to Valhalla — Live" – 1:32
Unplugged-Spar-Version
BAND:
Ian Anderson - Gesang, Gitarre, Flöte
Martin Barre - E-Gitarre
John Evan - Klavier, Orgel
Jeffrey Hammond-Hammond - Bass
Barriemore Barlow - Schlagzeug, Percussion
David Palmer - Orchestral Arrangements
Fazit:
Wie schon erwähnt eine meiner Lieblingsplatten von Tull, hatte mal von meinem Vater die 5 Nachfolgenden Platten von '76-'78 ausgeliehen und damit zu Tull gefunden, ach ja, Living In The Past war auch noch dabei.
Hier ist alles dabei, von Folk, Hard-Rock, der klassische und unverkennbare Tull-Sound, was will man mehr.
Die Rezis der babyblauen, welche ich hierfür auch mal studiert hab, find ich irgendwie nicht sonderlich befriedigen.
