Black Bonzo - Sound of the Apocalypse
Label: Laser'S ed (ALIVE) 2007
Tracks:
1. Thorns upon a crown
2. Gaint games
3. Yesterdays friends
4. The well Reinhören Reinhören
5. Intermission- Revelation song
6. Ageless door
7. Iscariot
8. Sound of the apocalypse
Ja ja, die “alten Schweden”.
Was wir oftmals als saloppes Wortspiel einwerfen, sollte hier als klares Kompliment zu verstehen sein. Die Retro Götter haben wieder einmal ein phänomenales Prog Werk abgeliefert, dass ich unbedingt empfehlen MUSS.
Zugegeben, es hat einige Anläufe benötigt, um mich „auf Kurs“ zu bringen, aber um so mehr freue ich mich eine Band besprechen zu dürfen, die, Zitat: „vertrackte Rhythmen und Hammond-Gedudel zwischen Kansas und Genesis beherrschen“.
Es ist als Konzeptalbum angelegt; die Geschichte behandelt den Untergang der zivilisierten Welt, so wie wir sie kennen.
Die musikalische Bandbreite geht von Genesis, Led Zeppelin, VDGG bis hin zu Yes. Der Vorteil dieser starken Truppe ist es nie kopieren zu müssen; sie machen ihr Ding und das sensationell gut. Fachzeitungen wie die Eclypsed überschlagen sich zwar förmlich mit Lobeshymnen, ich aber bin da gebranntes Kind und überzeuge mich mittlerweile an Hand von Hörbeispielen, die es ja satt im Net gibt.
Hier hat mich Anfangs der Gesang gestört und von einem Kauf abgehalten, aber je mehr ich die Snippsel aufgesogen hatte, um so überzeugter war ich, einen Kauf riskieren zu können. Jetzt weiß ich dass es einen Gott geben muss.
Sixties-Harmonien und Mellotron satt; grandiose Gitarren und Hammond Solis sorgen für eine Stimmung die sich wie eine Tour durch den Prog Kosmos wieder spiegelt. Van Der Graaf Generator, Genesis, Kansas, Yes und eben Black Bonzo klingen wie eine Einheit. Wahnsinn.
Leider ist die Aufnahme, wie fast alle die aus den Nordländern stammen, eher als Mittenlastig zu sehen.
Abschließend wäre noch das 13minütige Titelstück hervorzuheben.
Alle Register des Retro-Probereiches werden hier gezogen, Dramaturgie, feinste Harmonien und Breaks wie einst Crimson & Co sind an der Tagesordnung.
Im Netz habe ich einen tollen Satz gefunden, den ich hier einbauen möchte:
„Unglaublich, wie authentisch retro all die Melodien, Harmonien und die Rhythmik klingen - nicht zu fassen, wie fantastisch die Jungs zudem auch noch Songs schreiben können“.
Na bitte..
Musik 14/15
Klang 12/15
Label: Laser'S ed (ALIVE) 2007
Tracks:
1. Thorns upon a crown
2. Gaint games
3. Yesterdays friends
4. The well Reinhören Reinhören
5. Intermission- Revelation song
6. Ageless door
7. Iscariot
8. Sound of the apocalypse
Ja ja, die “alten Schweden”.
Was wir oftmals als saloppes Wortspiel einwerfen, sollte hier als klares Kompliment zu verstehen sein. Die Retro Götter haben wieder einmal ein phänomenales Prog Werk abgeliefert, dass ich unbedingt empfehlen MUSS.
Zugegeben, es hat einige Anläufe benötigt, um mich „auf Kurs“ zu bringen, aber um so mehr freue ich mich eine Band besprechen zu dürfen, die, Zitat: „vertrackte Rhythmen und Hammond-Gedudel zwischen Kansas und Genesis beherrschen“.
Es ist als Konzeptalbum angelegt; die Geschichte behandelt den Untergang der zivilisierten Welt, so wie wir sie kennen.
Die musikalische Bandbreite geht von Genesis, Led Zeppelin, VDGG bis hin zu Yes. Der Vorteil dieser starken Truppe ist es nie kopieren zu müssen; sie machen ihr Ding und das sensationell gut. Fachzeitungen wie die Eclypsed überschlagen sich zwar förmlich mit Lobeshymnen, ich aber bin da gebranntes Kind und überzeuge mich mittlerweile an Hand von Hörbeispielen, die es ja satt im Net gibt.
Hier hat mich Anfangs der Gesang gestört und von einem Kauf abgehalten, aber je mehr ich die Snippsel aufgesogen hatte, um so überzeugter war ich, einen Kauf riskieren zu können. Jetzt weiß ich dass es einen Gott geben muss.
Sixties-Harmonien und Mellotron satt; grandiose Gitarren und Hammond Solis sorgen für eine Stimmung die sich wie eine Tour durch den Prog Kosmos wieder spiegelt. Van Der Graaf Generator, Genesis, Kansas, Yes und eben Black Bonzo klingen wie eine Einheit. Wahnsinn.
Leider ist die Aufnahme, wie fast alle die aus den Nordländern stammen, eher als Mittenlastig zu sehen.
Abschließend wäre noch das 13minütige Titelstück hervorzuheben.
Alle Register des Retro-Probereiches werden hier gezogen, Dramaturgie, feinste Harmonien und Breaks wie einst Crimson & Co sind an der Tagesordnung.
Im Netz habe ich einen tollen Satz gefunden, den ich hier einbauen möchte:
„Unglaublich, wie authentisch retro all die Melodien, Harmonien und die Rhythmik klingen - nicht zu fassen, wie fantastisch die Jungs zudem auch noch Songs schreiben können“.
Na bitte..
Musik 14/15
Klang 12/15
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