Rainer Baumann Band - Meet Me In The Bottom
Label:Sireena 2013 (VÖ: 11.11.02)
Tracklisting
1. Meet Me At The Bottom (3:32)
2. High Cost Of Love (3:59)
3. Crosscut Saw (2:26)
4. A Man Of Many Words (2:00)
5. I Had A Dream (2:40)
6. To Jeff (3:53)
7. Messin’ With The Kid (2:30)
8. Five Long Years (4:58)
9. Big Legged Woman (4:04)
10. Hoochie Coochie Man (3:48)
11. Checkin’ On My Baby (4:27)
12. Help Me (9:11)
Das Label sagt folgendes.
„Die früher 70er Jahre waren in der deutschen Rockmusikszene eine ungeheuer produktive Phase. Unzählige Bands gründeten sich, viele von ihnen sind schon lange wieder in Vergessenheit geraten. Einige Bands und Musiker jedoch gelten mittlerweile als Klassiker.
Zu ihnen zählt sicherlich die Formation Frumpy um die großartige Sängerin Inga Rumpf. Neben Alex Conti spielte dort auch bisweilen ein Musiker namens Rainer Baumann die Gitarre.
Baumann schon zu Beginn der 70er Jahre als eines der größten Talente auf den sechs Saiten bundesweit gefeiert. Die Welt verglich ihn mit dem jungen Eric Clapton und bekannt Künstler wie Champion Jack Dupree, Achin Reichel oder Randy Pie luden den jungen Hamburger zu Sessions ein. In der zweiten Hälfte der 70er Jahre feierte Baumann dann mit dem Jazzprojekt „Es“ große Erfolge.
Seine große Leidenschaft galt aber weiterhin dem Blues und so verwundert es nicht, dass er Ende der 70er Jahre die Rainer Baumann Band aus der Taufe hob, um sich fortan ganz dieser Leidenschaft widmen zu können. Schnell erspielte man sich in den Hamburger Clubs eine Ruf wie Donnerhall und entwickelte zu einer der gefragtesten Livebands der Hansestadt. Klar, dass sich nun auch das Interesse an Tonträgern der Combo regte.
1980 war es dann soweit, mit „Meet Me In The Bottom“ erschein das Plattendebüt der Formation. Die Platte enthält in erster Linie Blues-Klassiker wie Hoochie Coochjie Man“, „Crosscut Saw“ oder „I Had A Dream“. Bei seinen Interpretationen dieser Songs zeigte sich immer wieder Baumanns Virtuosität auf der Gitarre. Den absoluten Höhepunkt des Albums stellt allerdings die einzige Eigenkomposition dar. „To Jeff“, eine Hommage an Jeff Beck, ist ein ganz ruhiger Instrumentalsong, bei dem Baumann sich selber übertrifft.
Das nun bei Sireena Records erschienen Re-Release des Albums enthält als Bonus Track noch eine gut 9-minütige Live-Version von „Help Me“, die 1980 im legendären „Onkel Pö“ entstanden ist. Hier kann man sich noch einmal eindrucksvoll von den Livequalitäten der Band überzeugen lassen.
Wer guten Blues mag und obendrein ein Faible für virtuoses Gitarrenspiel hegt, ist mit „Meet Me At The Bottom“ bestens bedient und wird sich auf die weiteren Re-Releases von alten Rainer Baumann-Scheiben, die Sireena schon angekündigt hat, freuen.“
Nun, das in meinen Ohren sicherlich kein Überflieger, aber ein solides Album eines guten Gitarristen.
Musik 13/15
Klang 12/15
Label:Sireena 2013 (VÖ: 11.11.02)
Tracklisting
1. Meet Me At The Bottom (3:32)
2. High Cost Of Love (3:59)
3. Crosscut Saw (2:26)
4. A Man Of Many Words (2:00)
5. I Had A Dream (2:40)
6. To Jeff (3:53)
7. Messin’ With The Kid (2:30)
8. Five Long Years (4:58)
9. Big Legged Woman (4:04)
10. Hoochie Coochie Man (3:48)
11. Checkin’ On My Baby (4:27)
12. Help Me (9:11)
Das Label sagt folgendes.
„Die früher 70er Jahre waren in der deutschen Rockmusikszene eine ungeheuer produktive Phase. Unzählige Bands gründeten sich, viele von ihnen sind schon lange wieder in Vergessenheit geraten. Einige Bands und Musiker jedoch gelten mittlerweile als Klassiker.
Zu ihnen zählt sicherlich die Formation Frumpy um die großartige Sängerin Inga Rumpf. Neben Alex Conti spielte dort auch bisweilen ein Musiker namens Rainer Baumann die Gitarre.
Baumann schon zu Beginn der 70er Jahre als eines der größten Talente auf den sechs Saiten bundesweit gefeiert. Die Welt verglich ihn mit dem jungen Eric Clapton und bekannt Künstler wie Champion Jack Dupree, Achin Reichel oder Randy Pie luden den jungen Hamburger zu Sessions ein. In der zweiten Hälfte der 70er Jahre feierte Baumann dann mit dem Jazzprojekt „Es“ große Erfolge.
Seine große Leidenschaft galt aber weiterhin dem Blues und so verwundert es nicht, dass er Ende der 70er Jahre die Rainer Baumann Band aus der Taufe hob, um sich fortan ganz dieser Leidenschaft widmen zu können. Schnell erspielte man sich in den Hamburger Clubs eine Ruf wie Donnerhall und entwickelte zu einer der gefragtesten Livebands der Hansestadt. Klar, dass sich nun auch das Interesse an Tonträgern der Combo regte.
1980 war es dann soweit, mit „Meet Me In The Bottom“ erschein das Plattendebüt der Formation. Die Platte enthält in erster Linie Blues-Klassiker wie Hoochie Coochjie Man“, „Crosscut Saw“ oder „I Had A Dream“. Bei seinen Interpretationen dieser Songs zeigte sich immer wieder Baumanns Virtuosität auf der Gitarre. Den absoluten Höhepunkt des Albums stellt allerdings die einzige Eigenkomposition dar. „To Jeff“, eine Hommage an Jeff Beck, ist ein ganz ruhiger Instrumentalsong, bei dem Baumann sich selber übertrifft.
Das nun bei Sireena Records erschienen Re-Release des Albums enthält als Bonus Track noch eine gut 9-minütige Live-Version von „Help Me“, die 1980 im legendären „Onkel Pö“ entstanden ist. Hier kann man sich noch einmal eindrucksvoll von den Livequalitäten der Band überzeugen lassen.
Wer guten Blues mag und obendrein ein Faible für virtuoses Gitarrenspiel hegt, ist mit „Meet Me At The Bottom“ bestens bedient und wird sich auf die weiteren Re-Releases von alten Rainer Baumann-Scheiben, die Sireena schon angekündigt hat, freuen.“
Nun, das in meinen Ohren sicherlich kein Überflieger, aber ein solides Album eines guten Gitarristen.
Musik 13/15
Klang 12/15