Liebe Artisten,
hier meine Rezi zu dieser CD
RAMSES - Firewall
1.Welcome to the show 4:40
2.Save the world 4:40
3.Love in vain 3:56
4.Into the moments 3:42
5.All this time 5:05
6.Firewall 3:59
7.Virgin Zone 3:20
8.Thirst of my heart 4:45
9.The straw that broke the camel's back 5:47
10.Look @ yout neighbour ("Live" Version) 6:56
11.X-mas song 3:59
12.Back to the glades 5:16
13.Look @ yout neighbour ("Soft" Version) (recorded 1990 with Herbert Natho on vocals) 3:09
Norbert Langhorst - guitars
Winfried Langhorst - keyboards, vocals
Herbert Wolfslast - bass, some guitar
Carsten Loll - drums, percussion
Reinhardt Schröter - vocals, keyboards, some guitar
Gastmusiker:
Lina, Tessa, Jana, Vicky, Gabi - additional backing vocals
Jürgen "Kulle" Peters - some keyboards
Herbert Natho - vocals
Rechtzeitig zum 40. Jubiläum der Band und „nur“ 14 Jahre nach der letzten CD erscheint in gleicher Besetzung das fünfte Album der hannöverschen Band RAMSES. Als Bonus gibt es einen 1990 aufgenommenen Titel mit dem alten Sänger Herbert Natho.
Die Band dürfte von vielen auch heute noch an dem Debüt „La Leyla“ gemessen werden und das Cover der neuen CD erinnert mit der Frauengestalt auch wieder an diese Aufnahme. Aber damit tut man der Gruppe Unrecht, die Zeiten sind (fast) vergangen, heute bevorzugen sie melodischen Hardrock, wie ihn z.B. auch GTR, die mittlere MMEB oder die lokalen Kollegen von ELOY in der späteren Phase spielten. Und den Vergleich mit diesen Bands brauchen sie nicht zu scheuen. Auf „Firewall“ liefern sie 13 melodiöse Songs ab, mit kurzen, aber schönen Solos an der Gitarre oder den Keyboards. Stellenweise haben die Titel im positiven Sinne schon Ohrwurmcharakter, der Opener „Welcome to the show“ oder der Titeltrack „Firewall“ blieben bei mir mit ihren Gitarrenriffs sofort hängen. Bei aller Eingängigkeit gibt es in den Stücken trotzdem genug zu entdecken, das zumindest mir nicht langweilig wird. Vom kraftvollen Hardrock bis zur Midtempoballade - „Thirst in my heart“, inkl. seufzenden Saxophonsolo decken sie viele musikalische Facetten ab. Instrumental und gesanglich ist sowieso alles im grünen Bereich.
Als Sahnehäubchen und für Freunde der „La Leyla“-Zeiten haben sie „Look @ your neighbour“ in zwei Versionen draufgepackt. Und besonders die Liveversion bringt den alten Sound zurück: getragene Orgelakkorde, Midtempogesang, Tempiwechsel und in der Mitte des Titels ausgiebige Gitarrenausflüge, während die „Softversion“ natürlich durch die Stimme des alten Sängers an alte Zeiten erinnert. Instrumental klingen hier eher die 80er an mit Elektronikdrums und Rhythmusgeräten. Ein weiteres Leckerli für Freunde des Debüts und ebenso gelungen ist das Instrumental „Back to the Glades“.
Fazit: Wer gut gespielten und produzierten melodiösen Hardrock mag, kann hier nichts verkehrt machen. Auch die Neoprogfans sollten mal ein Ohr riskieren. Ich freu mich schon auf die nächste CD (in neun Jahren?) Und ich hoffe, sie treten mal wieder live auf, der Ausschnitt auf der CD macht Lust drauf.
zu den Bildern: leider nur Smartphone, damit habe ich keine Übung.
von links nach rechts:
Herbert Wollast, Norbert Langhorst, Reinhard Schröter, Winfried Langhorst, der Drummer Carsten Loll ist verdeckt ganz links
trurl
hier meine Rezi zu dieser CD
RAMSES - Firewall

1.Welcome to the show 4:40
2.Save the world 4:40
3.Love in vain 3:56
4.Into the moments 3:42
5.All this time 5:05
6.Firewall 3:59
7.Virgin Zone 3:20
8.Thirst of my heart 4:45
9.The straw that broke the camel's back 5:47
10.Look @ yout neighbour ("Live" Version) 6:56
11.X-mas song 3:59
12.Back to the glades 5:16
13.Look @ yout neighbour ("Soft" Version) (recorded 1990 with Herbert Natho on vocals) 3:09
Norbert Langhorst - guitars
Winfried Langhorst - keyboards, vocals
Herbert Wolfslast - bass, some guitar
Carsten Loll - drums, percussion
Reinhardt Schröter - vocals, keyboards, some guitar
Gastmusiker:
Lina, Tessa, Jana, Vicky, Gabi - additional backing vocals
Jürgen "Kulle" Peters - some keyboards
Herbert Natho - vocals
Rechtzeitig zum 40. Jubiläum der Band und „nur“ 14 Jahre nach der letzten CD erscheint in gleicher Besetzung das fünfte Album der hannöverschen Band RAMSES. Als Bonus gibt es einen 1990 aufgenommenen Titel mit dem alten Sänger Herbert Natho.
Die Band dürfte von vielen auch heute noch an dem Debüt „La Leyla“ gemessen werden und das Cover der neuen CD erinnert mit der Frauengestalt auch wieder an diese Aufnahme. Aber damit tut man der Gruppe Unrecht, die Zeiten sind (fast) vergangen, heute bevorzugen sie melodischen Hardrock, wie ihn z.B. auch GTR, die mittlere MMEB oder die lokalen Kollegen von ELOY in der späteren Phase spielten. Und den Vergleich mit diesen Bands brauchen sie nicht zu scheuen. Auf „Firewall“ liefern sie 13 melodiöse Songs ab, mit kurzen, aber schönen Solos an der Gitarre oder den Keyboards. Stellenweise haben die Titel im positiven Sinne schon Ohrwurmcharakter, der Opener „Welcome to the show“ oder der Titeltrack „Firewall“ blieben bei mir mit ihren Gitarrenriffs sofort hängen. Bei aller Eingängigkeit gibt es in den Stücken trotzdem genug zu entdecken, das zumindest mir nicht langweilig wird. Vom kraftvollen Hardrock bis zur Midtempoballade - „Thirst in my heart“, inkl. seufzenden Saxophonsolo decken sie viele musikalische Facetten ab. Instrumental und gesanglich ist sowieso alles im grünen Bereich.
Als Sahnehäubchen und für Freunde der „La Leyla“-Zeiten haben sie „Look @ your neighbour“ in zwei Versionen draufgepackt. Und besonders die Liveversion bringt den alten Sound zurück: getragene Orgelakkorde, Midtempogesang, Tempiwechsel und in der Mitte des Titels ausgiebige Gitarrenausflüge, während die „Softversion“ natürlich durch die Stimme des alten Sängers an alte Zeiten erinnert. Instrumental klingen hier eher die 80er an mit Elektronikdrums und Rhythmusgeräten. Ein weiteres Leckerli für Freunde des Debüts und ebenso gelungen ist das Instrumental „Back to the Glades“.
Fazit: Wer gut gespielten und produzierten melodiösen Hardrock mag, kann hier nichts verkehrt machen. Auch die Neoprogfans sollten mal ein Ohr riskieren. Ich freu mich schon auf die nächste CD (in neun Jahren?) Und ich hoffe, sie treten mal wieder live auf, der Ausschnitt auf der CD macht Lust drauf.
zu den Bildern: leider nur Smartphone, damit habe ich keine Übung.
von links nach rechts:
Herbert Wollast, Norbert Langhorst, Reinhard Schröter, Winfried Langhorst, der Drummer Carsten Loll ist verdeckt ganz links
trurl
Der an diesem Beitrag angefügte Anhang ist entweder nur im eingeloggten Zustand sichtbar oder die Berechtigung Deiner Benutzergruppe ist nicht ausreichend.