Vanden Plas - Christ 0
(2006 - Kuntz, A. Lill, S. Lill, Reichert, Werno)
Nachdem Andy Kuntz seine Rockoper "Abydos" aufgenommen hatte, ging es zurück ins Stammlager Vanden Plas, die zu den deutschen Vorzeigemetallern gehören. Ein Konzeptalbum ist es auch diesmal geworden. "Christ 0" setzt sich locker mit dem Grafen von Montechristo auseinander. Musikalisch wird das ganze ansprechend in Szene gesetzt, mit allen Zutaten, die der Fan des Prog- und Powermetals liebt, als da wären: wuchtige Chöre, druckvolles Schlagzeugspiel, Hochgeschwindigkeitsriffs an der E-Gitarre, Soloeskapaden an der selbigen, das alles noch mal zusätzlich angereichert und garniert von den Keyboards.
Vanden Plas scheinen auf "Christ 0" genau kalkuliert zu haben, was man dem Fan bieten muß, und enttäuschen auch nicht. An die Melodien bei Threshold oder die Virtuosität bei Dream Theater kommen Vanden Plas zwar nicht ganz heran, doch sollte "Christ 0" bei jedem Progmetaller das Herz höher schlagen lassen. Es mag dann zwar etwas formelhaft sein, aber wenn man die Formel souverän umsetzt wie Vanden Plas es tun, dann läßt man sich gerne darauf ein.
Vanden Plas beweisen nachhaltig, daß sie zur Elite der Progmetalszene gehören und "Christ 0" ist für alle Fans des Genres unbedingte Pflicht. Die Mischung aus Drama, Bombast, Dynamik, einer Portion Härte und eingängigen Melodien zündet sofort, und das Feuerwerk läßt für die nächsten knapp 70 Minuten zu keinem Zeitpunkt nach.
11 Punkte
TO
(2006 - Kuntz, A. Lill, S. Lill, Reichert, Werno)

Nachdem Andy Kuntz seine Rockoper "Abydos" aufgenommen hatte, ging es zurück ins Stammlager Vanden Plas, die zu den deutschen Vorzeigemetallern gehören. Ein Konzeptalbum ist es auch diesmal geworden. "Christ 0" setzt sich locker mit dem Grafen von Montechristo auseinander. Musikalisch wird das ganze ansprechend in Szene gesetzt, mit allen Zutaten, die der Fan des Prog- und Powermetals liebt, als da wären: wuchtige Chöre, druckvolles Schlagzeugspiel, Hochgeschwindigkeitsriffs an der E-Gitarre, Soloeskapaden an der selbigen, das alles noch mal zusätzlich angereichert und garniert von den Keyboards.
Vanden Plas scheinen auf "Christ 0" genau kalkuliert zu haben, was man dem Fan bieten muß, und enttäuschen auch nicht. An die Melodien bei Threshold oder die Virtuosität bei Dream Theater kommen Vanden Plas zwar nicht ganz heran, doch sollte "Christ 0" bei jedem Progmetaller das Herz höher schlagen lassen. Es mag dann zwar etwas formelhaft sein, aber wenn man die Formel souverän umsetzt wie Vanden Plas es tun, dann läßt man sich gerne darauf ein.
Vanden Plas beweisen nachhaltig, daß sie zur Elite der Progmetalszene gehören und "Christ 0" ist für alle Fans des Genres unbedingte Pflicht. Die Mischung aus Drama, Bombast, Dynamik, einer Portion Härte und eingängigen Melodien zündet sofort, und das Feuerwerk läßt für die nächsten knapp 70 Minuten zu keinem Zeitpunkt nach.
11 Punkte
TO