BIN ICH HIER RICHTIG?
Tarja – My Winter Storm
Wenn ich hier etwas zu dieser Platte schreibe, begebe ich mich in mehrerlei Weise auf Neuland.
Bis vor ca. ¼ Jahr hatte ich noch nichts von dieser Dame, Tarja Turunen, gehört.
Ich wusste auch nicht um die Existenz einer finnischen Metal-Band namens Nightwish, bei der Tarja seit 1997 als Sängerin tätig war(bis 2005).
Weiterhin ist Musik dieser Richtung (Heavy Metal/Goth Rock und wie es sich so nennen mag) etwas, dass mir nur in Ausnahmefällen zusagt, wie z.B. auch in Prog-Rock-Gefilden.
Und nun das!
Ehrlich gesagt, derart „unbefangen“ bin ich an diese Musik herangegangen, ich habe diese Platte auch nicht gekauft, man hat mir freundlicherweise diese Musik „überlassen“, so dass meine ersten Klangeindrücke insofern „jungfräulich“ waren. Und – meine „Jungfräulichkeit“ ist geknackt, ich stehe „hinter dieser Musik“, weil sie mir wirklich gefällt.
Und warum?
Das ist recht „pompöse“ Musik, weitestgehend langsam und „schleppend“ gehalten, etwas, dass mir eben gefällt im Prog-Rock. Kraut-Rock oder bei einigen Metal-Bands mitunter sogar.
Hier ist es die Kombination mit diesem Opernsopran, denn schließlich, so habe ich mich „schlau gemacht“, hat Frau Turunen die hohe Kunst der Oper studiert.....Und die Musik ist relativ dicht um diese unbestritten tolle Stimme aufgebaut.
Wie ich las, sind einige Anhänger von Nightwish wohl arg enttäuscht von diesem Album.
Nun gut, ich habe mal bei den Metallern hineingelauscht, und bis auf vielleicht 2 Stücke auf diesem Soloalbum ist das dann doch eine andere Musik, härter, lauter, druckvoller und mitunter auch mit leicht verspielt-verrückten Elementen. (muß ich doch auch wohl noch mal näher reinlauschen...)
Hier aber herrscht ein hohes Maß an Bedächtigkeit, an Ruhe, an „Zauber“, wie uns das Cover vielleicht auch suggerieren will.
Sehr „orchestral“, mitunter könnten das Bestandteile eines Soundtracks sein, so scheint mir,
für mich eine sehr sinnlich-melancholisch, emotionale Tiefe ausstrahlende Musik, vielleicht auch ab und an mit einem Schuß „Düsternis“ gepaart.
Die harten Nummern stören mich im Gesamtbild dann auch etwas, lockern aber dann andererseits auch wieder etwas auf. Das Cooper-Cover hätte man weglassen können(sollen).
Musiker:
Tarja, Lead & BV, guitars, additional electronic drums and keyboards
Alex Scholpp, guitars
Doug Wimbish, bass
Maria Ilmoniemi, keyb
Max Lilja and Markus Hohti, celli
Mike Terrana, drums
Und hier die Stücke:
.1. "Ite, missa est" (Anders Wollbeck, Mattias Lindblom, Harry Sommerdahl) 0:27
2. "I Walk Alone" (Anders Wollbeck, Mattias Lindblom, Harry Sommerdahl) 3:53
3. "Lost Northern Star" (Kiko Masbaum, Michelle Leonard, Tarja Turunen) 4:22
4. "Seeking For the Reign" (Adrian Dimitri Andrew Zagoritis, Thorsten Stenzel, Angela Heldmann, Tarja Turunen) 0:58
5. "The Reign" (Adrian Dimitri Andrew Zagoritis, Thorsten Stenzel, Angela (Heldmann, Tarja Turunen) 4:07
6. "The Escape of the Doll" (Houweling, Van Zundert) 0:32
7. "My Little Phoenix" (Houweling, Van Zundert) 4:02
8. "Die Alive" (Anders Wollbeck, Hanne Sorvaag, Mattias Lindblom, Tarja (Turunen) 4:04
9. "Boy and the Ghost" (Jessika Lundstrom, Anine Stang, Alexander Jonsson, Mattias Lindblom, Anders Wollbeck, Tarja Turunen) 4:36
10. "Sing For Me" (Kid Crazy, Christel Sundberg, Tracy Lipp) 4:16
11. "Oasis" (Tarja Turunen) 5:10
12. "Poison" (Alice Cooper, Desmond Child, John McCurry) 4:01
13. "Our Great Divide" (Anders Wollbeck, Hanne Sorvaag, Mattias Lindblom, Tarja Turunen) 5:05
14. "Sunset" (Adrian Dimitri Andrew Zagoritis, Thorsten Stenzel, Angela Heldmann, Tarja Turunen) 0:36
15. "Damned and Divine" (Adrian Dimitri Andrew Zagoritis, Thorsten Stenzel, Angela Heldmann, Tarja Turunen) 4:29
16. "Ciarán's Well" (Alex Scholpp, Michelle Leonard, Doug Wimbish, Tarja Turunen) 3:37
17. "Minor Heaven" (Anders Wollbeck, Mattias Lindblom) 4:00
18. "Calling Grace" (Kiko Masbaum, Michelle Leonard, Tarja Turunen) 3:06
Als Singles wurden ausgekoppelt “I walk alone” und “Die alive”
Wolfgang, der auch mal was anderes rezensiert.....

Tarja – My Winter Storm
Wenn ich hier etwas zu dieser Platte schreibe, begebe ich mich in mehrerlei Weise auf Neuland.
Bis vor ca. ¼ Jahr hatte ich noch nichts von dieser Dame, Tarja Turunen, gehört.
Ich wusste auch nicht um die Existenz einer finnischen Metal-Band namens Nightwish, bei der Tarja seit 1997 als Sängerin tätig war(bis 2005).
Weiterhin ist Musik dieser Richtung (Heavy Metal/Goth Rock und wie es sich so nennen mag) etwas, dass mir nur in Ausnahmefällen zusagt, wie z.B. auch in Prog-Rock-Gefilden.
Und nun das!
Ehrlich gesagt, derart „unbefangen“ bin ich an diese Musik herangegangen, ich habe diese Platte auch nicht gekauft, man hat mir freundlicherweise diese Musik „überlassen“, so dass meine ersten Klangeindrücke insofern „jungfräulich“ waren. Und – meine „Jungfräulichkeit“ ist geknackt, ich stehe „hinter dieser Musik“, weil sie mir wirklich gefällt.
Und warum?
Das ist recht „pompöse“ Musik, weitestgehend langsam und „schleppend“ gehalten, etwas, dass mir eben gefällt im Prog-Rock. Kraut-Rock oder bei einigen Metal-Bands mitunter sogar.
Hier ist es die Kombination mit diesem Opernsopran, denn schließlich, so habe ich mich „schlau gemacht“, hat Frau Turunen die hohe Kunst der Oper studiert.....Und die Musik ist relativ dicht um diese unbestritten tolle Stimme aufgebaut.
Wie ich las, sind einige Anhänger von Nightwish wohl arg enttäuscht von diesem Album.
Nun gut, ich habe mal bei den Metallern hineingelauscht, und bis auf vielleicht 2 Stücke auf diesem Soloalbum ist das dann doch eine andere Musik, härter, lauter, druckvoller und mitunter auch mit leicht verspielt-verrückten Elementen. (muß ich doch auch wohl noch mal näher reinlauschen...)
Hier aber herrscht ein hohes Maß an Bedächtigkeit, an Ruhe, an „Zauber“, wie uns das Cover vielleicht auch suggerieren will.
Sehr „orchestral“, mitunter könnten das Bestandteile eines Soundtracks sein, so scheint mir,
für mich eine sehr sinnlich-melancholisch, emotionale Tiefe ausstrahlende Musik, vielleicht auch ab und an mit einem Schuß „Düsternis“ gepaart.
Die harten Nummern stören mich im Gesamtbild dann auch etwas, lockern aber dann andererseits auch wieder etwas auf. Das Cooper-Cover hätte man weglassen können(sollen).
Musiker:
Tarja, Lead & BV, guitars, additional electronic drums and keyboards
Alex Scholpp, guitars
Doug Wimbish, bass
Maria Ilmoniemi, keyb
Max Lilja and Markus Hohti, celli
Mike Terrana, drums
Und hier die Stücke:
.1. "Ite, missa est" (Anders Wollbeck, Mattias Lindblom, Harry Sommerdahl) 0:27
2. "I Walk Alone" (Anders Wollbeck, Mattias Lindblom, Harry Sommerdahl) 3:53
3. "Lost Northern Star" (Kiko Masbaum, Michelle Leonard, Tarja Turunen) 4:22
4. "Seeking For the Reign" (Adrian Dimitri Andrew Zagoritis, Thorsten Stenzel, Angela Heldmann, Tarja Turunen) 0:58
5. "The Reign" (Adrian Dimitri Andrew Zagoritis, Thorsten Stenzel, Angela (Heldmann, Tarja Turunen) 4:07
6. "The Escape of the Doll" (Houweling, Van Zundert) 0:32
7. "My Little Phoenix" (Houweling, Van Zundert) 4:02
8. "Die Alive" (Anders Wollbeck, Hanne Sorvaag, Mattias Lindblom, Tarja (Turunen) 4:04
9. "Boy and the Ghost" (Jessika Lundstrom, Anine Stang, Alexander Jonsson, Mattias Lindblom, Anders Wollbeck, Tarja Turunen) 4:36
10. "Sing For Me" (Kid Crazy, Christel Sundberg, Tracy Lipp) 4:16
11. "Oasis" (Tarja Turunen) 5:10
12. "Poison" (Alice Cooper, Desmond Child, John McCurry) 4:01
13. "Our Great Divide" (Anders Wollbeck, Hanne Sorvaag, Mattias Lindblom, Tarja Turunen) 5:05
14. "Sunset" (Adrian Dimitri Andrew Zagoritis, Thorsten Stenzel, Angela Heldmann, Tarja Turunen) 0:36
15. "Damned and Divine" (Adrian Dimitri Andrew Zagoritis, Thorsten Stenzel, Angela Heldmann, Tarja Turunen) 4:29
16. "Ciarán's Well" (Alex Scholpp, Michelle Leonard, Doug Wimbish, Tarja Turunen) 3:37
17. "Minor Heaven" (Anders Wollbeck, Mattias Lindblom) 4:00
18. "Calling Grace" (Kiko Masbaum, Michelle Leonard, Tarja Turunen) 3:06
Als Singles wurden ausgekoppelt “I walk alone” und “Die alive”
Wolfgang, der auch mal was anderes rezensiert.....