Section A - The Seventh Sign
(2003 - Enevoldsen, Engberg, Lill)
Bei "Section A" handelt es sich um das Projekt des dänischen Gitarristen Torben Enevoldsen, der zuvor schon einige rein instrumentale Alben veröffentlicht hatte. Auf "The Seventh Sign" hat sich nun ein Trio zusammengefunden, das auf einigen Tracks von den Gastkeyboardern Derek Sherinian (Ex-Dream Theater) und Günter Werno (Vanden Plas) unterstützt wird.
Die Musik auf "The Seventh Sign" ist eine Mischung aus Progressive Metal à la Dream Theater und Powermetal, ohne dabei allzu komplex zu geraten. Die Nähe zu Dream Theater wird schon beim Titelstück "The Seventh Sign" deutlich, das an "Metropolis Pt. 1" erinnert. Allerdings ohne den instrumentalen Overkill, wie man ihn von den US-Amerikanern gewohnt ist.
Komponist Torben Enevoldsen legt mehr Wert auf Melodien, garniert mit einer dynamischen Rhythmussektion und den genreüblichen Hochgeschwindigkeitssoli an der E-Gitarre. "The Seventh Sign" bietet dabei durchweg solide Kost, ohne überraschen zu können. Section A erfinden also nichts neu, aber innerhalb des gesteckten Rahmens machen sie ihre Sache durchaus gut. Etwas mehr Komplexität hätte ich mir trotzdem gewünscht. So sind manche Songs etwas zu geradlinig, bzw. Doublebassdrum-Gewitter und Hochgeschwindigkeitsriffs hat man so oder so ähnlich mittlerweile einfach schon sehr oft gehört.
Fans von Progressive Metal können mit Section A allerdings wenig falsch machen. "The Seventh Sign" ist zwar kein brillantes Album, doch ansonsten anständig gelungen. Wollen Section A in die höhere Progliga aufsteigen wäre hier und da aber noch eine Steigerung und mehr Originalität nötig.
9 Punkte
TO
(2003 - Enevoldsen, Engberg, Lill)

Bei "Section A" handelt es sich um das Projekt des dänischen Gitarristen Torben Enevoldsen, der zuvor schon einige rein instrumentale Alben veröffentlicht hatte. Auf "The Seventh Sign" hat sich nun ein Trio zusammengefunden, das auf einigen Tracks von den Gastkeyboardern Derek Sherinian (Ex-Dream Theater) und Günter Werno (Vanden Plas) unterstützt wird.
Die Musik auf "The Seventh Sign" ist eine Mischung aus Progressive Metal à la Dream Theater und Powermetal, ohne dabei allzu komplex zu geraten. Die Nähe zu Dream Theater wird schon beim Titelstück "The Seventh Sign" deutlich, das an "Metropolis Pt. 1" erinnert. Allerdings ohne den instrumentalen Overkill, wie man ihn von den US-Amerikanern gewohnt ist.
Komponist Torben Enevoldsen legt mehr Wert auf Melodien, garniert mit einer dynamischen Rhythmussektion und den genreüblichen Hochgeschwindigkeitssoli an der E-Gitarre. "The Seventh Sign" bietet dabei durchweg solide Kost, ohne überraschen zu können. Section A erfinden also nichts neu, aber innerhalb des gesteckten Rahmens machen sie ihre Sache durchaus gut. Etwas mehr Komplexität hätte ich mir trotzdem gewünscht. So sind manche Songs etwas zu geradlinig, bzw. Doublebassdrum-Gewitter und Hochgeschwindigkeitsriffs hat man so oder so ähnlich mittlerweile einfach schon sehr oft gehört.
Fans von Progressive Metal können mit Section A allerdings wenig falsch machen. "The Seventh Sign" ist zwar kein brillantes Album, doch ansonsten anständig gelungen. Wollen Section A in die höhere Progliga aufsteigen wäre hier und da aber noch eine Steigerung und mehr Originalität nötig.
9 Punkte
TO