Mojave – Tumbleweed Circuit
1995 auf TAXIM veröffentlicht, gehört diese CD für mich bis heute zu der Kategorie „unentdecktes Kleinod“ oder „Vergessene Perle“.
Für „Insider“ : Die Band wurde zusammengetrommelt von Jerry Waller und Frank Reckard( ex-Leute der Hot Band um Emmylou Harris)und Don Heffington (Lone Justice).
Unterstützt werden sie bei diesem südkalifornischen Projekt von Dave Millard, Steve Lewis, Chris Darrow(ex-Kaleidoscope), John York (ex-Byrds) , Steve Fishell und George R. Siggins.
Insofern eine absolute All-Star-Truppe!
Wir hören hier den typisch locker-flockigen kalifornischen West-Coast – Sound der 60er/70er Hippie-Ära, mit Anklängen an den Gitarrenrock á la Los Angeles, den Bakersfield-Country-Rock-Sound , mit Tex-Mex und Reggae-Einflüssen.
Da meint man manchmal Quicksilver Messengers Service, Gene Clark, Grateful Dead zu hören und auch Chris Darrow hat oft seinen unverwechselbaren Stempel aufgedrückt.
Auch von Terry & The Pirates hat man solche Musik schon gehört.
Das ist Musik für das Gemüt, da freut sich die Seele, die Sonne scheint, die Wüste lebt, Sehnsucht und Schwärmerei wechseln sich ab.
Das ist unkomplizierte Musik auf hohem Niveau mit Suchtcharakter, insofern man sich dieser Art von Musik öffnen kann.
Dieses ‚alte’ Westcoastfeeling’ birgt in gewisser Hinsicht dieses gewisse Gefühl von Unbeschwertheit und ‚schunkelnder Glückseligkeit’ , und wir alle warten in der Wüste auf den nächsten Sonnenuntergang. Herrlich.
Wir hören flockigen und ‚trockenen’ Rock („Stateline“, „Under My Wheels“) Reminiszenzen an den Rock’n’Roll („My Brain Don’t Work“), Titel, bei denen man meint, Gene Clark scheint wieder auferstanden („Rainmaker“, mein Lieblingstitel, als wäre er Clark auf den Leib geschneidert worden); auf „Find A Way To The Heart“ könnte auch Marty Balin singen, Stimmung von Weite und Ferne auf „Mule And The Chicken“, „Heart Of Darkness“, das die Eagles auch hätten interpretieren können, aber hier ist es noch nicht popmäßig geglättet, das ist ein klarer und direkter Sound.
Und zum Schluss noch einmal Gene Clark in Auferstehung mit „Goodbye Blue Monday“.
Highly recommended! (nicht nur für „Alt-Hippies“)
Es singen und spielen:
Jerry Waller - keyboards, vocals
Dave Millard - bass guitar, acoustic guitar, vocals
Frank Reckard - acoustic guitar, electric guitar, vocals
Steve Lewis - acoustic guitar, vocals
Don Heffington - drums, percussion
Chris Darrow - acoustic guitar, bass guitar, mandolin, w.m.i.,percussion
John York - bass guitar
Steve Fishell - pedal steel guitar
George R. Siggins - banjo
Die Titel:
1. The Border (Lewis/Waller/Millard) 6:24
2. Rainmaker (Lewis/Waller/Millard) 4:57
3. Stateline (Shakelford) 3:43
4. Town that Never Cools Down (Lewis/Waller/Millard) 3:17
5. Endless Night (Waller) 3:04
6. Mule and the Chicken (Lewis) 3:28
7. El Nino (Lewis/Waller/Millard) 4:04
8. My Brain Don't Work (Millard) 3:37
9. Amboy Annie (Lewis) 3:20
10. Find a Way to the Heart (Smith/Waller/Lewis/Millard/Darrow) 3:34
11. Under My Wheels (Waller/Shakelford) 3:02
12. Heart of Darkness (Lewis/Waller/Millard) 4:53
13. Goodbye Blue Monday (Lewis/Millard) 4:13
Wolfgang
:8)
1995 auf TAXIM veröffentlicht, gehört diese CD für mich bis heute zu der Kategorie „unentdecktes Kleinod“ oder „Vergessene Perle“.
Für „Insider“ : Die Band wurde zusammengetrommelt von Jerry Waller und Frank Reckard( ex-Leute der Hot Band um Emmylou Harris)und Don Heffington (Lone Justice).
Unterstützt werden sie bei diesem südkalifornischen Projekt von Dave Millard, Steve Lewis, Chris Darrow(ex-Kaleidoscope), John York (ex-Byrds) , Steve Fishell und George R. Siggins.
Insofern eine absolute All-Star-Truppe!
Wir hören hier den typisch locker-flockigen kalifornischen West-Coast – Sound der 60er/70er Hippie-Ära, mit Anklängen an den Gitarrenrock á la Los Angeles, den Bakersfield-Country-Rock-Sound , mit Tex-Mex und Reggae-Einflüssen.
Da meint man manchmal Quicksilver Messengers Service, Gene Clark, Grateful Dead zu hören und auch Chris Darrow hat oft seinen unverwechselbaren Stempel aufgedrückt.
Auch von Terry & The Pirates hat man solche Musik schon gehört.
Das ist Musik für das Gemüt, da freut sich die Seele, die Sonne scheint, die Wüste lebt, Sehnsucht und Schwärmerei wechseln sich ab.
Das ist unkomplizierte Musik auf hohem Niveau mit Suchtcharakter, insofern man sich dieser Art von Musik öffnen kann.
Dieses ‚alte’ Westcoastfeeling’ birgt in gewisser Hinsicht dieses gewisse Gefühl von Unbeschwertheit und ‚schunkelnder Glückseligkeit’ , und wir alle warten in der Wüste auf den nächsten Sonnenuntergang. Herrlich.
Wir hören flockigen und ‚trockenen’ Rock („Stateline“, „Under My Wheels“) Reminiszenzen an den Rock’n’Roll („My Brain Don’t Work“), Titel, bei denen man meint, Gene Clark scheint wieder auferstanden („Rainmaker“, mein Lieblingstitel, als wäre er Clark auf den Leib geschneidert worden); auf „Find A Way To The Heart“ könnte auch Marty Balin singen, Stimmung von Weite und Ferne auf „Mule And The Chicken“, „Heart Of Darkness“, das die Eagles auch hätten interpretieren können, aber hier ist es noch nicht popmäßig geglättet, das ist ein klarer und direkter Sound.
Und zum Schluss noch einmal Gene Clark in Auferstehung mit „Goodbye Blue Monday“.
Highly recommended! (nicht nur für „Alt-Hippies“)
Es singen und spielen:
Jerry Waller - keyboards, vocals
Dave Millard - bass guitar, acoustic guitar, vocals
Frank Reckard - acoustic guitar, electric guitar, vocals
Steve Lewis - acoustic guitar, vocals
Don Heffington - drums, percussion
Chris Darrow - acoustic guitar, bass guitar, mandolin, w.m.i.,percussion
John York - bass guitar
Steve Fishell - pedal steel guitar
George R. Siggins - banjo
Die Titel:
1. The Border (Lewis/Waller/Millard) 6:24
2. Rainmaker (Lewis/Waller/Millard) 4:57
3. Stateline (Shakelford) 3:43
4. Town that Never Cools Down (Lewis/Waller/Millard) 3:17
5. Endless Night (Waller) 3:04
6. Mule and the Chicken (Lewis) 3:28
7. El Nino (Lewis/Waller/Millard) 4:04
8. My Brain Don't Work (Millard) 3:37
9. Amboy Annie (Lewis) 3:20
10. Find a Way to the Heart (Smith/Waller/Lewis/Millard/Darrow) 3:34
11. Under My Wheels (Waller/Shakelford) 3:02
12. Heart of Darkness (Lewis/Waller/Millard) 4:53
13. Goodbye Blue Monday (Lewis/Millard) 4:13
Wolfgang
:8)