Pharoah Sanders – Africa
Sanders hat dieses Album am 11.3.1987 in den Niederlanden aufgenommen, in folgender Besetzung:
Pharoah Sanders, tenor sax
John Hicks, piano
Curtis Lundy, bass
Idris Muhammed, drums
Die Musik ist eine Verbeugung vor seinem Mentor John Coltrane, mit dem er gut 2 Jahre zusammen wirkte.
So orientiert sich die Musik jedoch nicht an der Zeit, als die beiden zusammen spielten, denn das war ja recht freie Musik.
Vielmehr hören wir hier Musik stilistisch aus der Zeit Coltrane’s „vor Sanders“, nicht nur ausschließlich mit Kompositionen Trane's.
Aber dessen „Geist“ bringt Sanders perfekt, ohne, dass er nun wie Coltrane spielt oder klingt.
So ist dieses Album nicht als nachgespielte Musik, sondern als echte Widmung zu verstehen.
Sanders selbst spielt hier so losgelöst wie schon lange nicht mehr in den Jahren davor.
Er akzentuiert sanft die Balladen und „schreit“ auch gelegentlich einmal mit seinem Horn....,so gleich zu Beginn des Openers „You’ve got to have reedom“(Sanders)
Alle Titel:
You've Got To Have Freedom (Sanders) 10:01
Naima (Coltrane) 5:26
Origin(Sanders) 6:50
Speak low(Nash/Weill) 8:04
After the morning(Hicks) 6:29
Africa(Sanders) 8:20
Heart to heart(Sanders) 7:17
Duo(Sanders) 4:32
Die Band spielt kompakt und inspiriert, manchmal auch hier wieder mit herrlich freien Elementen....
Die Rhythmusgruppe treibt die Solisten enthusiastisch an, und auch der Pianist John Hicks hat einige glänzende Passagen zu verzeichnen.
Das Titelstück allein erinnert an Sanders’ eigene Soloaufnahmen Anfang der 70er.
Ansonsten in diesem Sinne „traditioneller“ Hardbop Coltrane’scher Prägung mit Sanders-typischen Elementen.
Sicher keine CD, die einen Meilenstein darstellt oder die wegweisend ist, doch immerhin eine sehr unterhaltende und hervorragende Einspielung mit Abwechslung.
Wolfgang
Sanders hat dieses Album am 11.3.1987 in den Niederlanden aufgenommen, in folgender Besetzung:
Pharoah Sanders, tenor sax
John Hicks, piano
Curtis Lundy, bass
Idris Muhammed, drums
Die Musik ist eine Verbeugung vor seinem Mentor John Coltrane, mit dem er gut 2 Jahre zusammen wirkte.
So orientiert sich die Musik jedoch nicht an der Zeit, als die beiden zusammen spielten, denn das war ja recht freie Musik.
Vielmehr hören wir hier Musik stilistisch aus der Zeit Coltrane’s „vor Sanders“, nicht nur ausschließlich mit Kompositionen Trane's.
Aber dessen „Geist“ bringt Sanders perfekt, ohne, dass er nun wie Coltrane spielt oder klingt.
So ist dieses Album nicht als nachgespielte Musik, sondern als echte Widmung zu verstehen.
Sanders selbst spielt hier so losgelöst wie schon lange nicht mehr in den Jahren davor.
Er akzentuiert sanft die Balladen und „schreit“ auch gelegentlich einmal mit seinem Horn....,so gleich zu Beginn des Openers „You’ve got to have reedom“(Sanders)
Alle Titel:
You've Got To Have Freedom (Sanders) 10:01
Naima (Coltrane) 5:26
Origin(Sanders) 6:50
Speak low(Nash/Weill) 8:04
After the morning(Hicks) 6:29
Africa(Sanders) 8:20
Heart to heart(Sanders) 7:17
Duo(Sanders) 4:32
Die Band spielt kompakt und inspiriert, manchmal auch hier wieder mit herrlich freien Elementen....
Die Rhythmusgruppe treibt die Solisten enthusiastisch an, und auch der Pianist John Hicks hat einige glänzende Passagen zu verzeichnen.
Das Titelstück allein erinnert an Sanders’ eigene Soloaufnahmen Anfang der 70er.
Ansonsten in diesem Sinne „traditioneller“ Hardbop Coltrane’scher Prägung mit Sanders-typischen Elementen.
Sicher keine CD, die einen Meilenstein darstellt oder die wegweisend ist, doch immerhin eine sehr unterhaltende und hervorragende Einspielung mit Abwechslung.
Wolfgang