Der Amoklauf an der Columbine High School ist wahrscheinlich noch allen im Gedächtnis, auch wenn er bereits fast 26 Jahre zurückliegt.
Zwei Jugendliche im Alter von 17 bzw. 18 Jahre erschossen im April 1999 innerhalb kurzer Zeit zwölf Schüler, einen Lehrer und sich selbst. 24 Menschen wurden verletzt. Dies war nicht der erste Amoklauf an einer Schule, aber die Zahl der Amokläufe stieg nach diesem rasant an. In zahlreichen Fernseh- und Radiosendungen und Berichten wurde das Geschehen an der Columbine aufgearbeitet. "Bowling for Columbine", die polarisierende Dokumentation von Michael Moore, habe ich mir damals im Kino angeschaut.
Die Band The Mayan Factor hat dieses Drama 2003 in ihrem Song Warflower offensichtlich musikalisch verarbeitet.
Als ich Warflower erstmals durch Zufall aus der tube hörte, war ich sofort fasziniert. Lange war ich dann auf der Suche nach der kompletten CD und wurde irgendwann fündig. Diesen Blindkauf (ich kannte nur das v.g. Stück) habe ich nicht bereut, obwohl die übrigen Titel m.M.n. an Warflower nicht heranreichen.
Der Song beginnt mit einem recht simplen Gitarrenriff, bald setzt eine zweite Gitarre ein, dann kommt das Schlagzeug hinzu. Fast 2 Minuten lang baut sich der Song so ganz langsam auf, bevor der klagende Gesang von Ray Ray (Ray Schuler) einsetzt. Diese eindringliche, gequälte Stimme ist es dann auch, die mich sofort gefangen und neugierig gemacht hat. Wovon singt der Typ da?
Der Text lässt sicher einigen Spielraum für Interpretationen zu. Aber die Version, dass hier das Schulmassaker besungen wird, kommt mir am wahrscheinlichsten vor.
Abwechselnd kommen Opfer und Täter zu Wort.
"Can't tell if I should just hide or run
Some people hold onto their misery
A token of their lives
Painted faces, warlike, they march on
Feel the end near, blinding and screaming
For blood they'd do anything
Got two tickets to Peridon, just can't sleep
I've got no reason to worry 'cause it's just a dream
On my way to the classroom
Lit the fire
It's a burning desire
Murder
Water is needed"
Fast 7 Minuten dauert dieser düstere Song. Der raue, leicht heisere, eindringliche Gesang, das prominente Schlagzeug, der Sound gehen mir bei jedem Hören erneut unter die Haut.
Die Band "The Mayan Factor" aus Baltimore im Bundesstaat Maryland besteht seit 2002 und spielt eine Mischung aus Grunge und Nu-Metal. Mich erinnern sie hin und wieder an Nirvana und Dredg. 2011 starb der Sänger Ray Schuler an einer Überdosis Heroin. Bis dahin hatten sie 2 Alben eingespielt.
Eingebettetes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=cLuuw9phXWw
Zwei Jugendliche im Alter von 17 bzw. 18 Jahre erschossen im April 1999 innerhalb kurzer Zeit zwölf Schüler, einen Lehrer und sich selbst. 24 Menschen wurden verletzt. Dies war nicht der erste Amoklauf an einer Schule, aber die Zahl der Amokläufe stieg nach diesem rasant an. In zahlreichen Fernseh- und Radiosendungen und Berichten wurde das Geschehen an der Columbine aufgearbeitet. "Bowling for Columbine", die polarisierende Dokumentation von Michael Moore, habe ich mir damals im Kino angeschaut.
Die Band The Mayan Factor hat dieses Drama 2003 in ihrem Song Warflower offensichtlich musikalisch verarbeitet.

Der Song beginnt mit einem recht simplen Gitarrenriff, bald setzt eine zweite Gitarre ein, dann kommt das Schlagzeug hinzu. Fast 2 Minuten lang baut sich der Song so ganz langsam auf, bevor der klagende Gesang von Ray Ray (Ray Schuler) einsetzt. Diese eindringliche, gequälte Stimme ist es dann auch, die mich sofort gefangen und neugierig gemacht hat. Wovon singt der Typ da?
Der Text lässt sicher einigen Spielraum für Interpretationen zu. Aber die Version, dass hier das Schulmassaker besungen wird, kommt mir am wahrscheinlichsten vor.
Abwechselnd kommen Opfer und Täter zu Wort.
"Can't tell if I should just hide or run
Some people hold onto their misery
A token of their lives
Painted faces, warlike, they march on
Feel the end near, blinding and screaming
For blood they'd do anything
Got two tickets to Peridon, just can't sleep
I've got no reason to worry 'cause it's just a dream
On my way to the classroom
Lit the fire
It's a burning desire
Murder
Water is needed"
Fast 7 Minuten dauert dieser düstere Song. Der raue, leicht heisere, eindringliche Gesang, das prominente Schlagzeug, der Sound gehen mir bei jedem Hören erneut unter die Haut.
Die Band "The Mayan Factor" aus Baltimore im Bundesstaat Maryland besteht seit 2002 und spielt eine Mischung aus Grunge und Nu-Metal. Mich erinnern sie hin und wieder an Nirvana und Dredg. 2011 starb der Sänger Ray Schuler an einer Überdosis Heroin. Bis dahin hatten sie 2 Alben eingespielt.
Eingebettetes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=cLuuw9phXWw