All diejenigen, die diese außergewöhnliche Band rund um Mikael Åkerfeldt kennen und verfolgen (das sind hier einige!!) wissen, dass man immer mit Überraschungen rechnen muss. Denn kein Album ist wie das andere, so macht „The Last will and Testament“ keine Ausnahme. Fünf Jahre nach „In Cauda Venenum“ steht dieser Longplayer mit über 50 Minuten Spielzeit zur Verfügung.
Was will uns Opeth hiermit sagen, hoffentlich nicht deren letzten Willen um das Testament, das in 7 Paragraphen unterteilt ist.
Die ersten Töne von „§1“ lassen es erahnen, es wird geheimnisvoll, hart, wild und Mikael beglückt uns wieder mit seinen 2 Egos, dem „Growler“ und dem feinen Sänger. Ruhige, kurze, klassische Momente wechseln sich ab mit kräftig-heftigen Soundkaskaden, die einem knallhart entgegen kommen und einer tragenden, klassischen Orchestersequenz - zum Ende hin ist man dann schon voll dabei.