The Church - Heyday
The Church und „Under The Milky Way“, 2 Dinge, die für viele einher gehen, war dieser Titel für die meisten doch auch die erste Bekanntschaft mit dieser bereits 1980 gegründeten australischen Band.
„Starfish“, das war die Platte, auf der der Hit enthalten war.
2 Jahre vor „Starfish“ (1988) erschien 1986 diese Scheibe.
Noch erahnte niemand den Erfolg, der dann kurzlebig kommen sollte.
The Church, das ist für mich die „klingelnde 12string- Rickenbacker“, das ist der mit Echo belegte satte und schwirrend-schwebende Sound, bei dem man so richtig „abheben“ kann.
Und das nicht erst seit „Milky Way“, nein, es war 1982 der Song „Almost with you“, der mich aufhorchen und The Church zu einer meiner Lieblingsbands werden ließ.
„Seance“ und „Remote Luxury“ waren die nächsten Stationen und auch die Aufnahmen vor „The Blurred Crusade“ wurden für mich Pflichtprogramm!
Und nun das hier.
Ein für mich persönlicher „RIESENHIT“ mit „Columbus“, dass mich noch immer aus den Socken haut mit seiner Magie und seiner Kraft, das war der Aufhänger dieser Platte, die ich in die erste Riege der Veröffentlichungen der Band einreihe.
Eingespielt wurde die Platte von diesen Musikern:
· Steve Kilbey: Vocals, Bass Guitar
· Peter Koppes: Guitars, Backing Vocals
· Marty Willson-Piper: Guitars, Backing Vocals
· Richard Ploog: Drums, Percussion, Backing Vocals
· Plus:
Strings and Horns arranged by Steve Kilbey. ("Night Of Light," "Youth Worshipper") and Peter Walsh ("Night Of Light," "Happy Hunting Ground")
Orchestrated by Tony Ansell
1st Violin - Philip Hartl
Keyboards by Rick Chadwick
Choir ("Already Yesterday") - Mark Williams and Mark Punch Shauna Jensen, Maggie McKinney
Auch hier bestimmten wieder die beiden Gitarren Koppes’ und Willson-Piper’s das Geschehen, und dazu Kilbey’s unverkennbarer Gesang.
Waren frühere Stücke stark allein von Kilbey geprägt, war hier die Band stärker beteiligt, ein Gemeinschaftswerk, das sich letztlich wohltuend auswirkte.
Durch hinzugezogene Bläser- und Streicherarrangements bekam der Klang eine noch sattere Variante.
Waren die Kompositionen anfänglich noch eher einfach und rau strukturiert, so änderte sich der Sound nach und nach, Einflüsse der 60er, die prominente 12 string und eine immer dichtere Atmosphäre mit Kilbey’s mitunter düster wirkendem Gesang in eher tiefer Stimmlage und dem folgenden Synthie-Einsatz sowie verstärkt psychedelische Einflüsse verdichteten sich auf dieser Platte noch einmal mehr, nur wurde der Keyboardeinsatz erfreulicherweise wieder zurück gefahren, und so wird man von einer warmen und einhüllenden Atmosphäre ohne große solistische Beiträge wie auf einer Wolke einfach mitgerissen.
Die Musik ist wie ein Traum, geprägt von watteweichen Gitarren....
Erst auf „Starfish“ sollte sich dieses wieder ändern.
Hier die Titel:
1. "Myrrh" (Kilbey/Willson-Piper/Koppes/Ploog)
2. "Tristesse" (Kilbey/Willson-Piper/Koppes/Ploog)
3. "Already Yesterday" (Kilbey/Willson-Piper/Koppes/Ploog)
4. "Columbus" (Kilbey/Willson-Piper/Koppes/Ploog)
5. "Happy Hunting Ground" (Kilbey/Willson-Piper/Koppes/Ploog)
6. "As You Will" (Koppes)*
7. "Tantalized" (Kilbey/Willson-Piper/Koppes/Ploog)
8. "Disenchanted" (Kilbey)
9. "Night Of Light" (Kilbey/Willson-Piper/Koppes/Ploog)
10. "Youth Worshipper" (Kilbey/Jansson)
11. "Roman" (Kilbey/Willson-Piper/Koppes/Ploog)
12. "The View" (Willson-Piper)*
Fazit: Mein Favorit unter den Church-Alben, noch knapp vor “The Blurred Crusade”.
Ein wahres Klang- und Gefühlserlebnis der neo-psychedelischen Art ist garantiert.
Wolfgang
Ach ja, hier auch noch mal nachschauen:
viewtopic.php?t=2358&highlight=church
The Church und „Under The Milky Way“, 2 Dinge, die für viele einher gehen, war dieser Titel für die meisten doch auch die erste Bekanntschaft mit dieser bereits 1980 gegründeten australischen Band.
„Starfish“, das war die Platte, auf der der Hit enthalten war.
2 Jahre vor „Starfish“ (1988) erschien 1986 diese Scheibe.
Noch erahnte niemand den Erfolg, der dann kurzlebig kommen sollte.
The Church, das ist für mich die „klingelnde 12string- Rickenbacker“, das ist der mit Echo belegte satte und schwirrend-schwebende Sound, bei dem man so richtig „abheben“ kann.
Und das nicht erst seit „Milky Way“, nein, es war 1982 der Song „Almost with you“, der mich aufhorchen und The Church zu einer meiner Lieblingsbands werden ließ.
„Seance“ und „Remote Luxury“ waren die nächsten Stationen und auch die Aufnahmen vor „The Blurred Crusade“ wurden für mich Pflichtprogramm!
Und nun das hier.
Ein für mich persönlicher „RIESENHIT“ mit „Columbus“, dass mich noch immer aus den Socken haut mit seiner Magie und seiner Kraft, das war der Aufhänger dieser Platte, die ich in die erste Riege der Veröffentlichungen der Band einreihe.
Eingespielt wurde die Platte von diesen Musikern:
· Steve Kilbey: Vocals, Bass Guitar
· Peter Koppes: Guitars, Backing Vocals
· Marty Willson-Piper: Guitars, Backing Vocals
· Richard Ploog: Drums, Percussion, Backing Vocals
· Plus:
Strings and Horns arranged by Steve Kilbey. ("Night Of Light," "Youth Worshipper") and Peter Walsh ("Night Of Light," "Happy Hunting Ground")
Orchestrated by Tony Ansell
1st Violin - Philip Hartl
Keyboards by Rick Chadwick
Choir ("Already Yesterday") - Mark Williams and Mark Punch Shauna Jensen, Maggie McKinney
Auch hier bestimmten wieder die beiden Gitarren Koppes’ und Willson-Piper’s das Geschehen, und dazu Kilbey’s unverkennbarer Gesang.
Waren frühere Stücke stark allein von Kilbey geprägt, war hier die Band stärker beteiligt, ein Gemeinschaftswerk, das sich letztlich wohltuend auswirkte.
Durch hinzugezogene Bläser- und Streicherarrangements bekam der Klang eine noch sattere Variante.
Waren die Kompositionen anfänglich noch eher einfach und rau strukturiert, so änderte sich der Sound nach und nach, Einflüsse der 60er, die prominente 12 string und eine immer dichtere Atmosphäre mit Kilbey’s mitunter düster wirkendem Gesang in eher tiefer Stimmlage und dem folgenden Synthie-Einsatz sowie verstärkt psychedelische Einflüsse verdichteten sich auf dieser Platte noch einmal mehr, nur wurde der Keyboardeinsatz erfreulicherweise wieder zurück gefahren, und so wird man von einer warmen und einhüllenden Atmosphäre ohne große solistische Beiträge wie auf einer Wolke einfach mitgerissen.
Die Musik ist wie ein Traum, geprägt von watteweichen Gitarren....
Erst auf „Starfish“ sollte sich dieses wieder ändern.
Hier die Titel:
1. "Myrrh" (Kilbey/Willson-Piper/Koppes/Ploog)
2. "Tristesse" (Kilbey/Willson-Piper/Koppes/Ploog)
3. "Already Yesterday" (Kilbey/Willson-Piper/Koppes/Ploog)
4. "Columbus" (Kilbey/Willson-Piper/Koppes/Ploog)
5. "Happy Hunting Ground" (Kilbey/Willson-Piper/Koppes/Ploog)
6. "As You Will" (Koppes)*
7. "Tantalized" (Kilbey/Willson-Piper/Koppes/Ploog)
8. "Disenchanted" (Kilbey)
9. "Night Of Light" (Kilbey/Willson-Piper/Koppes/Ploog)
10. "Youth Worshipper" (Kilbey/Jansson)
11. "Roman" (Kilbey/Willson-Piper/Koppes/Ploog)
12. "The View" (Willson-Piper)*
Fazit: Mein Favorit unter den Church-Alben, noch knapp vor “The Blurred Crusade”.
Ein wahres Klang- und Gefühlserlebnis der neo-psychedelischen Art ist garantiert.
Wolfgang
Ach ja, hier auch noch mal nachschauen:
viewtopic.php?t=2358&highlight=church