Steve Hackett - Cured
(1981)
In der Tat schien Steve Hackett so etwas wie geheilt zu sein, geheilt von seinem Traum nämlich, eine eigene Studioband etablieren zu können, mit der er auch auf Tour gehen konnte. Finanzielle Schwierigkeiten führten dazu, daß Steve Hackett den Großteil seiner bisherigen Mitstreiter entlassen mußte, allein Keyboarder Nick Magnus blieb zurück.
Steve Hackett selbst hatte angefangen, Gesangsunterricht zu nehmen. Nun hatte er zuvor schon immer wieder mal gesungen. Allerdings ist Steve Hackett kein wirklich begnadeter Sänger, doch für sein stilleres, romantisch ausgelegtes Material war seine Stimme durchaus passend. Das Problem bei "Cured" aber ist, daß Steve Hackett sich an ganz normaler, durchschnittlicher Rockmusik probiert, was letztlich völlig mißlingt.
Die Linie der Vorgängeralben wird von "Cured" abrupt und ziemlich schmerzhaft unterbrochen. Es erinnert nur noch wenig an die vorangegangene Musik. Allein die Instrumentals "The Air Conditioned Nightmare", das noch die Tradition der Stücke à la "Please Don't Touch" aufrecht erhält und in abgemilderter Form das Werk "A Cradle Of Swans", das zuerst mit romantischer Akustikgitarre beginnt, ehe es zum Ende hin mit synthetischem Schlagzeug unterlegt wird, sind kurze Lichtblicke.
Ansonsten bekommt man sehr sterile, belanglose Rocknummern geboten, die einfach zu sehr den größten Fehlern der 80er Jahre anheim gefallen sind.
"Cured" kann ruhigen Gewissens eigentlich niemandem empfohlen werden, außer Komplettisten vielleicht und den unersättlich neugierigen, die wissen wollen, wie schrecklich es denn nun wirklich klingt. Als kleine Belohnung bekommt man immerhin die passablen bis guten Instrumentalstücke geboten, als Schmerzensgeld reicht es aber nicht.
(1981)
In der Tat schien Steve Hackett so etwas wie geheilt zu sein, geheilt von seinem Traum nämlich, eine eigene Studioband etablieren zu können, mit der er auch auf Tour gehen konnte. Finanzielle Schwierigkeiten führten dazu, daß Steve Hackett den Großteil seiner bisherigen Mitstreiter entlassen mußte, allein Keyboarder Nick Magnus blieb zurück.
Steve Hackett selbst hatte angefangen, Gesangsunterricht zu nehmen. Nun hatte er zuvor schon immer wieder mal gesungen. Allerdings ist Steve Hackett kein wirklich begnadeter Sänger, doch für sein stilleres, romantisch ausgelegtes Material war seine Stimme durchaus passend. Das Problem bei "Cured" aber ist, daß Steve Hackett sich an ganz normaler, durchschnittlicher Rockmusik probiert, was letztlich völlig mißlingt.
Die Linie der Vorgängeralben wird von "Cured" abrupt und ziemlich schmerzhaft unterbrochen. Es erinnert nur noch wenig an die vorangegangene Musik. Allein die Instrumentals "The Air Conditioned Nightmare", das noch die Tradition der Stücke à la "Please Don't Touch" aufrecht erhält und in abgemilderter Form das Werk "A Cradle Of Swans", das zuerst mit romantischer Akustikgitarre beginnt, ehe es zum Ende hin mit synthetischem Schlagzeug unterlegt wird, sind kurze Lichtblicke.
Ansonsten bekommt man sehr sterile, belanglose Rocknummern geboten, die einfach zu sehr den größten Fehlern der 80er Jahre anheim gefallen sind.
"Cured" kann ruhigen Gewissens eigentlich niemandem empfohlen werden, außer Komplettisten vielleicht und den unersättlich neugierigen, die wissen wollen, wie schrecklich es denn nun wirklich klingt. Als kleine Belohnung bekommt man immerhin die passablen bis guten Instrumentalstücke geboten, als Schmerzensgeld reicht es aber nicht.