Lorian - Virginal Mind
(1995 - Göwert, Lindt, Opitz, Rautland, Schröder)
Das Debut von Lorian wird zwar im progressiven Genre geführt, bietet jedoch in erster Hinsicht melodische Rockmusik und allenfalls im ersten Lied "Cross on the Hill", welches mit 14 Minuten auch das längste ist, ein wenig progressiven Einschlag.
Das Stück beginnt mit atmosphärischen Keyboardakkorden, es folgt ein perkussionistischer Teil und schließlich nimmt das Keyboard das Thema des Intros auf. Der folgende Gesangsteil ist jedoch bereits sehr geradlinig, sowohl rhythmisch als auch instrumental und es zeigt sich, dass "Lorian" eigentlich keine progressive Musik spielen.
Der gebotene gitarrenorientierte melodische Rock ist aber gut. Die Melodien stimmen und die Musik klingt meist kraftvoll - allenfalls ein, zwei Balladen klingen stellenweise langweilig. Wer also Progrock erwartet, der wird wahrscheinlich enttäuscht sein. Die Musik erinnert mehr an Gruppen wie die "Scorpions" als an "Genesis" oder "Yes".
Das Album ist dabei aber durchgehend auf einem guten Niveau. Neben dem atmosphärischen Track "Cross on the Hill", gibt es rockige Nummern wie "Edge of the World" und schöne Balladen wie "Destiny".
Mich stört allein ein wenig der merkwürdige Akzent von Sänger Robert Schröder, der aber ansonsten ein guter Rocksänger ist.
Freunde des Melodic Rock bekommen bei Lorian ein hörenswertes Album geboten, das allerdings nicht sonderlich originell klingt. Wer lieber reinen Progrock bevorzugt, der wird die Musik viel zu geradlinig finden. Gelungen ist das Album aber durchaus und wer gute Rockmusik auch jenseits des unmittelbaren Progrock-Horizontes mag, der sollte bei "Virginal Mind" mal reinhören.
(1995 - Göwert, Lindt, Opitz, Rautland, Schröder)
Das Debut von Lorian wird zwar im progressiven Genre geführt, bietet jedoch in erster Hinsicht melodische Rockmusik und allenfalls im ersten Lied "Cross on the Hill", welches mit 14 Minuten auch das längste ist, ein wenig progressiven Einschlag.
Das Stück beginnt mit atmosphärischen Keyboardakkorden, es folgt ein perkussionistischer Teil und schließlich nimmt das Keyboard das Thema des Intros auf. Der folgende Gesangsteil ist jedoch bereits sehr geradlinig, sowohl rhythmisch als auch instrumental und es zeigt sich, dass "Lorian" eigentlich keine progressive Musik spielen.
Der gebotene gitarrenorientierte melodische Rock ist aber gut. Die Melodien stimmen und die Musik klingt meist kraftvoll - allenfalls ein, zwei Balladen klingen stellenweise langweilig. Wer also Progrock erwartet, der wird wahrscheinlich enttäuscht sein. Die Musik erinnert mehr an Gruppen wie die "Scorpions" als an "Genesis" oder "Yes".
Das Album ist dabei aber durchgehend auf einem guten Niveau. Neben dem atmosphärischen Track "Cross on the Hill", gibt es rockige Nummern wie "Edge of the World" und schöne Balladen wie "Destiny".
Mich stört allein ein wenig der merkwürdige Akzent von Sänger Robert Schröder, der aber ansonsten ein guter Rocksänger ist.
Freunde des Melodic Rock bekommen bei Lorian ein hörenswertes Album geboten, das allerdings nicht sonderlich originell klingt. Wer lieber reinen Progrock bevorzugt, der wird die Musik viel zu geradlinig finden. Gelungen ist das Album aber durchaus und wer gute Rockmusik auch jenseits des unmittelbaren Progrock-Horizontes mag, der sollte bei "Virginal Mind" mal reinhören.