Greenslade - Bedside Manners Are Extra
(1973 - Greenslade, Lawson, McCulloch, Reeves)
Der Namensgeber der Band, Dave Greenslade, stellte mit diesem Album sein eigenes Projekt vor, nachdem der Keyboarder zuvor bei Colosseum tätig gewesen war.
Greenslade klingt dabei für mich wie eine Synthese aus "Van Der Graaf Generator" und "ELP". Die Musiker beherrschen ihre Instrumente virtuos und das sehr instrumental gehaltene Album besticht durch Spielfreude und Werken, die denen eines Keith Emerson nicht nachstehen.
Allerdings haben Greenslade dabei mehr Jazz- und weniger Klassik-Einflüsse, wobei aber beide Genres durchaus bei Greenslade fusionieren.
Wie bei ELP fehlt die E-Gitarre fast völlig, so daß vor allem die Hammond-Orgel, der Moog und das Mellotron führende Instrumente sind. Rhythmisch ist das ganze ähnlich wie bei ELP garniert.
Was mir bei Greenslade nicht gefällt ist der Gesang - der gefällt mir bei Peter Hammill auch schon nicht - die Texte werden eher gesprochen als gesungen und Dave Lawson ist auch nicht unbedingt mit einer so schönen Stimme wie damals Greg Lake ausgestattet.
Doch davon abgesehen liefert das Album schönen, sehr virtuosen keyboardlastigen Progrock der frühren 70er Jahre ab.
Wer ELP mag, kann getrost zugreifen, wer Van Der Graaf Generator bevorzugt, der kann auch durchaus mal einen Versuch mit Greenslade starten - wer einfach nur Progrock mag, wird von Greenslade auf jeden Fall bestens bedient.
(1973 - Greenslade, Lawson, McCulloch, Reeves)
Der Namensgeber der Band, Dave Greenslade, stellte mit diesem Album sein eigenes Projekt vor, nachdem der Keyboarder zuvor bei Colosseum tätig gewesen war.
Greenslade klingt dabei für mich wie eine Synthese aus "Van Der Graaf Generator" und "ELP". Die Musiker beherrschen ihre Instrumente virtuos und das sehr instrumental gehaltene Album besticht durch Spielfreude und Werken, die denen eines Keith Emerson nicht nachstehen.
Allerdings haben Greenslade dabei mehr Jazz- und weniger Klassik-Einflüsse, wobei aber beide Genres durchaus bei Greenslade fusionieren.
Wie bei ELP fehlt die E-Gitarre fast völlig, so daß vor allem die Hammond-Orgel, der Moog und das Mellotron führende Instrumente sind. Rhythmisch ist das ganze ähnlich wie bei ELP garniert.
Was mir bei Greenslade nicht gefällt ist der Gesang - der gefällt mir bei Peter Hammill auch schon nicht - die Texte werden eher gesprochen als gesungen und Dave Lawson ist auch nicht unbedingt mit einer so schönen Stimme wie damals Greg Lake ausgestattet.
Doch davon abgesehen liefert das Album schönen, sehr virtuosen keyboardlastigen Progrock der frühren 70er Jahre ab.
Wer ELP mag, kann getrost zugreifen, wer Van Der Graaf Generator bevorzugt, der kann auch durchaus mal einen Versuch mit Greenslade starten - wer einfach nur Progrock mag, wird von Greenslade auf jeden Fall bestens bedient.