Saga
(1978 - I. Crichton, J. Crichton, Negus, Rochon, Sadler)
Die kanadische Band Saga hat einen ganz eigenen Stil geschaffen. Ende der 70er Jahre präsentierten sie eine Musik, die zwar bei weitem nicht so komplex und lyrisch war wie die der Progbands früherer Tage, doch der theatralische Stil im ausgezeichneten Gesang von Michael Sadler und vor allem das filigrane Zusammenspiel zwischen Ian Crichtons E-Gitarre und den schwelgerischen Keyboards, die auf dem Debut noch von Peter Rochon gespielt wurden, schufen breitwandige Miniopern voller Bombast und instrumentalen Ausflügen.
Saga legen dabei eine gehörige Portion Rock und Melodiegefühl in ihre Musik. Von allen Spielarten des Progressive Rock zählt die Musik auf dem Debutalbum gewiß zu den eingängigsten. Liebhaber vertrackter King Crimson Werke oder 20-minütiger Epen von Yes werden also nicht bedient, dafür aber all jene, die großartige Melodien schätzen und schwelgerische Ausstattung.
Saga haben auf ihrem Debut eine ihrer großen Traditionen gegründet. Ein SF-Konzeptwerk, das in diverse Kapitel aufgeteilt ist und lose eingestreut auf den Alben Einzug hält, feiert hier mit den großartigen "Will It Be You" (Chapter Four) und "Tired World" (Chapter Six) seinen Einstand.
Daneben hat es "Humble Stance" zum Liveklassiker geschafft.
Doch auch die anderen Lieder zeigen Klasse und Saga präsentieren sich auf dem Debut in Hochform.
Freunde bombastischer Musik werden ihre helle Freude an Saga haben. Das Album ist gewiß ein Klassiker zu nennen.
13 Punkte
TO
(1978 - I. Crichton, J. Crichton, Negus, Rochon, Sadler)
Die kanadische Band Saga hat einen ganz eigenen Stil geschaffen. Ende der 70er Jahre präsentierten sie eine Musik, die zwar bei weitem nicht so komplex und lyrisch war wie die der Progbands früherer Tage, doch der theatralische Stil im ausgezeichneten Gesang von Michael Sadler und vor allem das filigrane Zusammenspiel zwischen Ian Crichtons E-Gitarre und den schwelgerischen Keyboards, die auf dem Debut noch von Peter Rochon gespielt wurden, schufen breitwandige Miniopern voller Bombast und instrumentalen Ausflügen.
Saga legen dabei eine gehörige Portion Rock und Melodiegefühl in ihre Musik. Von allen Spielarten des Progressive Rock zählt die Musik auf dem Debutalbum gewiß zu den eingängigsten. Liebhaber vertrackter King Crimson Werke oder 20-minütiger Epen von Yes werden also nicht bedient, dafür aber all jene, die großartige Melodien schätzen und schwelgerische Ausstattung.
Saga haben auf ihrem Debut eine ihrer großen Traditionen gegründet. Ein SF-Konzeptwerk, das in diverse Kapitel aufgeteilt ist und lose eingestreut auf den Alben Einzug hält, feiert hier mit den großartigen "Will It Be You" (Chapter Four) und "Tired World" (Chapter Six) seinen Einstand.
Daneben hat es "Humble Stance" zum Liveklassiker geschafft.
Doch auch die anderen Lieder zeigen Klasse und Saga präsentieren sich auf dem Debut in Hochform.
Freunde bombastischer Musik werden ihre helle Freude an Saga haben. Das Album ist gewiß ein Klassiker zu nennen.
13 Punkte
TO