Russell Allen - Atomic Soul
(2005)
Nachdem vor einiger Zeit Symphony X Keyboarder Michael Pinnella sein Solodebut präsentierte, ist es nun an der Reihe für den Sänger der Powerprogmetaller, Russell Allen, seinen Herzenswunsch zu realisieren. Mit "Atomic Soul" begibt sich Allen in die seligen Gefilde des 70er Jahre Hard Rocks, gewürzt mit einer Prise Blues.
Russell Allens kräftiges Organ verleiht den Songs einiges an Power, die stets sehr eingängigen und geradlinigen Hard Rock Kracher geraten so durchweg sehr dynamisch. Kein Zweifel: Russell Allen hatte viel Spaß bei den Aufnahmen, Spaß, der auch sofort auf den Zuhörer übergeht.
Zwar könnten Fans des Powermetalls, symphonischen Progrocks und natürlich Symphony X sich enttäuscht zeigen, man sollte sich auch nicht davon täuschen lassen, daß sich Allen von seinen Kollegen Michael Pinella und Michael Romeo helfen läßt, doch alle 70er Jahre Nostalgiker und Anhänger solcher Bands wie Dio, Rainbow oder auch Led Zeppelin und Deep Purple werden begeistert sein.
"Atomic Soul" ist ein wunderbares Stück Spaßmusik geworden, lupenreiner Hard Rock mit saftigen Gitarrenriffs, wobei einige kurze Gitarrensoli immer noch etwas zusätzliche Würze verleihen.
Der unumstrittene Star auf "Atomic Soul" ist aber Sänger Russell Allen, sein Gesang wurde sehr kräftig in den Vordergrund gemischt und pumpt druckvoll aus den Lautsprechern. Sein aggressiver, sehr kräfiger, aber immer auch sehr melodischer Gesang veredelt das Album.
"Atomic Soul" mag also nicht unbedingt etwas für fragile Wesen sein, oder solche, die Subtilität in der Musik suchen, das Album rockt dafür einfach drauf los, schaut weder links, noch rechts des Weges, sondern verfolgt zielstrebig seine Absicht: zu unterhalten, und den Zeitgeist des 70er Jahre Hard Rocks ins 21. Jahrhundert zu verfrachten. Russell Allen ist das Unternehmen eindrucksvoll gelungen.
11 Punkte
(2005)
Nachdem vor einiger Zeit Symphony X Keyboarder Michael Pinnella sein Solodebut präsentierte, ist es nun an der Reihe für den Sänger der Powerprogmetaller, Russell Allen, seinen Herzenswunsch zu realisieren. Mit "Atomic Soul" begibt sich Allen in die seligen Gefilde des 70er Jahre Hard Rocks, gewürzt mit einer Prise Blues.
Russell Allens kräftiges Organ verleiht den Songs einiges an Power, die stets sehr eingängigen und geradlinigen Hard Rock Kracher geraten so durchweg sehr dynamisch. Kein Zweifel: Russell Allen hatte viel Spaß bei den Aufnahmen, Spaß, der auch sofort auf den Zuhörer übergeht.
Zwar könnten Fans des Powermetalls, symphonischen Progrocks und natürlich Symphony X sich enttäuscht zeigen, man sollte sich auch nicht davon täuschen lassen, daß sich Allen von seinen Kollegen Michael Pinella und Michael Romeo helfen läßt, doch alle 70er Jahre Nostalgiker und Anhänger solcher Bands wie Dio, Rainbow oder auch Led Zeppelin und Deep Purple werden begeistert sein.
"Atomic Soul" ist ein wunderbares Stück Spaßmusik geworden, lupenreiner Hard Rock mit saftigen Gitarrenriffs, wobei einige kurze Gitarrensoli immer noch etwas zusätzliche Würze verleihen.
Der unumstrittene Star auf "Atomic Soul" ist aber Sänger Russell Allen, sein Gesang wurde sehr kräftig in den Vordergrund gemischt und pumpt druckvoll aus den Lautsprechern. Sein aggressiver, sehr kräfiger, aber immer auch sehr melodischer Gesang veredelt das Album.
"Atomic Soul" mag also nicht unbedingt etwas für fragile Wesen sein, oder solche, die Subtilität in der Musik suchen, das Album rockt dafür einfach drauf los, schaut weder links, noch rechts des Weges, sondern verfolgt zielstrebig seine Absicht: zu unterhalten, und den Zeitgeist des 70er Jahre Hard Rocks ins 21. Jahrhundert zu verfrachten. Russell Allen ist das Unternehmen eindrucksvoll gelungen.
11 Punkte